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Gedenkfeier am Laimer Feldkreuz
Der Veteranen- und Kriegerverein Laim 1890/2010 e.V. lädt die Laimer Bürger herzlich ein, anlässlich des Volkstrauertages 2025 an der diesjährigen Gedenkstunde mit Kranzniederlegung teilzunehmen.Am Samstag, dem 15. November 2025 ab 15:00 Uhr am Feldkreuz an der Grünanlage "Rushaimerstraße / Camerloherstraße" soll den Opfern von Krieg, Gewalt und Vertreibung gedacht werden. Themen, die plötzlich wieder beklemmend aktuell sind.
Mit dabei sind neben Fahnenabordnun... ...
Branchen-Verzeichnis Laimer Firmen, wichtige Laimer Adressen und Rufnummern, Kleinanzeigen, interessante Lokalnachrichten mit Schwerpunkt Stadtbezirk 25, Forum zu Themen, die für Laim und Umgebung von Interesse sind, Veranstaltungskalender mit allen wichtigen Events und Terminen in Laim und dem Münchner Westen.
Mit 2 Mausklicks zu der von Ihnen benötigten Information. Technisch auf dem neuesten Stand und zugänglich auch für unsere sehbehinderten Besucher.

Schluss mit dem schwarzen Loch! - Andreas Schnelle beim 113. Unternehmerstammtisch in Laim
Leider haben es am 30. Oktober einige Gäste nicht geschafft, am Unternehmerstammtisch teilzunehmen. Das durch die zahlreichen Großbaustellen im Münchner Westen ausgelöste Verkehrschaos hatte so ziemlich jeden Zufahrtsweg verstopft, sodass eine Anreise kaum noch möglich war. Die, die es geschafft hatten, erlebten einen Abend, der weit über die üblichen Geschäftsthemen hinausging. Der Referent des Abends, der professionelle Coach Andreas Schnelle, entführte die Gäste in ein Thema, welches die Aufmerksamkeit aller Teilnehmer (Durchschnittsalter 60+) geweckt hat: den eleganten und erfüllenden Übergang vom aktiven Unternehmerleben in den Ruhestand.Der Ruhestand: Mehr als nur das Ende einer Karriere
Der Übergang in den Ruhestand ist, wie Andreas Schnelle eindrücklich betonte, kein Verwaltungsakt, sondern ein tiefgreifender Lebens- und Identitätswandel. Gerade für Unternehmer und Führungspersönlichkeiten, deren Leben jahrzehntelang von hoher Verantwortung, Entscheidungen und einer klar definierten Rolle geprägt war, birgt dieser Wandel große Herausforderungen.
„Viele haben ihren Ruhestand finanziell perfekt geplant, aber die emotionale und sinnstiftende Leere schmerzlich unterschätzt. Das oft befürchtete ’schwarze Loch‘ entsteht, wenn die Identität hinter der Funktion verschwindet.“ – Andreas Schnelle
Schnelle, der sich darauf spezialisiert hat, diesen Übergang bewusst zu gestalten, legte den Finger in die Wunde: Langeweile, das Gefühl der Nutzlosigkeit und emotionale Leere sind typische Stolpersteine, die viele erst nach dem Ausstieg erkennen.
Praxisnahe Impulse für einen selbstbestimmten Neubeginn
Der Referent präsentierte dem hochinteressierten Publikum nicht nur die Probleme, sondern lieferte vor allem praxiserprobte und inspirierende Lösungsansätze:
- Identität klären: Der wichtigste Schritt ist die Ablösung der eigenen Person von der beruflichen Rolle. Wer bin ich, wenn ich nicht mehr der „Geschäftsführer“ bin?
- Werte-Fokus: Welche tief verwurzelten Werte und Wünsche wurden im hektischen Berufsalltag vernachlässigt? Sie sind der Kompass für die neue Lebensphase.
- Ressourcenarbeit: Die jahrzehntelang erworbenen Kompetenzen – das gesamte Know-how und Netzwerk – verschwinden nicht. Sie können in neuen, oft ehrenamtlichen oder beratenden Rollen weiterhin sinnvoll genutzt werden.
- Bewusste Gestaltung: Erfolgreiche Übergänge entstehen nicht durch Zufall, sondern durch bewusste, vorausschauende Planung. Es geht darum, die zweite Lebenshälfte aktiv als selbstbestimmten Neubeginn zu begreifen.
Insgesamt ein hochkarätiger Vortrag mit einer lebhaften Diskussion im Anschluss! Coach Andreas Schnelle hat allen gezeigt, dass der Ruhestand die Chance auf einen zweiten Frühling sein kann – wenn man ihn nur richtig plant und sich dabei ein klein wenig an die Hand nehmen lässt.
Der nächste Stammtisch findet am 27. November statt, die Einladungen dafür gehen rechtzeitig raus!
laim_up Wintermarkt
Sie haben Freude an schönen Dingen, die auch noch praktisch sind? Dann sollten Sie diesen Monat unbedingt im laim_up vorbeischauen, dem internationalen Begegnungszentrum In der Guido-Schneble-Str. 24.Ob Taschen, z. B. im Ethno-Look, Schmuck-Unikate, dekorative Kerzen oder Handgestricktes für die kalten Tage – hier werden Sie garantiert fündig. Alle Objekte wurden im laim_up hergestellt, in Kooperation mit Künstlerinnen und Kunsthandwerkerinnen.
Das Stöbern nach hübschen Weihnachtsgeschenken können Sie sich zudem mit Punsch, Waffeln oder Plätzchen versüßen. Und gemütlich chillen mit netten Leuten kann man im laim_up sowieso.
Die Termine sind:
Sa. 22.11. und So. 23.11 14-18 h
Mi. 26.11. und Do. 27.11. 16-19 h
Sa. 29.11. und So 30.11
Mehr Infos auf www.laim-up.de
Update Sanierungsarbeiten in der Fürstenrieder Straße
Bodensanierung schreitet voran Einbahnregelung ab Donnerstag aufgehoben
Überfahrt Gotthardstraße ab Donnerstag gesperrt
Die Stadtwerke München (SWM) konnten die Hohlräume im Baufeld der Tram-Westtangente im Bereich des U-Bahnbauwerks Bereich der Kreuzung Fürstenrieder Straße / Gotthardstraße erfolgreich verfüllen. Die Bodensanierungen werden fortgeführt. Durch kurzfristige Umstellungen im Bauplan nutzt die SWM die dafür notwendigen Sperrungen, um Gleisbauarbeiten vorzuziehen und spätere Verkehrseinschränkungen zu vermeiden.
Bodensanierung schreitet voran
Nach der Verfüllung der Hohlräume im südöstlichen Kreuzungsbereich wird der Mittelbereich des Baufeldes verpresst. Die Bodensanierungen werden im nördlichen Bereich der Kreuzung bis vsl. Mitte Dezember fortgeführt.
Umleitung für den Straßenverkehr
Die Einbahnregelung in der Fürstenrieder Straße zwischen Camerloher Straße und Gotthardstraße wird am Mittwoch Spätnachmittag aufgehoben. Im gleichen Schritt wird bis vsl. Mitte Dezember die Überfahrt der Gotthardstraße über die Fürstenrieder Straße zur Fortsetzung der Bodensanierung und für vorgezogene Gleisbauarbeiten komplett gesperrt.
Der nördliche Fußgängerüberweg über die Fürstenrieder Straße wird weiter nach Norden auf Höhe der Stadtbibliothek verlegt. Der südliche Fußgängerüberweg verschiebt sich um ca. 100 Meter nach Süden. Es empfiehlt sich für nicht mobilitätseingeschränkte Personen eine Abkürzung durch das Sperrengeschoss der U-Bahnhaltestelle Laimer Platz.
Auswirkungen auf den Busverkehr
Die Buslinien 51 und 151 in Richtung Moosach Bf. bzw. Westfriedhof verkehren ab Donnerstag Betriebsbeginn wieder auf dem regulären Linienweg. Die Haltestelle Aindorferstraße in Richtung Norden kann leider weiterhin nicht bedient werden.
Der Bus 168 in Richtung Nymphenburg Süd und der Nachtbus N78 in Richtung Blutenburg verkehren ab Mittwoch Spätnachmittag wieder auf dem normalen Linienweg.
Die Ersatzbuslinien 19 und N19 werden weiterhin in Richtungen Westendstraße zwischen Laim Bf. und Agnes-Bernauer-Straße umgeleitet. Die Haltestellen Fürstenrieder Straße, Laimer Platz und Friedenheimer Straße entfallen.
Foto: SKS
Seniorennachmittag
Der Nachbarschaftstreff "Laimer Herz" und die Außensprechstunde des ASZ Laim laden Sie recht herzlich zu einem Seniorennachmittag in die Räume des "Laimer Herz" ein!Wann? 5. November 2025 ab 14:00
Wo? Laimer Herz, Fürstenrieder Straße 124, 80686 München
Bei Kaffee und Gebäck haben Sie die Gelegenheit, die Angebote des Nachbarschaftstreffs und des ASZ-Laim kennenzulernen und sich mit Ihren Fragen an uns zu wenden.
Es freuen sich auf Ihren Besuch,
Alexandra Gassmann, Leitung Nachbarschaftstreff
Florian Brucker, Dipl. Sozialpädagoge (FH)
Gedenken Sternenkinder
Niemand hört sie, niemand sieht sie. Doch haben sie einen Platz in den Herzen vieler Menschen: Sternenkinder.Manchmal soll es nicht sein, dass sich die Hoffnung erfüllt, ein Wunsch wahr wird, eine Familie entsteht und die Eltern verlieren ihr Kind auf dem Weg ins Leben. Durch Krankheit, Kindstod, Fehlgeburt.
Die wenigsten sprechen darüber, wie es sich anfühlt, ein so kurzes Leben wieder gehen lassen zu müssen. Dass da eine Leere bleibt, die sich nie füllt. Dass Eltern immer von 2, 3, oder 4 Kindern sprechen, obwohl man nur eins, zwei oder drei sieht.
Wir wollen an die leer gebliebenen Leben erinnern, an die Kinder, die nicht sein durften. Und laden ein zu einer ökumenischen Gedenkfeier auf dem Waldfriedhof München
Am 15.11.25 um 10:45 Uhr
Treffpunkt: Haupteingang Lorettoplatz 3
Wir gehen zusammen mit dem stellv. Leiter der Städt. Friedhöfe Herrn Peter Lippert über die Aussegnungshalle zum nah gelegenen See und zu dem in Sichtweite befindlichen Denkmal an der Unendlichkeits-Spirale und der Schmetterlingsanlage – dem Gräberfeld der Sternenkinder.
Die Pfarrer Häusler (Pfarrverband Laim) und Pfarrerin Rabenstein (evangl. Paul-Gerhardt-Kirche) halten mit uns eine Andacht und ein Gebet.
Alle Eltern, Familien, Verwandte und Freunde sind herzlich eingeladen.
Und Übrigens:
Jährlich an jedem zweiten Sonntag im Dezember findet der Weltgedenktag für verstorbene Kinder statt. Um 19 Uhr wird für eine Stunde eine Kerze, von außen sichtbar, am Fenster aufgestellt und angezündet. Sie soll symbolisieren, dass verstorbene Kinder weiter in den Herzen der Menschen leuchten. Durch die stündliche Verschiebung in den unterschiedlichen Zeitzonen ergibt sich bildlich eine Lichterwelle, die in 24 Stunden einmal um die ganze Erde wandert.
Die Gedenkfeier im Waldfriedhof dauert ca. 45 Minuten.
Verschandelung eines Kunstwerks
Der Bezirksausschuss Laim hat in diesem Jahr die Wand am Kinderspielplatz Laimer Anger, die regelmäßig verunstaltet und beschmiert wurde, von einer Künstlerin mit einem Graffiti verschönern lassen. Da die Kinder den Spielplatz aufgrund des Spielschiffes „Piratenspielplatz“ getauft hatten, bot es sich an, das Kunstwerk in dieser Richtung zu erstellen. Das Motiv Meer, Insel, Fische, Nixen und Schatztruhe wird von den Kindern begeistert angenommen und animiert zu Abenteuerspielen.Leider mussten wir aber bereits feststellen, dass der Künstlercode, auf den man sich verlassen können sollte, vorhandene Kunstwerke nicht zu beschmieren, in diesem Fall nicht gegriffen hat. Deshalb mein offener Brief an die Schmierer:
Liebe D. und A.,
wir verstehen ja, dass Liebe schön ist und dass man seine Liebe gerne an alle mitteilen möchte. Es gibt dafür viele Methoden: man kann es in die Welt rufen, man kann eine Zeitungsannonce aufgeben, man kann es in den sozialen Medien kundtun, man könnte es auf Zetteln verteilen, man könnte ein Kleinflugzeug mit einer großen Fahne losschicken – es gibt zig Möglichkeiten.
Aber musste es wirklich diese eine sein und ein Kunstwerk verunzieren? Habt Ihr keine anderen Ideen?
Also bitte lasst es künftig sein und respektiert die tolle Arbeit eines Anderen.
Mit nicht ganz so freundlichen Grüßen
Margit Meier
140 Gäste feiern beim Dankesabend von Alexandra Gaßmann Zusammenhalt, Freundschaft und neun Jahre Stadtrat
Stromausfälle, Baustellen, U-Bahn-Ausfälle und Gehweg-Petzer – ja, in Laim war in letzter Zeit einiges los. Doch diesmal gibt’s endlich eine richtig gute Nachricht: Es wurde gefeiert, gelacht und vor allem – von Herzen Danke gesagt.Stadträtin Alexandra Gaßmann hatte rund 140 Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter zu einem großen Dankesabend eingeladen, um sich für Unterstützung, Vertrauen und Zusammenarbeit in neun Jahren Stadtrat und 18 Jahren Bezirksausschussarbeit zu bedanken.
„Keiner kann alles – aber gemeinsam können wir ganz schön viel“, so Gaßmann in ihrer bewegenden Rede. „Ich wollte einfach einmal Danke sagen. Denn ohne all diese Menschen, die mitdenken, mitdiskutieren, mitlachen und manchmal auch mitleiden, wäre vieles gar nicht möglich gewesen.“
Unter den Gästen befand sich auch Münchens Dritte Bürgermeisterin Verena Dietl, die in ihren herzlichen Worten das gute und freundschaftliche Miteinander in der Kommunalpolitik, und auch vor allem mit Alexandra Gaßmann hervorhob. Sie erinnerte daran, dass gerade die Bürgerinnen und Bürger erwarten, dass die Verantwortlichen nicht gegeneinander arbeiten, sondern miteinander – zum Wohl der Stadt.
Ein besonderer Moment des Abends war der Auftritt des erst 18-jährigen Künstlers Luca Rado, der mit Klavier und Gesang das Publikum tief berührte. Seine klare Stimme und seine Ausstrahlung sorgten für Gänsehautmomente – viele Gäste waren sich einig: Diesen Namen sollte man sich merken.
Ebenfalls sehr emotional wurde es, als Gaßmann ihrer langjährigen politischen Weggefährtin und Freundin Heike Kainz dankte:
„Viele sagen, das Schlimmste ist ein Parteifeind – ich sage, das Schönste ist eine echte Parteifreundin. Heike ist jemand, bei der ich mich nicht nach links oder rechts umschauen muss – ich weiß einfach, sie steht hinter mir.“
Zugleich betonte Gaßmann, dass sie zu allen Anwesenden eine besondere Verbindung habe: „Jede und jeder hier im Raum hat mich auf seine Weise geprägt und unterstützt. Das macht diesen Abend so besonders.“
Der Abend endete mit viel Applaus, herzlichen Gesprächen und einem Gefühl, das in der Kommunalpolitik manchmal zu kurz kommt: echte Wertschätzung und Zusammenhalt.
Sondersitzung des Bezirksausschusses 25 Laim am 28.10.25
Weiteres Vorgehen und Sachstand zur Baumaßnahme Tram-WesttangenteDer Bau der Tram-Westtangente bringt nicht nur Anwohner und Geschäftsinhaber an die Grenzen ihrer Belastbarkeit, zumal in unmittelbarer Nähe gleichzeitig auch noch eine U-Bahn-Linie gebaut wird. Zudem erschweren unzählige Klein- und Kleinstbaustellen das Durchkommen im Münchner Westen. Und als ob das nicht schon genug wäre, gibt es immer wieder Verzögerungen am Bau, Termine müssen regelmäßig "nach hinten" verschoben werden. Zuletzt sorgten Hohlräume im Untergrund der Fürstenrieder Straße für eine Totalsperrung der wichtigen Verkehrsader in Richtung Norden. Kurz: Bei den Laimer Bürgerinnen und Bürgern liegen die Nerven blank.
Um zum Sachstand und zum weiteren Vorgehen zu informieren, hat der Bezirksausschuss Laim eine Sondersitzung einberufen, die am Dienstag, dem 28. Oktober 2025, um 19.00 Uhr im Saal des Bürgertreffs INTERIM, Am Laimer Anger 2, 80687 München stattfinden wird.
Wenn Sie sich umfassend zur Baumaßnahme Tram-Westtangente informieren möchten, wäre das der richtige Zeitpunkt.
Fürstenrieder Straße bleibt weiter in Fahrtrichtung Norden gesperrt
Die Stadtwerke München (SWM) haben im Baufeld der Tram-Westtangente Hohlräume im Boden im Bereich des U-Bahnbauwerks in der Gotthardstraße festgestellt. Aus Sicherheitsgründen wurde im Laufe des Vormittags ein Abschnitt der Fürstenrieder Straße gesperrt und der unmittelbar angrenzende Straßenverkehr umgeleitet. Die Sperrung sowie die damit verbundenen Umleitungen bleiben bis auf weiteres bestehen. Auswirkungen auf den Bauablauf der Tram-Westtangente werden geprüft.Bodenbeschaffenheit unzureichend
Mittels sogenannten Rammsondierungen wurde die Bodenbeschaffenheit im weiteren Umfeld untersucht. Die Tragfähigkeit des Bodens ist auch im Bereich der östlichen Gotthardstraße unzureichend.
Um die Ursache festzustellen, musste der Bereich aufgegraben werden. In den nächsten Tagen wird der Bereich ausgegraben und neu verfüllt. Aus heutiger Sicht ist davon auszugehen, dass die Maßnahme wenige Tage bis zu zwei Wochen in Anspruch nimmt.
Die Hohlräume stammen vermutlich vom Bau des U-Bahnbauwerks. Der Verbau, teilweise aus Holz, der verfüllt wurde, ist mutmaßlich über die Zeit verrottet. Mit dem Öffnen der Fahrbahndecke sind die Hohlräume sichtbar geworden. Bei Bodenuntersuchungen im Vorfeld der Bauarbeiten waren sie nicht zu erkennen.
Umleitung für den Straßenverkehr
Der Verkehr in Richtung Norden wird bereits ab der Ammerseestraße abgeleitet. Die Fürstenrieder Straße ist zwischen Camerloher Straße und Gotthardstraße in nördlicher Fahrtrichtung komplett gesperrt. Die Zufahrt zu den anliegenden Grundstücken ist grundsätzlich möglich.
Zusätzlich muss die Gotthardstraße östlich der Fürstenrieder Straße bis zur Friedenheimer Straße gesperrt werden. Für Anlieger ist die Zufahrt weiterhin möglich.
Die Buslinien 51 und 151 werden zwischen Ammerseestraße und Laimer Platz über die Westendstraße umgeleitet.
Der Bus 168 wird zwischen Willibaldstraße und Laimer Platz über Willibald- und Gotthardstraße umgeleitet.
Agricolaplatz-Häuschen in neuem Glanz: Hommage an das Kino der 50er
Der UA-Kultur im BA Laim beschloss letztes Jahr, das graue, vandalismus-anfällige Stadtwerkehäuschen am Agricolaplatz zu verschönern. Nach erfolgreichen Vorprojekten wurde der Künstler Axel Berger (Visual Storytelling) beauftragt. In Absprache mit den SWM (Stephan Schön) wurde das Motto festgelegt: 50er-Jahre-Szenen – inspiriert durch die Nähe zum Neuen Rex Filmtheater.Die Wandgestaltung begeisterte die anfangs skeptischen Anwohner zunehmend. Das Konzept, die Kino-Romantik der 50er in Münchner Straßenszenen mit Originalzitaten des REX-Kinos zu vereinen, war ein voller Erfolg. Besonders die dargestellten VW-Käfer weckten viele persönliche Erinnerungen.
Für den Künstler Axel Berger war es ein Höhepunkt des Jahres, da die Offenheit und das Interesse der Anwohner den Entstehungsprozess einzigartig bereicherten – von freundlichen Gesprächen bis hin zu Kaffee-Einladungen. Das spätere Aus des Traditionskinos REX am Sendlinger Tor verlieh dem gewählten Konzept zusätzliche, wehmütige Bedeutung. Trotz des Mehraufwands von insgesamt etwa 2,5 Wochen Vollzeit wurde die Arbeit durch die positiven Rückmeldungen mehr als aufgewogen.
Hoffen wir, dass die Anwohner lange Freude an diesem Kunstwerk haben können.
Foto: Margit Meier
Verschönerung der Mauer am Spielplatz Laimer Anger
Der Spielplatz Laimer Anger hat ein neues, etwas maritimes Gesicht! Dank einer Initiative des UA-Kultur im BA Laim wurde die graue Mauer am Spielplatz in ein buntes Unterwasser- und Piratenabenteuer verwandelt. Das Ergebnis ist eine wahre Freude für alle kleinen Seeräuberinnen und Seeräuber – und natürlich für ihre Eltern.Anlass für die Aktion war der inoffizielle Name des Platzes: Weil dort ein großes Schiff steht, tauften die Kinder ihren Treffpunkt selbst auf "Piratenspielplatz". Dieses Motto griff die Künstlerin Anna Sette auf, die für die Gestaltung gewonnen werden konnte.
Besonders hervorzuheben: Anna Sette hat die Mauer nicht gesprayt, sondern gemalt, wodurch ein lebendiges Bild aus Meer, Fischen, Nixen, Schiffen und Piraten entstanden ist. Die Kosten für diese tolle Aufwertung des Viertels trug der Bezirksausschuss Laim.
Die Verschönerung kommt bei allen gut an. Die Kinder fühlen sich sichtlich wohl in ihrem neuen, farbenfrohen Piratenparadies. Sogar die Fürstenrieder Schule war eingebunden, deren Schüler Anregungen zur Gestaltung lieferten.
Zur feierlichen Übergabe dieses neuen Kunstwerks lädt der BA Laim alle Interessierten ein:
Wann: Mittwoch, den 22. Oktober 2025, um 16:00 Uhr
Wo: Direkt am Laimer Anger (Spielplatz)
Kommen Sie vorbei, um die Künstlerin Anna Sette sowie Vertreter der Stadt München (u.a. der Stadtentwässerung, der die Mauer gehört) und des Kulturreferats persönlich zu treffen und das gelungene Werk zu bewundern!
Foto: Margit Meier
Bachfest in München und Paul-Gerhardt
Unter dem Titel „Wege zu Bach in Bayern“ veranstaltet die Neue Bachgesellschaft vom 31. Oktober – 30. November 2025 ein großes Bachfest in München.Johann Sebastian Bach (1685-1750) wird ja auch als der fünfte Evangelist bezeichnet, da ein großer Teil seines Schaffens nicht nur als „geistliche Musik“ zu bezeichnen ist, sondern in besonderer Weise biblische Inhalte darstellt und ausdeutet. Besonders konnte man dies im letzten April bei der Aufführung der Matthäus-Passion in der Paul-Gerhardt-Kirche miterleben. Johann Sebastian Bach hat durch seine Kantaten und Orgelwerke die evangelische Kirchenmusik wie kein andere geprägt und soll daher im Bachfest gewürdigt werden.
Das Bachfest im November wird die Vielfalt der Bachschen Musik durch eine große Zahl von Konzerten in München und ganz Bayern zeigen. Das vollständige Programm können Sie unter bachfest.info im Internet finden.
Vier Veranstaltungen werden in der Paul-Gerhardt-Kirche, Mathunistr. 25 stattfinden:
Samstag 8.11.2025, 18:00 Uhr:
Orgelkonzert mit Chorälen der „Orgelmesse“, gespielt von Holger Boenstedt, im Rahmen des „Orgelmarathon“.
Sonntag 16.11.2025, 9:30 Uhr:
Musikalischer Gottesdienst mit der Sonate h-Moll BWV 1030 für Traversflöte und Cembalo, gespielt von Ruth und Ulrich Kleber.
Sonntag, 23.11.2025, 17:00/20:00 Uhr:
Vortrag und Orgelkonzert „Kunst der Fuge“, mit Wolfgang Kleber.
Sonntag, 30.11.2025, 9:30 Uhr:
Kantatengottesdienst mit der Kantate BWV 61, „Nun komm der Heiden Heiland“, Paul-Gerhardt-Chor und Camerata Laim unter Leitung von Ilse Krüger.
Hallo Laim, lasst uns über unseren Müll reden!
Wer kennt das nicht? Man will kurz seine Flaschen zum Container bringen und steht plötzlich vor einem riesigen Berg aus Sperrmüll, alten Autoreifen, kaputten Möbeln und allerlei Unrat - bis hin zu alten Autoreifen, wie auf dem Bild zu sehen. Immer wieder verwandeln sich die Recycling-Standorte in Laim in wilde Müllkippen, wie hier an der Ecke Aindorfer-/Joergstraße. Das ist nicht nur hässlich, sondern ein echtes Problem – für uns alle.Warum ist das so schlimm?
Müll, der einfach irgendwo abgestellt wird, ist eine große Belastung für die Umwelt, mal angesehen davon, dass es einfach widerlich aussieht und für die Anwohner eine Zumutung ist. Alte Elektrogeräte und Autoreifen enthalten oft Giftstoffe, die in den Boden sickern und das Grundwasser verunreinigen können. Alte Lebensmittel locken jede Menge Ungeziefer an. Plastik und anderer Abfall zersetzen sich nur sehr langsam und setzen Mikroplastik frei, das in die Nahrungskette gelangt. Hinzu kommt, dass der Abtransport dieses Mülls zusätzliche Kosten verursacht, die letztendlich von uns allen – den Bürgerinnen und Bürgern Münchens – über die Abfallgebühren getragen werden müssen. Es ist also nicht nur ein Umwelt-, sondern auch ein Gemeinschaftsproblem. Dabei gibt es in der Tübinger Straße 13 einen leicht erreichbaren Wertstoffhof, wer seine Autoreifen an einem Flaschencontainer ablegt, kann sie auch zum nahegelegenen Wertstoffhof bringen.
Was kann ich tun, wenn ich so etwas sehe?
Wenn Sie feststellen, dass ein Flaschencontainer-Platz wieder zur illegalen Müllhalde wird, können Sie das ganz einfach melden. Rufen Sie die Abfallberatung der Stadt München an oder nutzen Sie die Münchner Mängel-App. So sorgen Sie dafür, dass der Müll zeitnah entfernt wird und setzen ein Zeichen gegen diese Missstände.
Welche Strafen drohen bei illegaler Müllentsorgung?
Viele scheinen sich nicht bewusst zu sein, welche Konsequenzen solch ein Verhalten haben kann. Das Ablagern von Müll an nicht dafür vorgesehenen Orten ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Ordnungswidrigkeit und kann teuer werden. Je nach Art und Menge des Mülls können die Bußgelder in die Hunderte oder sogar Tausende von Euro gehen. Für das illegale Entsorgen von Sperrmüll können Bußgelder von bis zu 500 Euro verhängt werden. Werden gefährliche Abfälle wie Altreifen oder Batterien illegal entsorgt, drohen weitaus höhere Strafen, die schnell in den Bereich von mehreren Tausend Euro steigen können.
Die Stadt München und die Münchner Polizei sind sehr aufmerksam und gehen diesen Fällen nach. Es lohnt sich also nicht, seinen alten Kram einfach heimlich am Container abzustellen.
Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass unser schönes Laim sauber bleibt. Wir haben alle die Möglichkeit, einen Beitrag zu leisten – sei es durch die richtige Müllentsorgung oder die Meldung von Missständen. Packen wir's an!
Foto: Alfred Böhm
Die Lukas-Schule schafft Raum
Die Lukas-Schule baut für die nächste Generation. Wir gestalten Zukunft für Kinder und Jugendliche – mit Raum zum Lernen, Bewegen, Wachsen und für die Begegnung mit Gott.Das neue Gebäude bietet Platz für eine dreizügige Grundschule mit Offenem Ganztag, einen zweiten Zug des Lukas-Gymnasiums sowie zwei Einfachsporthallen im Untergeschoss. Damit entsteht Raum für 530 bis 630 Schülerinnen und Schüler. Der Baustart ist für das 4. Quartal 2025 geplant. Die Stadt München genehmigte den Bebauungsplan im September 2024.
Oberbürgermeister Dieter Reiter betonte den Mehrwert des Projekts: „Der Erweiterungsbau der Lukas-Schule am bestehenden Standort in Laim leistet einen weiteren positiven Beitrag zur Schulversorgung in der Landeshauptstadt München.“
(Rathaus Umschau 18/2024)
Seit 1989 ist die Lukas-Schule Teil der Münchner Bildungslandschaft. Über 1.100 Kinder und Jugendliche besuchen heute die vier staatlich anerkannten Schulen – Grundschule, Mittel-, Real- und Gymnasium – die mit christlichem Profil und engagierten Lehrkräften prägen.
20 Jahre LAIM-online: Ein Digitales Zuhause für den Münchner Westen
Laim ist nicht nur ein Stadtteil, Laim ist ein Lebensgefühl. Und seit zwei Jahrzehnten gibt es einen Ort, der dieses Gefühl in digitaler Form einfängt und teilt: LAIM-online. Was 2005 als mutige Idee aus einer Schulungsaufgabe begann, ist heute eine feste Institution und eine der Herzkammern der Online-Community im Münchner Westen. Pünktlich zum 20. Geburtstag feiert das Stadtteilportal eine Erfolgsgeschichte, die zeigt, wie wichtig lokale Information in einer globalen Welt ist.Vom Pionier zum unverzichtbaren Nachbarn
Als LAIM-online (www.laim-online.de) an den Start ging, sah die digitale Welt noch ganz anders aus. Soziale Medien, wie wir sie heute kennen, steckten noch in den Kinderschuhen. Der Fokus lag auf Webseiten, die Informationen bündeln und zugänglich machen. Genau das hat LAIM-online von Anfang an perfekt umgesetzt. Statt sich in der schieren Informationsflut des Internets zu verlieren, bot das Portal einen Ankerpunkt: Stadtteilinformation pur.
Der Gründer Michael Schmidt hatte eine klare Vision: Eine Plattform schaffen, die nicht nur für Laimer, sondern auch für alle, die im Münchner Westen leben, arbeiten oder zu Gast sind, eine echte Hilfe ist. Und diese Vision wurde Wirklichkeit.
Was macht LAIM-online so besonders? Es ist die Mischung aus einem umfassenden Branchen-Verzeichnis mit Laimer Firmen, den wichtigsten Adressen und Rufnummern, und einem lebendigen Nachrichtenportal. Hier findet man nicht nur die neuesten Lokalnachrichten mit Schwerpunkt auf dem Stadtbezirk 25, sondern auch Kleinanzeigen, die das nachbarschaftliche Miteinander fördern.
Mehr als nur News: Ein Spiegelbild des Lebens
LAIM-online ist weit mehr als eine Ansammlung von Daten. Es ist ein lebendiger Spiegel des Stadtteils. Das Forum ist ein Ort für den Austausch, wo Laimer über Themen diskutieren können, die sie wirklich bewegen – auch wenn sich die wirklich kontroversen Diskussionen mittlerweile in die sozialen Medien verlagert haben. Denn auch dort ist LAIM-online präsent und erreichbar. Ob es um umstrittene Bauprojekte, Polizeiberichte, die besten Cafés oder die Rettung eines lokalen Geschäfts geht – hier wird die Stimme der Anwohner gehört.
Besonders beliebt ist der Veranstaltungskalender. Er ist die erste Anlaufstelle für alle, die wissen wollen, was in Laim und der Umgebung los ist. Vom Hofflohmarkt über das Sommerfest auf dem Laimer Anger bis hin zu wichtigen Terminen der lokalen Sportvereine oder dem Angebot des letzten verbliebenen Laimer Kinos – keine Veranstaltung wird verpasst. Ausstellungen, Termine in der Laimer Stadtbibliothek, im ASZ Laim oder im Laimer INTERIM runden den Veranstaltungskalender ab.
In den letzten 20 Jahren hat sich LAIM-online immer wieder neu erfunden, ohne seine Wurzeln zu vergessen. Die Navigation ist intuitiv, die Inhalte sind schnell und einfach zugänglich – ganz nach dem Motto: „Für Menschen gemacht“. Man spürt, dass hier Herzblut und eine tiefe Verbundenheit zum Stadtteil dahinterstecken. Und regelmäßig gibt es engagierte Laimer Bürgerinnen und Bürger, die mit eigenen Beobachtungen, Beiträgen und Bildern zur Aktualität des Stadtteilportals beitragen.
Die Zukunft ist lokal
In einer Zeit, in der sich viele Gemeinschaften ins Digitale verlagern, beweist LAIM-online, dass auch das Lokale online einen festen Platz hat. Es ist ein Leuchtturm, der zeigt, wie ein digitales Portal dazu beitragen kann, den Zusammenhalt in einem Stadtteil zu stärken.
Der 20. Geburtstag ist nicht nur ein Grund zum Feiern, sondern auch ein Ansporn für die Zukunft. Das Team hinter LAIM-online arbeitet stetig daran, das Portal weiterzuentwickeln und den Bedürfnissen der Nutzer anzupassen. Denn auch wenn die Welt sich rasant verändert, die Sehnsucht nach einem digitalen Zuhause, das uns über das Geschehen vor der eigenen Haustür informiert, bleibt bestehen.
Herzlichen Glückwunsch, LAIM-online, zu 20 Jahren als digitaler Nachbar und Wegweiser im schönen Münchner Westen! Auf die nächsten zwanzig Jahre!
Beharrliches Taubenfüttern in der Laimer Unterführung hat wieder Ratten angelockt!
Seit Jahren schafft es das Thema "verbotenes Taubenfüttern" aufgrund von Bürgerbeschwerden immer wieder auf die Tagesordnung des BA 25 (Laim). Dessen Vorsitzender Josef Mögele verdreht schon die Augen, wenn er es nur hört. Denn hartnäckig wird immer wieder an verschiedenen Orten Körnerfutter, Teile von Brot, Pizza oder Fast-Food gestreut. Anfangs dachte man, Verbotsschilder könnten helfen. Aber sie werden bewusst ignoriert. Durch das Futterangebot an vielen Orten haben sich die Tauben kräftig vermehrt, die sich ohne dieses Angebot den ganzen Tag mit der Futtersuche beschäftigen müssten.Hauptsächlich davon betroffen ist die Laimer Unterführung, die S-Bahn-Station Laim, die Wiese um die U-Bahn-Station Westendstraße, der Agricolapark und die Grünanlage am Bushalt Pronner Platz. In der Laimer Unterführung hat die Stadt sogar mehrfach Schilder "Tauben füttern verboten" anbringen lassen. Doch die "Taubenfreunde" hat es nicht vom Füttern abgehalten. Sie wollen nicht wahrhaben, dass sie dadurch auch Mäuse und Ratten anlocken, die sich dort einquartieren und vermehren. (s.Foto: Ratte bedient sich beim Taubenfutter)
Doch eigentlich sind nicht die Tauben, sondern ihre Hinterlassenschaften die Ursache. Wer will schon gerne Taubenkot auf dem Kopf, der Kleidung oder dem abgestellten Fahrrad oder Gepäck? Deshalb sind umfangreiche, aufwendige und teure Abwehr- und Vergrämungsmaßnahmen (z.B. sog. Taubenspikes) bei S-Bahn-Stationen, aber auch an Fensterbrettern oder Dachrinnen installiert worden.
Das Taubenfüttern ist als Ordnungswidrigkeit mit Bußgeld bedroht. Aber richtig teuer kann es für den/die Futterstreuer werden, wenn er/sie als Verursacher nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch zum Schadenersatz für diese Aufwendungen herangezogen wird.
Fotos/Text: WeB
Kampf gegen Dauer-Baustellen: Auch die Stadt muss schneller bauen und besser planen!
Sie sind ein tägliches Ärgernis für viele Menschen in München: Baustellen, die oft viel zu lang dauern und schlecht koordiniert sind. Im heutigen gemeinsamen Mobilitäts- und Kreisverwaltungsausschuss hat der Stadtrat über eine Beschlussvorlage beraten, nach der die Baustellengebühren künftig erhöht und nach Dauer gestaffelt werden sollen. Da die Regeln aber nur für private Bauherren gelten sollen, hält die CSU/FW-Fraktion den Beschluss nicht für zielführend. Der Vorschlag, auch städtische Baustellen stärker in den Fokus zu nehmen, wurde von der grün-roten Stadtratsmehrheit abgelehnt.Zum Hintergrund: Baustellen im Straßenverkehr, die für die Bürger oft mit besonders großen Einschränkungen verbunden sind, werden häufig im öffentlichen Interesse und damit auch durch die öffentliche Hand koordiniert und durchgeführt, etwa durch das städtische Baureferat oder durch Stadtwerke und MVG. Aus Sicht der CSU/FW-Fraktion ist es daher notwendig, vor allem für diese Baustellen ein System zu schaffen, das überlange Bauzeiten verhindert.
Manuel Pretzl, Fraktionsvorsitzender: „Wir haben in München zu viele Dauer-Baustellen, die zudem noch schlecht koordiniert sind. Daher unterstützen wir grundsätzlich den Versuch, finanzielle Anreize für schnelleres Bauen zu setzen. Es ist aber falsch, ausgerechnet städtische Baustellen davon auszunehmen. Die Erfahrung zeigt, dass diese oft besonders lange dauern und erhebliche Einschränkungen für die Bürger mit sich bringen. Deshalb haben wir heute beantragt, dass die Verwaltung auch für Baustellen in öffentlicher Hand Anreize zum schnellen Bauen entwickelt. Zudem sollten die betroffenen Unternehmenszweige im Vorfeld stärker eingebunden werden. Das wurde durch die grün-rote Stadtratsmehrheit abgelehnt. Da wir diese Ungleichbehandlung von privaten und öffentlichen Bauherren nicht unterstützen, haben wir dem Beschluss nicht zugestimmt.“
Freude über Neubau der Feuerwache 3 an der Landsberger Straße 332
Die CSU/FW-Fraktion im Münchner Rathaus freut sich über den Beschluss im heutigen Kommunalausschuss des Münchner Stadtrats zum Neubau der Feuerwache 3 in der Landsberger Straße 332. Genau diesen Standort hatte die Fraktion stets gefordert.Hintergrund: Aus einsatztaktischen Gründen brauchen verschiedene Wachen der Berufsfeuerwehr München neue Standorte. Dadurch wird auch im nachverdichteten Stadtgebiet die vorgegebene Hilfsfrist von zehn Minuten gewährleistet. Auch die Feuerwache 3, seit 1983 an der Heimeranstraße 10 zuhause, wird deswegen zur Abdeckung der Stadtviertel Nymphenburg und Laim weiter nach Westen verlagert. Das ca. 5.700 Quadratmeter große städtische Grundstück an der Landsberger Str. 332 wurde zunächst noch als Baustelleneinrichtungsfläche für den Bau der zweiten S-Bahnstammstrecke bis 2029 benötigt. Die Deutsche Bahn gibt das Areal nun schon bis Ende 2026 an die Stadt zurück. Dadurch wird auch keine Interimsfeuerwehrwache mehr benötigt. Ab 2027 kann mit dem Bau der neuen Feuerwache 3 begonnen werden. Zwölf Feuerwehr-Einsatzfahrzeuge, ein Rettungswagen eines öffentlichen Rettungsdienstes und ein Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr werden künftig an der Landsberger Straße 332 für Einsätze im Münchner Westen bereitstehen.
Alexandra Gaßmann, örtliche CSU-Stadträtin und sozialpolitische Fraktionssprecherin: „Wir haben uns immer für diesen strategisch ausgezeichnet gelegenen Standort an der Landsberger Straße stark gemacht. Denn dieser sichert eine bedarfsgerechte und schnelle Notfallversorgung für weite Teile unserer Bevölkerung im Münchner Westen.“
Jens Luther, CSU-Stadtrat: „Mit dem Neubau der Feuerwache 3 setzen wir ein starkes Zeichen für den Schutz und die Sicherheit unserer Bevölkerung. Die neue Wache wird nicht nur logistische Vorteile bringen, sondern auch Motivation und Wohlbefinden unserer Feuerwehrleute stärken.“
Foto: Chris Carzoli








