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Großer Bücherflohmarkt in St. Philippus am 29. und 30. März

Verkauft werden Bücher, Kinderbücher, Zeitschriften - das alles auch fremdsprachig - DVDs ... ...
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108. Unternehmerstammtisch in Laim - Die Geheimnisse der Körpersprache mit Jean-Marie Bottequin

Der aus Belgien stammende Coach, Künstler und Weltbürger ist so etwas wie der ultimative Netzwerker der Kreativszene, ein Mann, der mit den größten Ikonen unserer Zeit nicht nur ein Bier getrunken, sondern tiefgreifende Gespräche geführt und gemeinsame Projekte verwirklicht hat. Seine Vita liest sich wie ein „Who’s Who“ der modernen Kunst – und das quer durch alle Genres.
Nur um mal ein paar Namen zu nennen: Andy Warhol gehört ebenso zu seinen Weggefährten wie Ingmar Bergman, Volker Prechtl, Pina Bausch, Kristoff Penderecki oder Friedensreich Hundertwasser. In der darstellenden Kunst hat Bottequin mit Größen wie George Tabori, Harry Kupfer oder dem legendären Théâtre du Soleil zusammengearbeitet. Gemeinsame Projekte gab es mit Robert Atzorn, Ulrich Tukur oder Katja Riemann bis hin zu Musikikonen wie Marius Müller-Westernhagen, Nina Hagen und selbst dem legendären „Clown aller Clowns“, Oleg Popow.
Bis heute sieht sich Bottequin als „Reiseleiter“ durch das facettenreiche Universum der Kommunikation. Ob gestochen scharfe Rhetorik oder ausdrucksstarke Pantomime – Jean-Marie beherrscht jede Form der künstlerischen und kommunikativen Darstellung wie ein wahrer Allrounder. Dabei ging es ihm nie nur darum, an den pulsierenden Zentren des Zeitgeistes zu arbeiten. Vielmehr war er wie ein moderner Dr. Faustus, der stets das Geheimnis lüften wollte, was die Essenz jeder Kommunikationswelt ausmacht. Mit seinem fotografischen Gespür, seinem Talent dafür, das Unsichtbare sichtbar zu machen, und seiner Vorliebe für das, was unausgesprochen bleibt, entwickelte Bottequin das wohl komplexeste Kommunikationsmodell unserer Zeit – das JMB Modell©.
Als Gast haben wir Jean-Marie Bottequin schon mehrfach in unserer Runde begrüßen dürfen, nun freuen wir uns, dass wir den Kommunikationsexperten am 27. März für einen Impulsvortrag gewinnen konnten.
Jean-Marie Bottequin wird uns einen Einblick in die Facetten von Körpersprache und nonverbaler Kommunikation geben und welche Möglichkeiten wir haben, unserer Außenwirkung den entscheidenden Schliff zu geben. Und das ganz ohne Fachchinesisch, es bleibt garantiert immer spannend und unterhaltsam! Freuen Sie sich also auf einen aufregenden Abend mit interessanten Unternehmerpersönlichkeiten und einem einmaligen Impulsvortrag.
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Es muss nicht immer ein Schlüssel sein - ein neues Highlight beim Laimer Fasching

Als neues Highlight und künftige Tradition wurde dieses Jahr die Regierungsgewalt an den Faschingsclub nicht wie bisher im Pasinger Rathaus mit einem Schlüssel übergeben, sondern mit neuem Modus zelebriert – Laim kann anders!
Aufgrund des Fehlens eines Rathauses kann man ja keinen obligatorischen Schlüssel übergeben. Aber was hat Laim in seinem Wappen – ja richtig, einen Krug (historisch abgeleitet von der Porzellanmanufaktur in früheren Jahren).
Deshalb übergaben die dritte Bürgermeisterin Verena Dietl und der BA-Vorsitzende Josef Mögele den Laimer Krug, gefüllt mit Süßigkeiten und Golddukaten, symbolisch für die Unterstützung des BA beim Laimer Faschingstreiben an den Faschingsclub Laim.
Margit Meier
Aus dem Tatort ist ein Ort des Gedenkens geworden

Die 2-jährige Hafsa (Löwin) im Kinderwagen und ihre Mutter Amel (Hoffnung), die als Ingenieurin bei der Stadtverwaltung arbeitete, erlagen später ihren dabei erlittenen Verletzungen. 37 weitere TeilnehmerInnen wurden z.T. schwere verletzt.
Um der Trauer Raum zu geben, fand von Ver.di am Abend des 20. Feb. dort ein Gedenken statt, bei dem auch OB Dieter Reiter seine persönliche, aber auch die Betroffenheit der Stadtgesellschaft zum Ausdruck bringen konnte.
Für die Geschädigten gibt es ein Spendenkonto:
Gewerkschaften helfen e.V.
IBAN: DE55 2505 0000 0152 0114 90
BIC: NOLADE2HXXX
Stichwort: Opfer Demo München
Text/ Foto: WeB
Zivilcourage lernen - Selbsthilfekurs der MVHS mit der Laimer Polizei

"Wie hätte ich reagiert?", fragen sich viele, die von solchen Übergriffen hören, und: "Warum wird den Opfern nicht geholfen?". Um diese und andere Fragen zu beantworten und die Bürger besser auf den Umgang mit solchen Situationen vorzubereiten, veranstaltet die Polizeiinspektion 41 -Laim/Hadern- (Rapotostraße 1) kostenlose Selbsthilfekurse. In diesen "Polizeikursen" lernen die Teilnehmer unter anderem durch Rollenspiele Situationen richtig einzuschätzen.
Welche Nothilfeeinrichtungen gibt es, welche "positiven" Waffen sollte ich bei mir tragen und wie sieht es rechtlich mit Selbstverteidigung, Notwehr und unterlassener Hilfeleistung aus? Sind all diese Fragen geklärt, ist es um einiges leichter, in bedrohlichen Situationen Zivilcourage zu zeigen.
Die Angst, etwas Falsches zu tun, ist sehr groß. Doch falsch wäre es, NICHTS zu tun. Daher sollte man sich in den Polizeikursen das Wissen und die Selbstsicherheit aneignen, um adäquat reagieren zu können.
Der nächste Termin ist am Donnerstag, 27.03.2025 um 17:00 Uhr und dauert etwa 3,5 Stunden. Der Kurs wird durch Beamte der Polizeiinspektion 41 (Laim) in der Volkshochschule in der Fürstenrieder Straße 53 durchgeführt (Kursnummer U125731). Bitte über die Homepage der MVHS anmelden (www.mvhs.de) oder per Tel. 089-480066830.
Neben den monatlichen Terminen für alle Bürger, werden nach Absprache auch Zivilcourage-Kurse für Gruppen, Vereine oder Firmen angeboten. Den Kursflyer mit weiteren Informationen können Sie sich hier herunterladen.
Konzentrierte Aktion Gehwegparken

Bei Kirchenbesuchen sind insbesondere ältere Menschen auf ihr Fahrzeug angewiesen, zum Gottesdienst z.B. in der evangelischen Paul-Gerhardt-Kirch kommen viele Gläubige aus ganz anderen Stadtteilen oder gar von außerhalb. Und wenn kein Parkplatz gefunden wird, steht das Gefährt eben zur Hälfte auf den Gehweg.
Fußgänger oder Mütter mit Kinderwagen haben da oft da Nachsehen, in kleineren Straßen ist oft kein Durchkommen mehr. Um Fußgängern und Autofahrern das Leben leichter zu machen, könnte das Parken einseitig eingeschränkt oder "überkreuz" geparkt werde - dafür wäre eine entsprechende Beschilderung notwendig und naturgemäß würden auch dann viele der heiß begehrtemn Parkmöglichkeiten wegfallen.
Dass die Situation entschärft werden muss, dürfte allen einleuchten. Bereits Mitte Dezember hatten die Grünen im Stadtrat einen Antrag gestellt, zusammen mit der Polizei die Situation zu erfassen, rechtliche Rahmenbedingungen, Handlungsmöglichkeiten und Maßnahmen zur Verbesserung der Situation zu besprechen. Und es wurde ein "koordiniertes Vorgehen von Bezirksausschuss, Mobilitätsreferat und Polizei" gefordert.
So lange wollte die Stadt München wohl nicht warten, seit heute werden im Münchner Westen großflächig "Tickets" verteilt, das Verwarnungsgeld beträgt in den meisten Fällen 55.- Euro rein rechtlich wäre sogar noch mehr möglich, etwa bei längerem Parken. Es scheint, als sollten die Wünsche der Grünenfraktion im Stadtrat nun mit der "Holzhammermethode" durchgesetzt werden. Diese Vorgehensweise ist ja auch einfacher (und lukrativer), als ein tragfähiges Verkehrskonzept für Laim und den gesamten Münchner Westen zu erarbeiten, welches sowohl die Verkehrssituation, aber auch die Situation der Anwohner, Besucher und "Baustellenvertriebenen" berücksichtigt.
Viele Autobesitzer in Laim sind jedenfalls stinksauer. Ob sich mit solchen Aktionen Wählerstimmen für die Grünen gewinnen lassen?
Foto: ©LAIM-online
Brillen-Spendenaktion in der Stadtbibliothek Laim

BRILLEN SPENDEN - SEHEN SCHENKEN
Nicht mehr benötigte Brillen (auch Sonnenbrillen) können im Eingangsbereich bis Ende des Monats in einer dort bereitgestellten Box deponiert werden, Etuis in einem Korb daneben. Beides kann damit, statt weggeworfen und im Müll zu landen, noch eine sinnvolle Verwendung finden.
Vom Blindeninstitut München werden die Spenden an die Organisation Brillen Weltweit weitergeleitet. Dort wird Ihre Brillenspende von einem 32-köpfigen Team gesichtet und aufgearbeitet. Dann werden die Brillen ausgemessen, die Brillenstärke wird auf einem Brillenpass vermerkt. Anschließend werden die Brillen sorgfältig verpackt und in die Zielländer versendet.
Laut WHO leben 285 Mio. Menschen mit einer Sehbehinderung, über 90 % in den ärmsten Ländern der Welt.
Foto: WeB
Die gute Else braucht Licht: CSU/FW-Fraktion beantragt finanzielle Unterstützung für Kleiderkammer in der Elsenheimerstraße

„Die gute Else“ wurde als Kleiderkammer in der Flüchtlingsunterkunft an der Elsenheimerstraße 50 gegründet. Inzwischen gibt es dort neben gebrauchter und gut erhaltener Kleidung auch Haushaltswaren, Elektrogeräte, Spielzeug oder Schulranzen aus zweiter Hand. Die kleinteiligen Einnahmen werden vollständig an Münchner Sozialeinrichtungen gespendet. Leider verfügen die Räumlichkeiten über keinerlei Tageslicht, die bisher installierten Lampen reichen für eine gute Beleuchtung bei Weitem nicht aus. Abhilfe könnten moderne LED-Deckenleuchten schaffen. Das Sozialreferat ist allerdings bislang nicht bereit, die dafür benötigten Mittel in Höhe von einigen Hundert Euro zur Verfügung zu stellen. Die CSU/FW-Fraktion setzt sich jetzt mit einem Antrag dafür ein, dass die Stadt für eine adäquate Beleuchtung sorgt beziehungsweise die dafür notwendigen Mittel bereitstellt.
Alexandra Gaßmann, CSU-Stadträtin und sozialpolitische Sprecherin der Fraktion: „‚Die gute Else‘ ist seit einem Jahrzehnt eine echte Institution in Laim. Hier werden Kleiderspenden angenommen, sortiert und an Menschen ausgegeben, die es gut brauchen können. Es ist wirklich sehr schade, dass die Stadt nicht bereit ist, dieses Projekt mit ein paar Hundert Euro zu unterstützen. Moderne LED-Deckenleuchten würden Licht ins Dunkel bringen und die Arbeit der Ehrenamtlichen um Einiges erleichtern. Wie heißt es so schön: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Genau das macht ‚Die gute Else‘ bereits seit zehn Jahren. Ich hoffe auf schnelle und unbürokratische Hilfe.“
Foto: Soyalina
Schau mal - Frauen der Stunde Null - Wegbereiterinnen für eine neue Gesellschaft

11. Februar – 22. März, Eröffnung 12. Februar 16 Uhr
Eine Stadt, eine Epoche wird immer von Menschen geprägt. Der Beitrag von Frauen erhält dabei bis heute oft (zu) wenig Aufmerksamkeit. Die Ausstellung würdigt die Leistung der Frauen in der Nachkriegssituation in München am Beispiel von 10 Politikerinnen, Kulturschaffenden, Vertriebenen und Verfolgten des NS-Regimes.
Am Mittwoch den 12. Februar um 16 Uhr führt die Kuratorin Adelheid Schmidt-Thomé in die Ausstellung ein:
Welche Persönlichkeiten gestalteten in den ersten Jahren der Bundesrepublik Deutschland die Gesellschaft mit? Was waren ihre Ziele und Erfolge? Der Vortrag stellt einige Münchner Frauen, ihr Leben und ihr Wirken vor, etwa Jella Lepman, Hildegard Hamm-Brücher, Zita Zehner, Resi Huber oder Ilse Weitsch.
Organisation und Konzeption der Ausstellung: Team Schau mal Frau
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe 1945-2025 Stunde Null? Wie wir wurden, was wir sind. des Kulturreferats München: Im Mai 1945 wurden mit Ende des Zweiten Weltkrieges in Politik und Gesellschaft neue Weichen gestellt, die bis heute unser Zusammenleben beeinflussen“. Das Kulturreferat möchte mit einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm daran erinnern.
Kreative Unschärfe - Fotos von Nikolaus Röpfl in der Stadtbibliothek Laim

Nikolaus Röpfl, Jahrgang 1956, ist in München-Neuhausen geboren und aufgewachsen. Sein Interesse an der Fotografie wurde schon als Jugendlicher geweckt, vor allem durch die Begeisterung seines Vaters für dieses Medium. Röpfl studiert derzeit Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Er lebt und arbeitet in München-Laim als Berater, Trainer, Coach und Fotograf.
STADTBIBLIOTHEK LAIM, Fürstenrieder Str. 53, 80686 München, 10:00-19:00 Uhr
Bus statt Tram im Abschnitt Pasing - Willibaldplatz

Die Strecke ist ab Montag, 2. Dezember, wieder bis Willibaldplatz befahrbar. Die bereits seit Ende Juli bestehende Einschränkung besteht weiter, da das Baureferat für den Bau des neuen U-Bahnhofs „Am Knie“ die Tramgleise auf die Ostseite der Straße Am Knie verlegt.
• Die Tram 19 kann nur den Abschnitt Berg am Laim – Willibaldplatz bedienen.
• Die NachtTram N19 fährt nur im Abschnitt St.-Veit-Straße – Willibaldplatz.
• Busse fahren ersatzweise im Abschnitt Pasing – Willibaldplatz.
Voraussichtlich ab Mai 2025 kann die Tram 19 dann den Betrieb auf den neu verlegten Gleisen wieder aufnehmen. Das Baureferat kann dann die westliche Hälfte des Bahnhofsbauwerks erstellen. Nach Abschluss der Arbeiten wird die Tram 19 wieder in die ursprüngliche Lage zurückverlegt.
Weitere Informationen zur Maßnahme und den Bauprojekten
Die MVG informiert ihre Fahrgäste auf der Sonderseite mvg.de/trambau sowie mit Aushängen, Tickertexten und Durchsagen über die Änderungen. Infos zum Betrieb und Verbindungsauskünfte gibt es auf mvg.de sowie in der App MVGO.
Weitere Informationen zur Tram-Westtangente gibt es unter westtangente.mvg.de. Informationen zum Bauablauf und dem neuen U-Bahnhof Am Knie sind unter ubahnbau-muenchen.de/projekte/pasing zu finden.
Symbolfoto: Kevin Seibel
65 Jahre Hahnenapotheke 1959 - 2024

Die Hahnenapotheke in der Fürstenrieder Straße ist so eine Einrichtung und die feiert in diesen Tagen ihr 65-jähriges Bestehen. 1959 von Wolfgang Hahn gegründet, hat das Unternehmen mittlerweile Generationen von Laimer Bürgern durchs Leben begleitet, abertausende Infekte gelindert und zur Heilung zahlreicher Krankheiten beigetragen. Mit Kundenorientierung und vorzüglichem Service ist die Hahnenapotheke schon in den ersten Jahren ihres Bestehens zu einer festen Größe nicht nur im Laimer Einzelhandel herangewachsen.
Damals sah es an der Kreuzung Fürstenrieder-/Gotthardstraße noch ganz anders aus, der Stadtteil Laim war an einigen Stellen noch recht ländlich geprägt. Außer der Groh-Villa gab viele der heute stehenden Gebäude noch nicht, die Gotthardstraße war noch nicht asphaltiert - und die U-Bahn fährt auch erst seit 1988 zum Endbahnhof "Laimer Platz". Dennoch war die "Laimer Autobahn" auch damals schon eine viel befahrene Strecke und so waren viele "Ost-Laimer" dankbar, eine Apotheke in Laufweite zu haben - ohne die Fürstenrieder Straße queren zu müssen.
Seit 1980 schwingt Apotheker Alfred Böhm das Zepter hinter dem Tresen, in diesem Jahr hat er das Geschäft als Pächter übernommen, nachdem er bereits 1976 seine Berufslaufbahn als Pharmazie-Praktikant begonnen hatte.
Noch heute ist das Geschäft in der Fürstenrieder Straße eine gute Adresse. Für spontane Einkäufe etwa bei Erkältungen ebenso wie für Menschen, die mit einem dringenden Rezept vor der Tür stehen. Und man ist mit der Zeit gegangen: Schon 1986 begann in der Apotheke das digitale Zeitalter mit einem Datamax AC 20 Computer, der seinerzeit schnell zu einem "festen Mitarbeiter" wurde. Zudem wurden gerade in den letzten Jahren zahlreiche technische Erneuerungen eingeführt, etwa die Digitalisierung von Bestell- und Auslieferungsprozessen, die elektronische Medikationsanalyse oder die Verarbeitung von E-Rezepten.
In der Hahnenapotheke finden Kunden und Patienten eine Symbiose aus modernem Apothekenmanagement und einem vertrauensvollen Miteinander. Zudem ist das beliebte Geschäft Anlaufstelle für das eine oder andere spontane und private Gespräch über das Tagesgeschäft hinaus, ein Umstand, der trotz Internet und Digitalisierung auch in Zukunft wichtig sein wird. Denn in Gesundheitsfragen steht Vertrauen nun mal an erster Stelle.
LAIM-online gratuliert Alfred Böhm und seinen Mitarbeitern herzlich zum Jubiläum - und die Hahneapotheke dankt Kunden, Freunden und Mitarbeitern für 65 Jahre Treue!
Foto: Wolfgang Hahn hinter dem Tresen der Hahnenapotheke
Schaufenstergeschichten

Schaufenster in der Camerloherstraße 91 (Ecke Taverna) und der Lanzstraße 7 zeigen Bilder und Dokumente aus den Anfängen des mehr als 125-jährigen Bestehens.
Im Schaufenster des Weinladens am Laimer Platz 6 sind dazu noch Bilder und Exponate des Fahrradclubs „Auf geht’s“ zu sehen. Mitglieder der Baugenossenschaft haben diesen Verein im Jahr 1902 gegründet.
Vielleicht gehen Sie beim nächsten Spaziergang einfach mal durch die Camerloher- oder Lanzstraße.
Kunst in Laim

Nun ist in den kommenden Monaten im Schaufenster der Agricola Apotheke in der Agnes-Bernauer-Straße 122 die Bilderserie "Die Optimierten" der Laimer Künstlerin Anna Frydman zu sehen. Diese Serie besteht aus großen alten Aquarellen, die Anna Frydman noch einmal optimiert und überarbeitet hat. Schauen Sie doch einfach mal vorbei!
Anna Frydman wurde 1962 in Ludwigshafen geboren, von 1987-92 Studium der Malerei und Grafik an der Gerrit Rietveld Academie, Amsterdam, Niederlande; 1996 Basisstipendium, Fonds voor Beeldende Kunst & Bouwkunst; 2008 Arbeitsaufenthalt, Stiftung Obras, Portugal; 2011 Projektleitung Gezichten, Drawing Centre Diepenheim, Niederlande.
Ausstellungen von Anna Frydman waren bis jetzt hauptsächlich in Deutschland, in den Niederlanden und Belgien zu sehen, sogar im Palast von Königin Beatrix in Amsterdam konnten ihre Werke schon bewundert werden. Ein Grund mehr, einfach mal einen Blick in das Schaufenster der der Agricola Apotheke zu werfen.
Mehr über und von Anna Frydman gibt's auf ihrer Homepage zu sehen.
Landschaftspark West: Planungen werden fortgeschrieben

Der zirka 200 Hektar große Landschaftspark erstreckt sich am südwestlichen Stadtrand von der Willibaldstraße im Osten bis zur Würm im Westen und umfasst insbesondere die städtische Baumschule. Die weitläufigen Freiflächen sind für die angrenzenden Wohngebiete von immenser Bedeutung – für Erholung, Natur, Stadtklima und die regionale Landwirtschaft. Mit der Überarbeitung der Konzeption aus den 1990er Jahren sollen die Freiräume nun unter aktuellen Anforderungen und in Hinblick auf den Anschluss an die Landschaftsräume des Würmtals neu bewertet werden. Zudem werden Empfehlungen für mögliche freiraumbezogene Entwicklungen erarbeitet.
Mit der Verlängerung der U-Bahnlinie 5 erhält der Landschaftspark durch die Haltestelle an der Willibaldstraße ab 2029 zukünftig eine hohe Erschließungsqualität. Die Konzeptfortschreibung wird in engem Austausch mit der Öffentlichkeit erfolgen.