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Unter Heiden - Tobias Haberls Abhandlung über den Bedeutungsverlust der Kirche

Unter Heiden - Tobias Haberls Abhandlung über den Bedeutungsverlust der KircheAuf dem Buchumschlag stehen die treffenden Worte von Florian Illies „Erst ungläubig und dann staunend verfolgt man dieses moderne Glaubensbekenntnis. Tobias Haberl erzählt so pur von seinen Zweifeln und Wegen zu Gott, dass man danach ganz anders in den Himmel schaut.“

Um es mit Goethe zu sagen, „das eigentliche und tiefste Thema der Welt- und Menschengeschichte, dem alle übrigen untergeordnet sind, bleibt doch der Konflikt des Glaubens und des Unglaubens.“

Für Goethe würde also die Religion, das heißt das Verhältnis des Menschen zu Gott, von prinzipieller Bedeutung aller Fragen des öffentlichen Lebens und für die gesamte Geschichte der Zivilisation sein. Haberl ist trotz Zweifeln erfüllt von Gott und weis, dass der Mensch nicht allein vom Brot lebt. Der reine Materialismus ist ein Irrweg.

Anfang der 60 Jahre schrieb Thielicke das bemerkenswerte Buch „Leiden an der Kirche“: „Wenn es aber so ist, dass man der Kirche den Abschied gibt, aus den gleichen Gründen, die auch mich an der Kirche leiden lassen – nur dass die "Abtrünnigen" jenes Schmerzliche von außen sehen, während ich beteiligt und als Liebender von innen sehe - muss ich dann nicht öffentlich davon sprechen? Muss ich jenen an der Kirche Irregewordenen und das manchmal Verzweifelten nicht zeigen, dass das, was Ihnen als tot und überlebt erscheint, vielleicht tatsächlich ein Leichnam ist – nur nicht wie sie wähnen, von der Geschichte überholt und zum alten Eisen geworfen, sondern vom Kleinglauben, von Lieblosigkeit und Götzendienst in den eigenen Reihen gemordet? ... Wäre es also nicht die einzig legitime Form, in der man heute so von Leiden an der Kirche spricht?“, so Thielicke. Bei Haberl haben die Zweifel auch nicht die Oberhand bekommen, sondern den Glauben an Gott im Gegenteil vertieft.

„Ich bin gläubiger Christ, ich bin katholisch. Früher war das eine Selbstverständlichkeit, heute muss ich mich dafür rechtfertigen. Wie kann man im 21. Jahrhundert noch an Gott glauben? Und wie kann man immer noch in der Kirche sein - nach allen, was ans Licht gekommen ist?“ „Heute wird ständig darüber diskutiert, wie sich die Kirche verändern muss, um im 21. Jahrhundert anzukommen. Ich drehe die Frage um: Was kann das 21. Jahrhundert von gläubigen Menschen lernen? Wie kann der Glaube eine verunsicherte Gesellschaft von ihrer Angst und Atemlosigkeit befreien? Und was kann uns in einer digital, aber seelisch oft verkümmerten noch Hoffnung geben?“, fragt sich der Autor. Haberl zitiert den Publizist Alexander Kissl. „Die Verkündigung des Evangeliums, die Aufforderung zur Umkehr und die Hoffnung auf das ewige Leben sollten nicht unter den Altartisch fallen. Eine Kirche, die den Himmel vernachlässigt, um nicht als Störfaktor wahrgenommen zu werden, vergisst das Entscheidende.“ Haberl fordert mehr Selbstvertrauen, denn die Virtualität und Strahlkraft einer religiösen Gemeinschaft ist jedoch keine Frage von Mehrheiten, sondern von sichtbar gelebtem Glauben und Selbstvertrauen, mit diesen Überzeugungen sich und andere zu bereichern zu können und nicht Nachhut der Gesellschaft zu sein.

Über all dies schreibt Haberl sehr spannend und anregend und mit viel Herzblut. Er schreibt mit einer Klarheit, die ihresgleichen sucht.

Ist das Buch unparteiisch? Nur die beiden Seiten einer Waage sind unparteiisch. Es ist besser als unparteiisch Es ist ehrlich. Ehrlichkeit gibt diesem Buch die Leichtigkeit selbst schwierige Sachverhalte verständlich darzustellen.

In den zwei Kapiteln über seine katholische Kindheit transportiert der Bericht Atmosphäre in des Wortes wahrster Bedeutung. Er macht uns mit Künstlern bekannt, die aus einer anderen Welt zu kommen scheinen und in ihren Werken den Menschen Glauben, Liebe und Hoffnung geben. Er ist dafür, dass bei uns in den Kirchen wieder mehr über Gott gesprochen wird. Dies wird von vielen gefordert. Sein Journalistenkollege Dirk Schümer lässt in seinem Vorrenaissance-Roman seinen Protagonisten sagen: „Sobald diese (verweltlichten) Theologen aufhören, nach Gott zu fragen, werden sie endlich die korrekte Antwort erhalten - sein Schweigen.“

„Ich bin weder Traditionalist noch Reformer, gehöre keinem Lager an … und bin mindestens so zerrissen wie meine Kirche, weil ich auf beiden Seiten Gutes und Schlechtes entdecke.“ meint der Autor. Vor 40 Jahren lautete der Werbeslogan des Hamburger Sonntagsblattes „Wir sitzen zwischen allen Stühlen“.

Auch Tobias Haberl sitzt zwischen allen Stühlen. Er lässt sich nicht aufreiben und pflegt alte Tugenden wie Ruhe und Gelassenheit. Darin haben ihn auch Aufenthalte in einem Kloster bestärkt, von dem er in Kapitel 8 berichtet. Solange bei uns die Mitte in der Gesellschaft kleiner wird und die Kirche schwächelt, werden sich die Fronten in unserer Gesellschaft weiter verhärten. Das ist um so verhängnisvoller, da ein allgemeines Bedürfnis nach Glaubwürdigkeit und Orientierung besteht.

Haberl deutet Lösungen an, die unumgänglich sind, wenn die Kirche sich nicht in Nischen verstecken, sondern wieder die Vorhut der Gesellschaft werden soll. Zu hoffen und zu wünschen ist, dass viele Habers Weckruf mit Gewinn lesen.

Eckhard Krause

Tobias Haberl, "Unter Heiden"
btb Verlag, München
288 Seiten
22 EUR
Erscheinungstermin: 2. Oktober 2024
ISBN: 978-3-442-76287-3
Eckhard KrauseEckhard Krause ist Laimer Diplom-Bibliothekar im Ruhestand und Laimer Bücherwurm. Geboren in Sachsen und aufgewachsen in Ostfriesland, kam er in Zeiten des kalten Krieges nach Westdeutschland und lebt nunmehr seit fast 50 Jahren in Laim. Aufmerksam beobachtet er Entwicklungen und Strömungen in Gesellschaft und Literatur.

Eingetragen am 08.11.2024

Infoabend zu Präventiver Beratung und dem Projekt SAVE am 21. November in der VHS Hadern

Veronika Gschwendtner und Christian Biller vom ASZ Kleinhadern werden Ihnen in dieser Informationsveranstaltung die Angebote SAVE und Präventive Beratung genauer vorstellen. Los geht es um 18.00 Uhr in der Volkshochschule Hadern, Guardinistraße 90, 81375 München. Weitere Infos unter Tel. 580 34 76

Kontakt:
Steffen Marquordt
Alten- und Service-Zentrum Kleinhadern-Blumenau
Alpenveilchenstr. 42, 80689 München
089 / 580 34 76, steffen.marquordt@caritasmuenchen.org


Eingetragen am 08.11.2024
Quelle: ASZ Kleinhadern-Blumenau

65 Jahre Hahnenapotheke 1959 - 2024

65 Jahre Hahnenapotheke 1959 - 2024In einer immer komplexer werdenden Marktlage und den vielen Herausforderungen im Gesundheitswesen haben es viele Apothekenbetriebe nicht immer leicht - gerade in den letzten Jahren haben viele Betriebe aufgeben müssen. Die Zahl der Apotheken in Deutschland sinkt seit Jahren, alleine in diesem Jahr haben knapp 400 Betriebe für immer geschlossen. Zum Glück gibt es dennoch und gerade in München noch viele inhabergeführte Apotheken, die trotz aller Widrigkeiten und trotz der Konkurrenz ausländischer Versandapotheken mit hochqualifiziertem Personal und familiärer Atmosphäre eisern durch- und dagegenhalten.

Die Hahnenapotheke in der Fürstenrieder Straße ist so eine Einrichtung und die feiert in diesen Tagen ihr 65-jähriges Bestehen. 1959 von Wolfgang Hahn gegründet, hat das Unternehmen mittlerweile Generationen von Laimer Bürgern durchs Leben begleitet, abertausende Infekte gelindert und zur Heilung zahlreicher Krankheiten beigetragen. Mit Kundenorientierung und vorzüglichem Service ist die Hahnenapotheke schon in den ersten Jahren ihres Bestehens zu einer festen Größe nicht nur im Laimer Einzelhandel herangewachsen.

Damals sah es an der Kreuzung Fürstenrieder-/Gotthardstraße noch ganz anders aus, der Stadtteil Laim war an einigen Stellen noch recht ländlich geprägt. Außer der Groh-Villa gab viele der heute stehenden Gebäude noch nicht, die Gotthardstraße war noch nicht asphaltiert - und die U-Bahn fährt auch erst seit 1988 zum Endbahnhof "Laimer Platz". Dennoch war die "Laimer Autobahn" auch damals schon eine viel befahrene Strecke und so waren viele "Ost-Laimer" dankbar, eine Apotheke in Laufweite zu haben - ohne die Fürstenrieder Straße queren zu müssen.

Seit 1980 schwingt Apotheker Alfred Böhm das Zepter hinter dem Tresen, in diesem Jahr hat er das Geschäft als Pächter übernommen, nachdem er bereits 1976 seine Berufslaufbahn als Pharmazie-Praktikant begonnen hatte.

Noch heute ist das Geschäft in der Fürstenrieder Straße eine gute Adresse. Für spontane Einkäufe etwa bei Erkältungen ebenso wie für Menschen, die mit einem dringenden Rezept vor der Tür stehen. Und man ist mit der Zeit gegangen: Schon 1986 begann in der Apotheke das digitale Zeitalter mit einem Datamax AC 20 Computer, der seinerzeit schnell zu einem "festen Mitarbeiter" wurde. Zudem wurden gerade in den letzten Jahren zahlreiche technische Erneuerungen eingeführt, etwa die Digitalisierung von Bestell- und Auslieferungsprozessen, die elektronische Medikationsanalyse oder die Verarbeitung von E-Rezepten.

In der Hahnenapotheke finden Kunden und Patienten eine Symbiose aus modernem Apothekenmanagement und einem vertrauensvollen Miteinander. Zudem ist das beliebte Geschäft Anlaufstelle für das eine oder andere spontane und private Gespräch über das Tagesgeschäft hinaus, ein Umstand, der trotz Internet und Digitalisierung auch in Zukunft wichtig sein wird. Denn in Gesundheitsfragen steht Vertrauen nun mal an erster Stelle.

LAIM-online gratuliert Alfred Böhm und seinen Mitarbeitern herzlich zum Jubiläum - und die Hahneapotheke dankt Kunden, Freunden und Mitarbeitern für 65 Jahre Treue!

Foto: Wolfgang Hahn hinter dem Tresen der Hahnenapotheke


Eingetragen am 08.11.2024

Raubdelikt

RaubdeliktLaim: Am Samstag, 02.11.2024, gegen 20:30 Uhr, befanden sich zwei 15-Jährige mit Wohnsitz im Landkreis München als Fußgänger in der Fürstenrieder Straße, als sie von zwei unbekannten Tätern aufgehalten wurden. Einer der Täter forderte unter Vorhalt eines Abwehrsprays Bargeld von den Jugendlichen. Nachdem die Jugendlichen der Aufforderung nicht nachkamen und kein Geld übergaben, wurde einer der 15-Jährigen tätlich angegriffen, indem ihm unter anderem ein Schlag ins Gesicht versetzt wurde.

Zudem wurde das Abwehrspray gegen beide Jugendliche eingesetzt.

Im Anschluss konnten die Täter eine Geldbörse und Bargeld rauben. Unbeteiligte Passanten wurden auf die Situation aufmerksam, verständigten die Polizei und kamen den Jugendlichen zu Hilfe. Die 15-Jährigen wurden bei dem Vorfall leicht verletzt und wurden noch vor Ort vom hinzugerufenen Rettungsdienst behandelt.

Die unbekannten Täter flüchteten im Fortgang vom Tatort.
Das Kommissariat 21 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Die Täter wurden wie folgt beschrieben:

Täter 1:
Männlich, ca. 18 Jahre, 180 bis 185 cm groß, normale Statur, süd-/osteuropäischer Typ auffälliger sehr blonder Ziegenbart, sprach deutsch mit erkennbarem Akzent; schwarz gekleidet, mit schwarzem Kapuzenpulli und die Kapuze weit in das Gesicht gezogen

Täter 2:
Männlich, ca. 18 Jahre, 180 bis 185 cm groß, normale Statur, süd-/osteuropäischer Typ, dunkler Ziegenbart und dunkle Haare; schwarz gekleidet.

Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Fürstenrieder Straße, Gotthardstraße, und Tuttlinger Straße (Laim) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Eingetragen am 06.11.2024
Quelle: Polizeipräsidium München

Einladung zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen des Historischen Verein Laim

Donnerstag, 21.11.2024 18.30 Uhr im Interim, Laimer Anger 2
Tagesordnung
  1. Begrüßung
  2. Bildung eines Wahlvorstands
  3. Rechenschaftsbericht des Vorstands und Kassenbericht
  4. Bericht der Kassenprüfer
  5. Entlastung des Vorstands
  6. Neuwahlen:
    • des/der Vorsitzenden
    • Zweier Stellvertreter/innen
    • Schatzmeister/in
    • Schriftführer/in
    • Beisitzer/in
    • Beirat
  7. Vorschau / nächste Veranstaltungen: 10.11. 16.00 Uhr Almanach Vorstellung im Interim; 11.11.11.45 Uhr Preisverleihung des Wettbewerbs in der Droste-Hülshoff-Grundschule
  8. Verschiedenes
Ich bitte Sie um Unterstützung für unseren Verein an diesem Abend und wir würden uns sehr über Ihr Kommen und eine rege Teilnahme freuen.

Mit freundlichen Grüßen
Margit Meier

Eingetragen am 04.11.2024
Quelle: Historischer Verein Laim

Fasching hat Herz

Fasching hat HerzDie Faschingsgesellschaften aus München starten unter ihrem gemeinsamen Motto „Fasching hat Herz“ in die Saison 2024/2025

Der 11.11.2024 steht vor der Tür. Ein willkommener Anlass, die „5. Jahreszeit“ gemeinsam einzuläuten.

Die letzten Jahre haben die Faschingsgesellschaften aus München enger zusammenrücken lassen.

In der Regel sind die Faschingsgesellschaften getrennt organisiert, was z.B. Programme, Kostüme und Auftrittsorganisation betrifft. Aber es ergeben sich auch immer wieder Gelegenheiten, um die Gemeinschaft und den Zusammenhalt gemeinsam zu präsentieren.

In diesem Jahr wollen wir zusammen in den „Münchner Fasching“ starten.

Anlässlich des Prinzenpaar-Frühschoppens der Faschingsgesellschaft Feringa e.V. am Sonntag, 17.11.2024 präsentieren sich die Faschingsgesellschaften um 12:30 Uhr auf der Naturbühne im Bürgerpark Oberföhring, Oberföhringer Str. 156, 81925 München, um gemeinsam mit allen Freunden des Faschings in den Fasching 2024/2025 zu starten.

Die Münchner Faschingsgesellschaften möchten diese Gelegenheit nutzen, um auch an die zu denken, die es nicht leicht haben im Leben. So wird es dieses Jahr eine Spendenübergabe an die „Clinik Clowns“ sowie den „Wünschewagen“ geben.

Es ist uns eine Herzensangelegenheit, ein kleines Lächeln und Aufmunterung in die Gesichter der benachteiligten Menschen zu zaubern.

Auf ihr Kommen freuen sich die Münchner Faschingsgesellschaften.

Foto: anncapictures

Eingetragen am 04.11.2024

Hinter den Kulissen der Macht - Peter Hausmann beim 103. Unternehmerstammtisch in Laim

Hinter den Kulissen der Macht - Peter Hausmann beim 103. Unternehmerstammtisch in LaimWenn Geschichte geschrieben wird, kennen das die meisten nur aus der Tagesschau. Wenige von uns haben die Möglichkeit, die Schalthebel der Macht auch nur zu sehen, geschweige denn, mal einen davon zu bedienen. Peter Hausmann gehört zu denen, die ganz nah dran waren und dafür gesorgt haben, dass in turbulenten Zeiten alles läuft an eben diesen Schalthebeln, mehr noch: im ganzen Maschinenraum.

Hier mal ein paar Fakten: 1988 wurde Hausmann kommissarischer Leiter der Wirtschaftsredaktion Hörfunk beim Bayerischen Rundfunk. Nach dem Tod von Franz Josef Strauß, Ende 1988, wechselte er zur CSU als Sprecher des CSU-Vorsitzenden, Bundesfinanzminister Theo Waigel. Ende 1992 kehrte er zum Bayerischen Rundfunk als Leiter der Wirtschaftsredaktion Hörfunk zurück. 1994 wurde Hausmann Sprecher der Bundesregierung und Chef des Bundespresseamtes unter Bundeskanzler Helmut Kohl. Bis Mai 1998 war er als beamteter Staatssekretär Mitglied der Bundesregierung. Nach seinem politischen Engagement war Hausmann in der freien Wirtschaft tätig, so von 1998 bis 2005 als Partner der Unternehmensberatung Deloitte & Touche, danach wechselte er als Partner zur PR-Agentur Pleon. Doch der Journalismus hat Hausmann nie losgelassen, folgerichtig arbeitete er von 2008 bis 2014 als Chefredakteur der von der CSU verlegten Wochenzeitung Bayernkurier.

Seine bewegendsten Zeiten erlebte Peter Hausmann in den Wendejahren Ende der 80er bis Ende der 90er, als Mauerfall, Währungsreform, Abwicklung der DDR und demokratischer Aufbau der seinerzeit neuen Bundesländer gemanaged werden mussten – was trotz der verheerenden ökonomischen Situation der DDR und des daraus resultierenden wirtschaftlichen und politischen Durcheinanders erstaunlich gut gelungen ist, rückblickend betrachtet. Dabei war Anfangs gar nicht so offensichtlich, dass man sich in „historischen Zeiten“ bewegte und kaum jemand ahnte, dass Mauer, Krenz und DDR in wenigen Tagen Geschichte sein würden.

Der „Glücksfall der Geschichte“, wie es Helmut Kohl einmal so treffend beschrieb. Und den wollten viele auch im westlichen Bündnis nicht wahrhaben, insbesondere Maggie Thatcher und François Mitterrand stemmten sich vehement gegen ein geeintes Deutschland. „Ohne George Bush sen. und Michail Gorbatschow wäre es wohl nie zu einer Wiedervereinigung gekommen“ so Hausmann, mehr noch, im Laufe der Zeit erwies sich Bush als so großer Freund und Fürsprecher dieser Idee, dass alle Widerstände der europäischen Nachbarn ausgeräumt werden konnten.

Auf seinem Weg durch die Zeitgeschichte sind Hausmann jede Menge große Namen über den Weg gelaufen, einige haben wir ja bereits genannt. Und nicht jeder kann von sich behaupten, mit Arafat oder Castro diniert – oder mit der Queen beim Staatsbankett zusammengehockt zu haben, von der heimischen Regierungsriege mal ganz abgesehen.

Und so gab es natürlich jede Menge Fragen aus der Runde, die alle umfassend und geduldig beantwortet wurden. Am Ende präsentierte Hausmann noch ein Plakat, auf dem er mit vielen Granden der Kohlregierung an eben jenem Tisch sitzt, an dem der SED-Pressechef Günter Schabowski wenige Monate zuvor DEN berühmten Halbsatz stotterte: „Das tritt nach meiner Kenntnis… ist das sofort, unverzüglich“ – der Rest steht bereits in den Geschichtsbüchern und Peter Hausmann war gewissermaßen „mittendrin, statt nur dabei“.

„Einer der interessantesten Stammtische, an dem ich jemals teilgenommen habe“ resümierte einer der Stammtischteilnehmer gegen Ende der Veranstaltung – und dem kann nur zugestimmt werden.

Ein besonderes Dankeschön geht wie immer an das Team vom Schmankerlwirt, die uns wieder ganz hervorragend betreut und versorgt haben – und geduldig warteten, bis auch der Letzte den Konferenzraum verlassen hatte.

Den nächsten Unternehmerstammtisch gibt es am 28. November, das ist dann auch der letzte in diesem Jahr. Das Thema wird rechtzeitig bekannt gegeben und die Einladungen gehen rechtzeitig raus. Wir sehen uns!

Eingetragen am 04.11.2024
Quelle: Unternehmerstammtisch Laim

Adventsmarkt in St. Stephan München-Sendling

Adventsmarkt in St. Stephan München-Sendling„Herzlich willkommen zum Adventsmarkt!“ heißt es in St. Stephan München-Sendling am Wochenende 23. / 24. November 2024.

Es gibt wieder eine reichhaltige Auswahl zu entdecken: Von Christbaumschmuck über Textilarbeiten, Gestricktes und Gehäkeltes, Adventskränze und Weihnachtskarten bis hin zu hausgemachter Marmelade und Eingemachtem. Da ist mit Sicherheit für jeden etwas dabei!
Es wird auch einen Stand mit Handarbeiten aus Bolivien geben, denn in diesem Jahr geht ein Teil des Erlöses der Benefizveranstaltung an die „Stiftung Emanuel - Kinder mit Zukunft“, in der vernachlässigte Kinder aus Cochabamba, Bolivien einen Zufluchtsort finden. Jeder gespendete Euro kommt dort eins zu eins an.

Die Kuchenbäckerinnen von St. Stephan werden sich wieder mächtig ins Zeug legen, um die Besucher nach dem Einkaufs-Bummel mit Kaffee sowie leckeren Kuchen und Torten zu verwöhnen. Auch ein Besuch in der Schmankerl-Ecke lohnt sich!

Auf dem Adventsmarkt stellen die Sendlinger Birgit und Robert Bernhard auch ihren neuen Leseadventskalender vor. Es ist bereits die neunte Ausgabe des „Adventskalenders der Gegensätze“, der zu 12,- Euro erworben werden kann.

Die Pfarrei St. Stephan freut sich über viele Besucher und Besucherinnen! Schauen Sie doch einfach vorbei und lassen sich überraschen! (Zillertalstr. 47, U6 Partnachplatz). Die Öffnungszeiten sind: Samstag, den 23.11. von 14.00-17.30 Uhr; Sonntag, den 24.11. von 11.30-17 Uhr. Info unter: www.pv-heinrich-stephan.de

Die Stiftung Emanuel
Goretty Jara aus Bolivien rief die Stiftung ins Leben. Sie hatte das große Glück dank eines Stipendiums in Deutschland studieren zu können. Sie ging dann in ihr Heimatland zurück, um benachteiligten Kindern zu helfen. Der persönliche Kontakt zu Goretty Jara garantiert, dass jeder gespendete Euro direkt der Stiftung zugutekommt. Viele Kinder leben in den Armenvierteln Cochabambas, eine Gegend, in der Drogen, Straßenkriminalität und Prostitution zur Normalität gehört. Aufgrund der Armut wohnen sie auf engstem Raum, häufig ohne fließendes Wasser und Strom. Zu den äußeren Umständen kommen familiäre Probleme hinzu, da die oft jungen Elternteile in ihrer Rolle überfordert sind. Neben Alkoholismus, Gewalt und Trennung der Eltern spielt dabei auch die geringe Bildung eine entscheidende Rolle.

Die Stiftung bietet Platz für etwa 45 Kinder und garantiert ihnen einen versorgten Tagesablauf. Dazu gehören ausreichend Essen, schulische Begleitung und das Gefühl familiärer Geborgenheit. Zudem findet täglich eine kindgerechte Andacht statt, in der den Kindern die Grundlagen und Werte des christlichen Glaubens vermittelt werden. Liebe und Wertschätzung in einem gewaltfreien Umfeld ist für viele Kinder – leider – eine neue Erfahrung. Die Stiftung unterstützt mittlerweile auch die Mütter, was von großer Bedeutung ist. So gibt es z.B. ein Pflanzprojekt und ein Nähprojekt. Nur wenn der ganzen Familie geholfen wird, kann es für die Kinder eine bessere Zukunft geben.

Eingetragen am 31.10.2024
Quelle: Pfarrei St. Stephan

Großartige Stimmung und Spaß auf der After Wiesn-Party in St. Ulrich

Großartige Stimmung und Spaß auf der After Wiesn-Party in St. UlrichDie erste After-Wiesn-Party in St. Ulrich ist vorbei - die Gäste hatten einen tollen und stimmungsvollen Abend miteinander. Und sie kamen nicht etwa nur aus St. Ulrich, auch aus den anderen Pfarreien des Pfarrverbands und sogar aus anderen Pfarrverbänden in München fanden sie den Weg nach St. Ulrich. Sie wurden belohnt - mit Riesenstimmung, toller Musik, leckerer Brotzeit und Bier vom Fass.

Herzlichen Dank an alle, die mit großem Einsatz mitgeholfen und damit zum Gelingen dieser neuen Veranstaltung beigetragen haben! Großer Dank auch an die Partyband Tina_B, die einen langen Abend über für viel Stimmung und Spaß sorgte.

Tina_B - Die Band spielt bei charismatischen Gottesdiensten ebenso wie bei Faschingsbällen oder eben After Wiesn-Parties. Diesen Sommer wurde übrigens Tina_B als Rom-Band 2024 ausgewählt, die Hauptgottesdienste der Mini-Wallfahrt in Rom zu gestalten. Überzeugt Euch selbst von der Band auf Instagram (#tina_b_band).

Herzlichen Dank an alle, die mitgeholfen und mitgefeiert haben!

Ulrike Koller (Öffentlichkeitsarbeit im Pfarrverband Laim)

Eingetragen am 29.10.2024
Quelle: Kirchenverwaltung St. Ulrich

INTERNALE 2024 - Das Festival der akustischen Musik

INTERNALE 2024 - Das Festival der akustischen MusikEine Veranstaltung des Bezirksausschuss 25 - München-Laim: An den Wochenenden vom 8. bis zum 16. November 2024 präsentiert der Bezirksausschuss Laim im Bürgerzentrum INTERIM wieder einen hochkarätigen Musikmarathon, der in ganz München seinesgleichen sucht. Von Jazz über Rock und Pop bis hin zur klassischen Klangwelt ist auch in diesem Jahr wieder für jeden Musikgeschmack etwas dabei.

Die Internale feiert seit 2012 die kammermusikalische Vielfalt: Jeder Tag ist einer anderen Musikrichtung gewidmet. Um den Festival-Charakter hervorzuheben, treten an jedem Tag zwei Musikgruppen auf. Dies garantiert abwechslungsreiche Konzertbesuche.

Der Eintritt beträgt 20 Euro (ermäßigt: 15 Euro). Die Eintrittskarten gelten für beide Veranstaltungen des jeweiligen Tages. Eine Festivalkarte für alle Tage ist für 60 Euro zu erwerben. Es lohnt sich!

Die Konzerte beginnen gegen 20:00 Uhr. Die Anfangszeit des zweiten Konzerts ist für 21:30 Uhr geplant, aber das kann sich natürlich etwas verschieben.

Das Programm:
Freitag, 08. November 2024 | 20:00 Uhr | Singer/Songwriter
Paul Holland / Paul Kowoll / Henny Herz / Miriam Hanika

Samstag, 09. November 2024 | 20:00 Uhr | Weltmusik
Luft & Saiten / Maxi Pongratz

Freitag, 15. November 2024 | 20:00 Uhr | Jazz
The Hess Brothers / Joelma Marques

Samstag, 16. November 2024 | 20:00 Uhr | Klassik
Duo MODU / Laimer Streicher

Details zum Programm und zu den Künstlern finden Sie auf der Homepage des INTERIM

Foto: Josef Stöger

Eingetragen am 29.10.2024

Laimer Almanach 2024/2025

Laimer Almanach 2024/2025Seit vielen Jahren gibt der Historische Verein Laim den "Laimer Almanach" heraus - eine Zusammenstellung von akribisch recherchierten Fakten und Zeitdokumenten aus der Geschichte Laims und des Münchner Westens. Bald ist es wieder so weit, die neue und aktuelle Ausgabe wird am 10. November der Öffentlichkeit vorgestellt.

Ein Teil der neuen Broschüre widmet sich den Lebensverhältnissen im Dorf Laim um das Jahr 1900.
Mit diesem Jahr endete die Selbstverwaltung im Dorf Laim. Nun war der Ort nur noch ein „kleiner“ Stadtteil Münchens in dem nur noch wenige Personen bei politischen Entscheidungen mitreden konnten.

In diesen Zeitraum gehören auch Laimer Sterbebilder, die überwiegend führende Persönlichkeiten dieser Zeit zeigen.

Zum Zeitpunkt des Übergangs der Laimer Verwaltungs-Angelegenheiten an die Münchner Behörden gab es bereits eine weit gediehene Planung der zukünftigen Wohngebiete und Straßen im neuen Stadtteil Laim. Pläne dazu und Fragen über deren Entstehung können Sie in einem eigenen Artikel nachlesen und betrachten.

Außerdem kommen auch wieder Zeitzeugen zu Wort, um von ihrem Leben in Laim zu berichten.

Aus dem Bereich der Laimer Wirtschaftsgeschichte wird in dieser Ausgabe der ehemaligen IRO Verlag (Joh. Roth sel. Wwe.) vorgestellt. Er war zu Beginn der 1980er Jahre einer der größten Arbeitgeber im Stadtteil Laim.

Das Jahr 2024 ist für den Historischen Verein Laim von besonderer Bedeutung, weil er sein 40-jähriges Bestehen feiern konnte. Darüber und über weitere Aktivitäten des Vereins seit dem letzten Almanach von 2022 wird in Bild und Text informiert.


Eingetragen am 28.10.2024
Quelle: Historischer Verein Laim

Öffentlichkeitsfahndung nach Betrug

Öffentlichkeitsfahndung nach BetrugLaim: Ende September 2023 lernte ein zur Tatzeit 59-jähriger Münchner in einem Fitnessstudio in Laim einen unbekannten Mann kennen, der sich ihm als „Mike“ vorstellte. Dieser sprach mit ihm über Investitionen in sogenannte NFTs (non fungible tokens).

Infolgedessen empfahl der bislang Unbekannte dem 59-Jährigen mehrere NFTs zum An- und Verkauf. Der 59-Jährige investierte zunächst nur wenige hundert Euro. Im Verlauf mehrerer Wochen hatte sich auf seinem Account augenscheinlich ein Vermögen in Millionenhöhe angesammelt. Für die zahlreich getätigten Transaktionen fielen im weiteren Verlauf über eine Million Euro an Gebühren an. Diese bezahlte der 59-Jährige in Form der Kryptowährung USDT.

Zu einem späteren Zeitpunkt stellte der 59-Jährige jedoch fest, dass die vermeintlichen Gewinne nicht ausgezahlt werden konnten und erstattete daraufhin Anzeige bei der Polizei. Hierbei konnte er Fotos des Unbekannten zur Verfügung stellen.
Da die weiteren Ermittlungen durch das Kommissariat 72 keine Hinweise auf den Tatverdächtigen erbrachten, wurde ein gerichtlicher Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung eingeholt. Beschreibung und Bilder des Tatverdächtigen sind unter folgendem Link abrufbar:

https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/unbekannte-straftaeter/075228/index.html

Öffentlichkeitsfahndung:
Wer kennt die abgebildete Person oder kann Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort geben?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 72, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Hinweis der Münchner Polizei:
• Werden Sie grundsätzlich misstrauisch, wenn Ihnen schnelle Renditen versprochen werden, die höher als die derzeitigen Zinsen sind, die herkömmliche Banken auf Festgeldkonten anbieten. Informieren Sie sich vorsichtshalber immer zuerst bei einem Experten, der nicht im Zusammenhang mit dem Unternehmen steht, bei dem Sie möglicherweise Geld investieren möchten.
• Werden Sie grundsätzlich misstrauisch, wenn Sie Geld ins Ausland überweisen sollen oder wenn Sie Ihr Geld zuerst in Kryptowährungen tauschen sollen.
Auch wenn Personen anfangs nur geringe Geldwerte von Ihnen verlangen, ist Vorsicht geboten, da Sie trotzdem persönliche Daten herausgeben, die im Nachgang missbräuchlich verwendet werden könnten.
• Hohe Transaktionsgebühren oder als Pfand zu hinterlegende Geldbeträge sollten Sie grundsätzlich misstrauisch werden lassen.
• Wenn ein Investmenttipp eigentlich „zu schön um wahr zu sein“ ist, ist er mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht wahr. Solche Aussagen sollten Sie grundsätzlich misstrauisch werden lassen.

Eingetragen am 28.10.2024
Quelle: Polizeipräsidium München

Gedenken am Laimer Feldkreuz

Gedenken am Laimer FeldkreuzDer Veteranen- und Kriegerverein Laim 1890/2010 e.V. lädt die Laimer Bürger herzlich ein, anlässlich des Volkstrauertages 2024 an der diesjährigen Gedenkstunde mit Kranzniederlegung teilzunehmen.

Am Samstag, dem 16. November 2024 ab 15:00 Uhr am Feldkreuz an der Grünanlage "Rushaimerstraße / Camerloherstraße" soll den Opfern von Krieg, Gewalt und Vertreibung gedacht werden. Themen, die plötzlich wieder beklemmend aktuell sind.

Mit dabei sind neben Fahnenabordnungen verschiedener Laimer Traditionsvereine, auch Vereine aus Pasing, Hadern, und Ismaning, die Böllerschützen aus Menzing, Vertreter der Laimer Kirchen sowie der Bezirksausschuss Laim. Den musikalischen Rahmen gestaltet die Bläsergruppe Kaiser.

Ablauf
Kirchenlied Bläsergruppe
Kurze Begrüßung und Ansprache durch den Vorsitzenden
Ökumenisches Gedenken
Gebet: Gemeinsames "Vater unser"
Kirchenlied Bläsergruppe
Totengedenken
Lied "Ich hatte einen Kameraden"
Bläsergruppe
Totenehrung
Kranzniederlegungen durch den BA-Vorsitzenden und Vereinsvorstand
Bayernhymne
Deutschlandlied, Strophe 3

Der Veteranen- und Kriegerverein Laim 1890/2010 e.V. freut sich über zahlreiches Erscheinen.

Foto: Josef Stöger

Eingetragen am 26.10.2024
Quelle: Veteranen- und Kriegerverein Laim 1890/2010 e.V.

Verzögerung im Bauablauf: Hallenbad Westbad bleibt bis vsl. Frühjahr 2025 geschlossen

Verzögerung im Bauablauf: Hallenbad Westbad bleibt bis vsl. Frühjahr 2025 geschlossenDie Bauarbeiten im Hallenbad Westbad verzögern sich bedauerlicherweise weiter: Die anhaltenden Probleme mit einer beteiligten Firma machen eine Neuvergabe des entsprechenden Auftrags notwendig. Dadurch wird sich die Bauzeit voraussichtlich bis zum Frühjahr 2025 verlängern. Auch die Wiederinbetriebnahme der Sauna verschiebt sich bis dahin. Zuletzt war mit einer Wiedereröffnung Mitte Dezember geplant worden.

Die SWM bedauern die Verzögerung und bitten ihre Badegäste um Verständnis.

Eingetragen am 25.10.2024
Quelle: SWM

Konzert für Marimba und Flöte in St. Stephan

Konzert für Marimba und Flöte in St. StephanAm Sonntag, dem 17.11.24 um 18 Uhr ist das duo mélange in St. Stephan (Zillertalstr. 47) bereits zum zweiten Mal zu Gast.

Almut Unger (Flöte) und Thomas Laukel (Marimba) nehmen das Publikum mit auf eine außergewöhnliche Klangreise. Sie kombinieren die klassische Querflöte mit der Marimba, ein dem Xylophon ähnliches Schlaginstrument, das hierzulande noch recht selten zu hören ist. Das Marimbaphon hat seine Wurzeln in der südamerikanischen Folklore und im nordamerikanischen Jazz. Das neue Programm des Ensembles widmet sich Tänzen von Bach bis Piazolla.

Das duo mélange feierte im Jahr 2023 sein fünfundzwanzigjähriges Jubiläum und blickt auf hunderte gemeinsame Konzerte in ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland zurück. Der Name des Duos ist Programm. In der einzigartigen Akustik von St. Stephan werden sich die beiden Instrumente zu einem wunderbaren Hörerlebnis vermischen und das Publikum verzaubern.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind freundlich erbeten. www.stephaner-kirchenmusik.de


Eingetragen am 25.10.2024


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