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Mit einem Riesen-Eimer Kino-Popcorn kann man es sich dann zu Hause bequem machen und einen Film seiner Wahl schauen - das Popcorn sorgt dabei für echtes Kino-Feeling.
Nach wie vor sind Kinogutscheine erhältlich, ... ...
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Petition: Anhänger und Gewerbefahrzeuge raus aus Wohngebieten

Bürger aus verschiedenen Stadtteilen der Landeshauptstadt haben in der Vergangenheit schon auf die Situation in ihrem Viertel aufmerksam gemacht und versucht mit Unterstützung des jeweiligen Bezirksausschusses das Problem in den Stadtrat zu tragen. Leider bis heute ohne großen Erfolg. Tatsache ist, dass in den Innenstadtviertel zunehmend Parklizenzgebiete entstehen. Das bedeutet, dass die Besitzer von Anhängern ihre Fahrzeuge in den anderen Stadtteilen abstellen in denen man noch keinen Anwohnerparkausweis beantragen muss.
Warum mieten sich die Leute nicht einen Stellplatz, um ihren Anhänger abzustellen? Denn laut STVO ist ein Abstellen eines Anhängers ohne Zugfahrzeug lediglich 14 Tage erlaubt. Doch die Polizei ist überfordert bei dem Ausmaß - und solange das Bussgeld bei nur 20 € liegt, ist das illegale Abstellen von Anhängern wesentlich günstiger als ein Parkticket.
In diesen Zeiten, in denen die Münchner nur noch spazierengehen dürfen, stellt man fest, dass es inzwischen nicht mehr nur die großen Ausfallstraßen betrifft, sondern auch viele Nebenstrassen in Wohngebieten. Viele Anhänger werden ganz woanders abgestellt, als die Eigentümer selber wohnen. Die eigentlichen Anwohner finden keinen Parkplatz mehr in der Nähe und vielerorts verschlechtert sich auch das Erscheinungsbild unserer Wohnviertel. Mancher Anhänger ist seit Monaten/Jahren nicht mehr bewegt worden - auch im Münchner Westen ein bekanntes Problem.
Um etwas dagegen zu tun, hat die Sollnerin Nicole Mangold eine Petition gestartet, um herauszufinden, wie sehr das Thema die Münchner Bürger berührt. Wer die Aktion unterstützen möchte, kann die Petition gerne unterzeichnen.
Müllkippe Laimer Anger

Dumm nur, dass die meisten der angebotenen Leckereien in viel Plastik und Papier verpackt sind - und das muss irgendwo hin. Nicht wenige lassen ihren Müll dort fallen, wo sie gerade gehen und stehen - anstatt ihn einfach mitzunehmen oder wenigstens zum nächsten Mülleimer zu tragen.
Aber auch das scheint in Laim gerade nicht möglich zu sein - am Laimer Anger platzen die aufgestellten Behälter geradezu aus allen Nähten. Überall stapelt sich der Verpackungsmüll, fällt mittlerweile großflächig daneben und wird vom Wind davongetragen. Zudem scheint man direkt vorm Detterbeck die sonst dort stehenden Mülleimer demontiert zu haben.
Muss das sein? Kann die Stadt nicht die Frequenz erhöhen, an denen Mülleimer geleert werden? Es sollte sich doch mittlerweile herumgesprochen haben, dass in diesen Zeiten mehr auf der Straße verzehrt wird - und bei den ersten Sonnenstrahlen öffnen auch wieder die Eisdielen. Und auch die bieten ausschließlich Straßenverkauf an, mit dem entsprechenden Aufkommen an Pappbechern und Einweg-Plastik.
Der Laimer Anger jedenfalls sieht mittlerweile aus wie eine Müllkippe - und sollte doch eigentlich eines der Vorzeige-Areale in unserem Stadtteil sein.
Foto: Andreas Schebesta
Erweiterungsbau der Stadtbibliothek Laim und der MVHS verzögert sich weiter

"Ein Trauerspiel" konstatieren Alexandra Gaßmann und Beatrix Burkhardt (CSU) folgerichtig in einer Anfrage an den Münchner Oberbürgermeister, fordern "Platz für Bildung" und wollen wissen, wann endlich die Erweiterung der Laimer Stadtbibliothek und Volkshochschule in Angriff genommen wird. Laut dem zuständigen Kulturreferat verzögert sich der Planungsbeginn nun ein weiteres Mal - und wird erst ab 2025 angestrebt.
"Dabei wurden die Forderung nach einer dringend notwendigen Erweiterung bereits im Jahre 2018 durch den fachlich zuständigen Kulturausschuss zugestimmt. Hier wird ein niederschwelliges und für die Nutzerinnen und Nutzer kostengünstiges Bildungsangebot entgegen des erklärten Willen des Münchner Stadtrats nicht umgesetzt." schimpfen die beiden CSU-Stadträtinnen.
Konkret wollen die beiden CSU-Frauen von Dieter Reiter wissen:
1. Wie ist die aktuelle Zeitschiene bei den Planungen und Bauausführungen?
2. Können Planungsaufgaben vorgezogen werden?
3. Wie kann diese lange Zeitschiene für den dringend benötigten Erweiterungsbau beschleunigt werden?
4. Ist das dafür notwendige Geld im Haushalt noch eingeplant?
Es wird spannend zu beobachten sein, ob bei der Stadtbibliothek Laim und der Münchner Volkshochschule ebenso viele Jahre ins Land gehen werden wie bei anderen, immer wieder aufgeschobenen Bauvorhaben.
Corona bremst Kunst und Kultur

Wegen der Ausbreitungs- und Ansteckungsgefahr musste das soziale und kulturelle Leben erhebliche Einschränkungen bis hin zum Stillstand hinnehmen. Besuche von Theatern, Museen, Kinos, Kursen, Vorträgen, Versammlungen, Vereinsterminen oder Stammtischen waren nicht mehr möglich, abendliche Spaziergänge nur bis 21 Uhr. Das Oktoberfest fiel aus, sogar der Fasching fand nur im Fernsehen statt. Beim Zappen durch die Programme war viel flache Unterhaltung zu entdecken. Man fragt sich, was macht das mit den Leuten? Auf Familienfeiern, Reisen, den Besuch von Sportveranstaltungen, Schwimmbädern, Saunen oder Stammtischen musste ebenso verzichtet werden. Familien und Schüler leiden noch, wie auch das Arbeits- und Wirtschaftsleben. Ein Horror: Von Brauereien hört man, dass sie bald Bier wegschütten müssen!
Wie geht die Kunst mit Corona um?
Die verordnete Maskenpflicht im Lockdown hat Klaus Rost, einen in Laim ansässigen Künstler dazu animiert, die behinderte Wahrnehmung bildlich dazustellen. Weil die untere Gesichtshälfte verdeckt ist, sind Erkennen, Sprache und Verstehen beeinträchtigt.
Die zentrale Aussage „XUND BLEIM“ wird dabei umringt von den Folgen des Masketragens: „Nix sehen – Nix hören – Nix riechen.“
Zur Darstellung hat sich der Künstler dazu der Technik des Linolschnitts bedient. Mit der Platte hat er 14 farbige Drucke hergestellt, die zu je 50.- € erworben werden können. Bei Interesse: E-mail: klausrost@gmx.com
Foto/Text: W.Brandl
Buslinien 51, 151, 168 und N78: Umleitungen wegen Sperrung der Laimer Unterführung

MetroBus 51: Die Linie wird zwischen den Haltestellen Laim Bf. und Romanplatz via Landsberger Straße – Friedenheimer Brücke – Arnulfstraße großräumig umgeleitet. Auf dem Umleitungsweg bedienen die Busse die Haltestelle Hirschgarten Bf. (Anschluss von/zur SBahn) mit. Durch die Umleitung muss im weiteren Verlauf der Linie mit Fahrplanabweichungen gerechnet werden. Die Haltestellen Winfriedstraße, Herthastraße, Kemnatenstraße und Hirschgartenallee werden von der Buslinie 151 Nord angefahren (siehe unten).
StadtBus 151: Die Linie wird in einen Nord und einen Südast geteilt. Im Norden fahren die Busse zwischen Westfriedhof und Nymphenburg Süd, im Süden zwischen Laim Bf., Waldfriedhof und Parkstadt Solln. Zwischen den beiden Linienästen können Fahrgäste den Fußweg durch die Laimer Unterführung nutzen (ca. 400 Meter) oder den gesperrten Bereich mit der Buslinie 51 umfahren.
StadtBus 168: Die Linie fährt verkürzt nur zwischen WastlWittStraße und Laim Bf. Zwischen der Haltestelle Laim Bf. und dem Wohngebiet um die Haltestelle Nymphenburg Süd kann der Fußweg durch die Laimer Unterführung genutzt werden. Die Haltestelle Nymphenburg Süd wird in dieser Zeit ersatzweise vom Romanplatz aus durch die Buslinie 151 bedient.
NachtBus N78: Die Linie wird – wie der Bus 51 – zwischen den Haltestellen Laim Bf. und Romanplatz großräumig via Landsberger Straße – Friedenheimer Brücke (mit Halt am SBahnhof Hirschgarten) – Arnulfstraße umgeleitet. Die Haltestellen Winfriedstraße, Herthastraße, Kemnatenstraße und Hirschgartenallee entfallen.
Der SBahnhof Laim bleibt über den nicht gesperrten Fuß und Radweg durch die Laimer Unterführung (Westseite) jederzeit erreichbar.
Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) informiert ihre Fahrgäste unter anderem mit Aushängen an den Haltestellen und Tickertexten über die Einschränkungen. Informationen zu allen Betriebsänderungen gibt es auch im Internet auf www.mvg.de, in der App "MVG Fahrinfo München", via Twitter sowie unter der MVG Hotline 0800 344 22 66 00 (gebührenfrei).
Foto: ©MVG
BA-Sitzung am 4. März

Zu Beginn jeder Sitzung können die Laimer Bürgerinnen und Bürger ihre Anregungen und Probleme vorbringen und Anfragen oder Anträge stellen.
Am 4. März werden wieder Vorschläge und Eingaben Laimer Bürger thematisiert sowie Entscheidungsfälle in Laim besprochen. Wie immer stehen jede Menge Themen auf der Agenda, die den Laimerinnen und Laimern unter den Nägeln brennen.
Stadtteilpolitik lebt vom Mitmachen - meckern, granteln und mosern allein hilft nicht. Wenn Sie sich aus erster Hand über die Brennpunkte in Laim informieren oder die Dinge in Laim mitgestalten wollen: Auf geht's zur BA-Sitzung am 4. März!
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des BA 25 Laim.
Hinweis: Aufgrund der aktuellen Situation ist das Platzangebot für Zuschauer*innen sehr beschränkt! Grundsätzlich sind die Abstandsregeln durch die Bestuhlung eingehalten. Es besteht Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasenbedeckung!
Feuriges Spektakel im Viertel

Jung und Alt waren dabei und trugen mit ihrem Beifall zu der besonderen Atmosphäre an diesem Abend bei. Die Bewohner*innen der Altenwohnanlage in der Konrad-Dreher-Straße freuten sich ganz besonders über die willkommene Abwechslung in diesen oft schwierigen Zeiten.
Initiatorin der außergewöhnlichen Veranstaltung war die GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München. Das Alten- und Service-Zentrum Kleinhadern-Blumenau unterstützte bei der Durchführung und stellte den Künstlern ihre Räumlichkeiten für die Pausen zur Verfügung.
Ein kleiner Junge sagte am Ende der Show "Schön! Nochmal". Diesem Wunsch schließen wir uns gerne an. Bitte wieder mal und ganz besonders in Lockdown-Zeiten.
Foto: Paul Günther
Laimer Unterführung ab 22. Februar gesperrt

Wie der Bauherr Deutsche Bahn mitteilte, sind umfangreiche Bauarbeiten am östlichen KFZ-Tunnel geplant. Die seien notwendig, weil zur Stabilisierung der Unterführung bei künftigen Erdarbeiten für die Umweltverbundröhre Stahlbänder in das bestehende Bauwerk eingezogen werden müssen. Daher wird der Tunnel zwischen dem 22. Februar und dem 28. März für den Fahrzeugverkehr gesperrt.
Wer in den Münchner Norden will, hat dann nur noch die Möglichkeit, über die Offenbachstraße bzw. die Friedenheimer Brücke auszuweichen. Ebenso werden die Buslinien 51, 151, 168 und N78 entsprechend umgeleitet bzw. getrennt - die Haltestellen werden verlegt.
Bereits in der Vergangenheit wurde die Laimer Röhre mehrmals wegen Bauarbeiten gesperrt, Pendler und Reisende sollten sich auf massive Verkehrsbehinderungen einstellen.
Foto: Der Laimer Fotograf Josef Stöger
Erster Schnee in Laim bringt Winterfreuden

Manche bauen auch Schneemänner, andere kleine Sprungschanzen für die Schlittenbahn, um auszuprobieren, wie weit es geht.
Und interessierte Zuschauer gibt es auch, die sich alle vorbildlich an die Abstandsregeln halten und eine Maske tragen. So lässt sich auch in Pandemiezeiten ein fröhlicher Wintertag im Schnee genießen. Wenn es doch nur überall so problemlos funktionieren würde.
Text / Foto: W. Brandl
Impf-Telefon für Münchner*innen ohne Online-Zugang

Für die eigenständige Anmeldung im bayernweiten Impfportal unter dem Link www.impfzentren.bayern ist neben einem Internet-Zugang auch eine eigene E-Mail-Adresse sowie eine Mobil-Telefonnummer Voraussetzung. Gesundheitsreferentin Beatrix Zurek: „Da gerade ältere Menschen nicht alle die Möglichkeit haben, sich im Internet anzumelden, wird die telefonische Hotline als Service vor allem für die Gruppe der Über-80-Jährigen eingerichtet. Hier können Sie mit einem/r Mitarbeiter*in alle Schritte der Registrierung durchgehen. Wir lassen Sie damit nicht alleine.“ Unter der Telefonnummer ist zunächst ein Auswahlmenü geschaltet, das die Bürger*innen an den richtigen Ansprechpartner leitet. Voraussetzung für die Nutzung der Hotline ist derzeit, dass man älter als 80 Jahre ist, den Hauptwohnsitz in München hat und über keinen eigenen Internet-Zugang und über keine eigene E-Mail-Adresse verfügt.
Die Impfwilligen nennen dem/r Mitarbeiter*in an der Impf-Hotline ihre Daten wie vollständigen Namen, Geburtsdatum, Meldeadresse und Telefonnummer. Eine Mobil-Telefonnummer ist günstig, da man dann auch den Impftermin per SMS erhält. Ist kein Mobiltelefon vorhanden, wird die Festnetznummer aufgenommen. Haben die Impfwilligen keine E-Mail-Adresse und keine Mobil-Telefonnummer, wird die Benachrichtigung eines Impftermins schriftlich per Post übermittelt. Nach der Abfrage einiger Gesundheitsfragen ist die Registrierung abgeschlossen. Sobald ein Impftermin für die registrierte Person verfügbar ist, wird dieser ihr per SMS oder Brief übermittelt.
Da aktuell nicht genügend Impfstoff zur Verfügung steht, ist mit einer stationären Impfung der Über-80-Jährigen in der Messe München erst ab Ende Januar/Anfang Februar zu rechnen.
Die Impf-Hotline ist ausschließlich für die Registrierung impfwilliger Münchner*innen im bayernweiten Registrierungsportal zuständig. Für allgemeine Fragen zu Corona steht das städtische Bürgertelefon unter 089/233-96333 zur Verfügung.
Personen mit eigener E-Mail-Adresse und Internet-Zugang werden gebeten, die Anmeldung selbständig unter www.impfzentren.bayern vorzunehmen.
Zur Registrierung im Impfportal informiert der Freistaat wie folgt:
Konkret erfolgt die elektronische Registrierung nach einem bekannten Verfahren: Durch E-Mail-Adresse und die Auswahl eines persönlichen Passworts legt man unter der Internetadresse www.impfzentren.bayern.de zunächst seinen eigenen Account an. Es folgt die Angabe persönlicher Daten zur Kontaktaufnahme. Einige weitere Fragen dienen dazu festzustellen, ob man einer besonderen Risikogruppe angehört. Durch diese kurze Anmeldung ist sichergestellt, dass alle Impf-Interessierten rechtzeitig kontaktiert werden, wenn ihre Impfung geplant ist. Mit den Zugangsdaten kann in einem nächsten Schritt ab dem 20. Januar ihr Termin elektronisch vereinbart werden.
Foto: Gustavo Fring
Fehlerteufel im Laimer Almanach!

Der Autor entschuldigt sich für sein Versehen.
Der Historische Verein Laim weist noch einmal darauf hin, dass der aktuelle Laimer Almanach, aber auch ältere Ausgaben im kleinen Online-Shop des Vereins bestellt werden kann: https://www.laimer-historiker.de/shop.
Wichtige Entscheidung für die Baumschule Willibaldstraße im Münchner Stadtrat

Dazu Reinhard Gloggengiesser, Vorsitzender der Grünen Westend/Laim: “Wir sind als Grüne vor Ort sehr glücklich über diese Entscheidung des Münchner Stadtrats. Der Erhalt der Baumschule wurde erst kürzlich auf dem Grünen Stadtparteitag auf unseren Antrag hin mit überwältigender Mehrheit beschlossen. Und obwohl das Votum des Stadtrats noch keinen endgültigen Bestandsschutz für die Baumschule und den Landschaftspark bedeutet, ist es doch ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg in diese Richtung."
Stefanie Junggunst, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bezirksausschuss Laim ergänzt: "Die Baumschule ist essenziell wichtig für Frischluftzufuhr in die Stadt und als Naherholungsgebiet für die Laimer Bürger und Bürgerinnen. Wir werden uns im Bezirksausschuss weiterhin mit aller Kraft für den Erhalt dieses so wertvollen Areals einsetzen."
Keep on dreaming - Schultor des Ludwigsgymnasiums neu gestaltet

Die Schüler wählten Motive wie Snoopy und seinen gefiederten Freund Woodstock, die am Lagerfeuer Marshmellows grillen. Um die Wichtigkeit von Kunst zu betonen und gleichzeitig Berührungsängste zur klassischen 'großen' Kunst abzubauen, wurde das Ensemble mit Figuren der Simpsons ergänzt, die als Mona Lisa oder Frida Kahlo auftreten.
Auch das Selbstverständnis des Ludwigsymnnasium als Ort der Toleranz fand Eingang in die Arbeit: Comicfiguren haben unterschiedliche Hautfarben, der Kanarienvogel Woodstock von den Peanuts trägt einen Luftballon mit Regenbogenmuster und der Spruch von Franklin „Keep on dreaming“ spielt auf Martin Luther King an, der gesagt hat: „I have a dream.“
Die Schüler*innen hoffen auf eine positive Außenwirkung: "Wenn andere Kinder an dem Schultor vorbei kommen, sollen sie denken - Wow, auf so eine Schule will ich auch gehen!“
Angela Fechter
Münchner Stadtbibliothek ab 1. Dezember geschlossen

Medienrückgaben sind zu den gewohnten Zeiten über die Rückgabeautomaten der Stadtteilbibliotheken in Fürstenried, Giesing, Hasenbergl, Laim, Neuhausen, Pasing und Westend sowie an der Stadtbibliothek Am Gasteig möglich.
Darüber hinaus werden alle Ausleihen automatisch bis vier Wochen nach Wiedereröffnung verlängert.
Inwieweit die Münchner Stadtbibliothek trotz der Schließung ausgewählte Services anbieten kann, ist gerade in Klärung. „Wir tun alles dafür, auch in den kommenden Wochen für die Münchner*innen da zu sein“, so Bibliotheksdirektor Dr. Arne Ackermann.
Aktuelle Informationen finden Sie auf der Homepage der Münchner Stadtbibliothek.
www.muenchner-stadtbibliothek.de,
Cuba Cars - Fotoausstellung Josef Stöger

Das liegt sicher am reichhaltigen kulturellen Erbe auf der Insel und der feurigen Salsa-Musik, die aus den unzähligen Tavernen der kubanischen Hauptstadt dringt. Dann wäre da noch der Havanna-Rum, auf den Hemingway versessen war und der weltweit einen geradezu legendären Ruf genießt. Vor allem aber begeistern die vielen amerikanischen Straßenkreuzer, die aus Ermangelung an Neufahrzeugen noch immer auf Kubas Straßen unterwegs sind.
Der Laimer Fotograf Josef Stöger hat die Insel 2014 bereist und hunderte dieser Exoten fotografiert, von denen einige auf deutschen Automärkten durchaus respektable Preise erzielen würden. Zumal viele der alten Autos von ihren Besitzern liebevoll gepflegt werden und in einem erstaunlich guten Zustand sind. So haben sich auf Kuba Automarken erhalten, über die die Geschichte anderenorts schon längst den Mantel des Vergessens gebreitet hat: Studebaker, Tucker, Packard, Buick und wie sie alle heißen.
Erlebens Sie die Hauptstadt Havanna und die gesamte Insel einmal aus einer ganz anderen Perspektive. In der Fotoausstellung "Kuba" zeigt Josef Stöger, was alles auf kubanischen Straßen unterwegs ist. Er portraitiert lebensfrohe Menschen, farbenprächtige Altautos und Häuserzeilen, denen Patina und fehlender Putz erst seinen ganz besonderen Reiz verleiht. Und Che Guevara schaut versonnen von vielen Fassaden herab.
Neuauflage der im Frühjahr coronabedingt abgesagten Ausstellung. Die Ausstellung kann ab 29. Oktober 2020 in kleinen Gruppen im ASZ Laim besichtigt werden
Achtung! Aufgrund der Corona-Gefahr gelten die aktuellen Hygienemaßnahmen! Im ASZ Laim verkehren überwiegend Senioren, die durch die Nichteinhaltung unnötig in Gefahr gebracht würden. Bitte achten Sie aufeinander!
Ludlstraße bekommt Nachbarschaftstreff

Auch das Sozialreferat sieht den aktuellen Bedarf für einen Nachbarschaftstreff im Bereich der Ludlstraße - und so wurde dem Antrag nun stattgegeben. Sogar die Finanzierung ist bereits in die Wege geleitet, das Budget soll im kommenden Jahr vom Stadtrat abgesegnet werden. Die evangelische freikirchliche Gemeinde Hadern wird auch im neuen Haus die Federführung übernehmen und das Programm organisieren.
Es geschehen noch Zeychen und Wunder - das Laimer Bürgerzentrum soll schneller fertig werden

Pläne wurde geschmiedet und wieder verworfen, Standorte eruiert und dann doch mit etwas anderem zugebaut. 2013 eröffnete sich die Chance für die Planung eines von Laimern und Sendlingern gemeinsam genutzten Kulturbürgerhauses an der Ludwigshafener Straße, Ecke Westendstraße - wo heute noch die KFZ-Zulassungsbehörde ihr Zuhause hat. Auch dieses Nutzungskonzept wurde seitens der Stadt zusammengestrichen, noch vor kurzem wurde zudem angedeutet, dass sich die Planung erneut verzögert.
Klar, dass das ein Donnerwetter nicht nur im Laimer Bezirksausschuss ausgelöst hat, auch im BA Sendling-Westpark war man außer sich - und das scheint nun Folgen zu haben. Denn der Münchner Stadtrat hat beschlossen, dass das neue Kulturzentrum für Sendling und Laim nun doch früher fertiggestellt sein soll, als das bislang geplant war. Schon 2025 soll das Haus bezugsfertig sein.
War noch vor wenigen Wochen vom Umzug einer ganzen KVR-Abteilung in das neue Haus die Rede, sind nun unter anderem ein großer Saal mit Bühne und Bandprobenräume im Gespräch. Zudem soll eine Kindertagesstätte mit sechs Gruppen im Bürgerhaus ihren Platz finden.
Doch die Laimer sind skeptisch und werden ein Auge darauf haben, wie die Stadt die Planungen für das Bürgerhaus voranbringt.
Zuschuss zum Kauf von Computerausstattung für einkommensschwache Familien

Aber auch ohne Corona werden wohl immer mehr schulische Aufgaben digital und via Internet abgearbeitet werden, diese Entwicklung ist seit Jahren absehbar.
Oftmals scheitert digitaler Unterricht jedoch einfach daran, dass sich einkommensschwache Familien die nötige Ausstattung schlichtweg nicht leisten können. Moderne Computerhardware und mobile Endgeräte kosten mehr Geld, als den Familien zur Verfügung steht. Am Ende werden die Kinder dieser Familien vom Unterricht ausgeschlossen oder müssen auf umständliche Alternativen zurückgreifen.
Hier will die CSU im Münchner Stadtrat auf Initiative der Laimer Stadträtin Alexandra Gaßmann eingreifen und einkommensschwache Familien unterstützen. So wird die Landeshauptstadt München in einem Antrag aufgefordert, "die Kosten für die Beschaffung von mobilen Endgeräten (Laptop, Tablet oder PC) in Höhe von 250 Euro direkt beim Kauf zu übernehmen und für diese Familien eine Auswahl an kostengünstigen Produkten bereitzustellen".
Ein nicht ganz unwichtiger Punkt. Denn selbst wenn den Familien die Mittel zur Verfügung gestellt werden, heißt das noch lange nicht, dass diese sich die kostengünstigsten Geräte auswählen und beschaffen können. Das soll ebenfalls die Landeshauptstadt übernehmen und eine Auswahl von preiswerter IT-Ausstattung zur Verfügung stellen.
Foto: August de Richelieu