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BA-Sitzung am 18. September

Zu Beginn jeder Sitzung können die Laimer Bürgerinnen und Bürger ihre Anregungen und Probleme vorbringen und Anfragen oder Anträge stellen.
Am 18. September werden wieder Vorschläge und Eingaben Laimer Bürger thematisiert sowie Entscheidungsfälle in Lai... ...
Branchen-Verzeichnis Laimer Firmen, wichtige Laimer Adressen und Rufnummern, Kleinanzeigen, interessante Lokalnachrichten mit Schwerpunkt Stadtbezirk 25, Forum zu Themen, die für Laim und Umgebung von Interesse sind, Veranstaltungskalender mit allen wichtigen Events und Terminen in Laim und dem Münchner Westen.
Mit 2 Mausklicks zu der von Ihnen benötigten Information. Technisch auf dem neuesten Stand und zugänglich auch für unsere sehbehinderten Besucher.

Energie-Sprechstunde im Seniorenbeirat

Vertrauen schaffen für die Energieberatung zu Hause
Die Energie-Sprechstunde dient als individueller Erstkontakt für die eigentliche Energieberatung vor Ort: Die Senior*innen erhalten Informationen zum Inhalt und Ablauf der Beratung. Außerdem wird der konkrete Beratungstermin vereinbart. Die Kooperation mit dem Seniorenbeirat ist ein weiterer Baustein der „Energieberatung für Haushalte mit geringem Einkommen“. Sie richtet sich an Münchner Haushalte mit geringem Einkommen, an Bezieher von Grundsicherung sowie an Menschen mit niedrigen Arbeits- oder Alterseinkünften.
Ablauf der Energieberatung
Ein verändertes Verhalten hat direkten Einfluss auf die Höhe der Energiekosten. Hier setzt die Beratung an: Die Energieberater spüren im Haushalt Schwachstellen auf, analysieren Verbrauchsgewohnheiten und führen eine Tarifberatung durch. Als Starthilfe gibt es ein Energie-Sparpaket mit zwei LED-Leuchtmitteln, schaltbarer Steckerleiste, Perlator und Kühlschrankthermometer.
Mehr Informationen und Kontakt: www.swm.de/energieberatung
Hallo Laim, lasst uns über unseren Müll reden!

Warum ist das so schlimm?
Müll, der einfach irgendwo abgestellt wird, ist eine große Belastung für die Umwelt, mal angesehen davon, dass es einfach widerlich aussieht und für die Anwohner eine Zumutung ist. Alte Elektrogeräte und Autoreifen enthalten oft Giftstoffe, die in den Boden sickern und das Grundwasser verunreinigen können. Alte Lebensmittel locken jede Menge Ungeziefer an. Plastik und anderer Abfall zersetzen sich nur sehr langsam und setzen Mikroplastik frei, das in die Nahrungskette gelangt. Hinzu kommt, dass der Abtransport dieses Mülls zusätzliche Kosten verursacht, die letztendlich von uns allen – den Bürgerinnen und Bürgern Münchens – über die Abfallgebühren getragen werden müssen. Es ist also nicht nur ein Umwelt-, sondern auch ein Gemeinschaftsproblem. Dabei gibt es in der Tübinger Straße 13 einen leicht erreichbaren Wertstoffhof, wer seine Autoreifen an einem Flaschencontainer ablegt, kann sie auch zum nahegelegenen Wertstoffhof bringen.
Was kann ich tun, wenn ich so etwas sehe?
Wenn Sie feststellen, dass ein Flaschencontainer-Platz wieder zur illegalen Müllhalde wird, können Sie das ganz einfach melden. Rufen Sie die Abfallberatung der Stadt München an oder nutzen Sie die Münchner Mängel-App. So sorgen Sie dafür, dass der Müll zeitnah entfernt wird und setzen ein Zeichen gegen diese Missstände.
Welche Strafen drohen bei illegaler Müllentsorgung?
Viele scheinen sich nicht bewusst zu sein, welche Konsequenzen solch ein Verhalten haben kann. Das Ablagern von Müll an nicht dafür vorgesehenen Orten ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Ordnungswidrigkeit und kann teuer werden. Je nach Art und Menge des Mülls können die Bußgelder in die Hunderte oder sogar Tausende von Euro gehen. Für das illegale Entsorgen von Sperrmüll können Bußgelder von bis zu 500 Euro verhängt werden. Werden gefährliche Abfälle wie Altreifen oder Batterien illegal entsorgt, drohen weitaus höhere Strafen, die schnell in den Bereich von mehreren Tausend Euro steigen können.
Die Stadt München und die Münchner Polizei sind sehr aufmerksam und gehen diesen Fällen nach. Es lohnt sich also nicht, seinen alten Kram einfach heimlich am Container abzustellen.
Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass unser schönes Laim sauber bleibt. Wir haben alle die Möglichkeit, einen Beitrag zu leisten – sei es durch die richtige Müllentsorgung oder die Meldung von Missständen. Packen wir's an!
Foto: Alfred Böhm
Die Lukas-Schule schafft Raum

Das neue Gebäude bietet Platz für eine dreizügige Grundschule mit Offenem Ganztag, einen zweiten Zug des Lukas-Gymnasiums sowie zwei Einfachsporthallen im Untergeschoss. Damit entsteht Raum für 530 bis 630 Schülerinnen und Schüler. Der Baustart ist für das 4. Quartal 2025 geplant. Die Stadt München genehmigte den Bebauungsplan im September 2024.
Oberbürgermeister Dieter Reiter betonte den Mehrwert des Projekts: „Der Erweiterungsbau der Lukas-Schule am bestehenden Standort in Laim leistet einen weiteren positiven Beitrag zur Schulversorgung in der Landeshauptstadt München.“
(Rathaus Umschau 18/2024)
Seit 1989 ist die Lukas-Schule Teil der Münchner Bildungslandschaft. Über 1.100 Kinder und Jugendliche besuchen heute die vier staatlich anerkannten Schulen – Grundschule, Mittel-, Real- und Gymnasium – die mit christlichem Profil und engagierten Lehrkräften prägen.
Hoher Besuch für die Ausstellung des Historischen Vereins Laim

Herr Grodeke war sehr angetan von der hervorragend von Vorstandsmitglied Lothar Schmidt konzipierten Ausstellung über die vergangen 125 Jahre von Laim. Laim hat in den letzten 150 Jahren eine rasante Entwicklung vom kleinen Bauerndorf zum ca. 57000 Einwohner zählenden Stadtteil Münchens durchgemacht. Leider fielen dabei aber auch einige Bauten und Villen, die im heutigen Sinn erhaltenswert gewesen wären, der Spitzhacke zum Opfer. Dies wurde in der Ausstellung sehr deutlich aufgezeigt. Der Historische Verein Laim hat sich die Aufgabe gesetzt, wenigstens Bilder, Dokumente und die Erinnerung daran zu erhalten.
Margit Meier
Vorstand Historischer Verein Laim
20 Jahre LAIM-online: Ein Digitales Zuhause für den Münchner Westen

Vom Pionier zum unverzichtbaren Nachbarn
Als LAIM-online (www.laim-online.de) an den Start ging, sah die digitale Welt noch ganz anders aus. Soziale Medien, wie wir sie heute kennen, steckten noch in den Kinderschuhen. Der Fokus lag auf Webseiten, die Informationen bündeln und zugänglich machen. Genau das hat LAIM-online von Anfang an perfekt umgesetzt. Statt sich in der schieren Informationsflut des Internets zu verlieren, bot das Portal einen Ankerpunkt: Stadtteilinformation pur.
Der Gründer Michael Schmidt hatte eine klare Vision: Eine Plattform schaffen, die nicht nur für Laimer, sondern auch für alle, die im Münchner Westen leben, arbeiten oder zu Gast sind, eine echte Hilfe ist. Und diese Vision wurde Wirklichkeit.
Was macht LAIM-online so besonders? Es ist die Mischung aus einem umfassenden Branchen-Verzeichnis mit Laimer Firmen, den wichtigsten Adressen und Rufnummern, und einem lebendigen Nachrichtenportal. Hier findet man nicht nur die neuesten Lokalnachrichten mit Schwerpunkt auf dem Stadtbezirk 25, sondern auch Kleinanzeigen, die das nachbarschaftliche Miteinander fördern.
Mehr als nur News: Ein Spiegelbild des Lebens
LAIM-online ist weit mehr als eine Ansammlung von Daten. Es ist ein lebendiger Spiegel des Stadtteils. Das Forum ist ein Ort für den Austausch, wo Laimer über Themen diskutieren können, die sie wirklich bewegen – auch wenn sich die wirklich kontroversen Diskussionen mittlerweile in die sozialen Medien verlagert haben. Denn auch dort ist LAIM-online präsent und erreichbar. Ob es um umstrittene Bauprojekte, Polizeiberichte, die besten Cafés oder die Rettung eines lokalen Geschäfts geht – hier wird die Stimme der Anwohner gehört.
Besonders beliebt ist der Veranstaltungskalender. Er ist die erste Anlaufstelle für alle, die wissen wollen, was in Laim und der Umgebung los ist. Vom Hofflohmarkt über das Sommerfest auf dem Laimer Anger bis hin zu wichtigen Terminen der lokalen Sportvereine oder dem Angebot des letzten verbliebenen Laimer Kinos – keine Veranstaltung wird verpasst. Ausstellungen, Termine in der Laimer Stadtbibliothek, im ASZ Laim oder im Laimer INTERIM runden den Veranstaltungskalender ab.
In den letzten 20 Jahren hat sich LAIM-online immer wieder neu erfunden, ohne seine Wurzeln zu vergessen. Die Navigation ist intuitiv, die Inhalte sind schnell und einfach zugänglich – ganz nach dem Motto: „Für Menschen gemacht“. Man spürt, dass hier Herzblut und eine tiefe Verbundenheit zum Stadtteil dahinterstecken. Und regelmäßig gibt es engagierte Laimer Bürgerinnen und Bürger, die mit eigenen Beobachtungen, Beiträgen und Bildern zur Aktualität des Stadtteilportals beitragen.
Die Zukunft ist lokal
In einer Zeit, in der sich viele Gemeinschaften ins Digitale verlagern, beweist LAIM-online, dass auch das Lokale online einen festen Platz hat. Es ist ein Leuchtturm, der zeigt, wie ein digitales Portal dazu beitragen kann, den Zusammenhalt in einem Stadtteil zu stärken.
Der 20. Geburtstag ist nicht nur ein Grund zum Feiern, sondern auch ein Ansporn für die Zukunft. Das Team hinter LAIM-online arbeitet stetig daran, das Portal weiterzuentwickeln und den Bedürfnissen der Nutzer anzupassen. Denn auch wenn die Welt sich rasant verändert, die Sehnsucht nach einem digitalen Zuhause, das uns über das Geschehen vor der eigenen Haustür informiert, bleibt bestehen.
Herzlichen Glückwunsch, LAIM-online, zu 20 Jahren als digitaler Nachbar und Wegweiser im schönen Münchner Westen! Auf die nächsten zwanzig Jahre!
Vielfalt nimmt Platz: Regenbogenbank am Laimer Würfel erfolgreich installiert

Der Laimer Würfel als einer der zentralen und belebten Plätze des Stadtteils bietet nun nicht nur eine zusätzliche Sitzgelegenheit, sondern setzt auch ein deutlich sichtbares Zeichen für ein weltoffenes und vielfältiges München.
Martin Beier, Fraktionssprecher der Grünen im Bezirksausschuss Laim, zeigt sich erfreut über die schnelle Umsetzung: "Die Regenbogenbank ist mehr als nur eine Sitzgelegenheit – sie ist ein Statement für ein buntes und tolerantes Zusammenleben in unserem Viertel. Dass die Realisierung in nur drei Monaten gelungen ist, zeigt, dass unsere Verwaltung durchaus schnell handeln kann, wenn alle an einem Strang ziehen."
Foto: Manuela Fritz
Ein Abend für die Gesundheit - Anett Koch beim 111. Unternehmerstammtisch in Laim

Anett Koch machte deutlich, dass BGM weit mehr ist als nur eine gesetzliche Vorgabe. Es ist eine strategische Investition, die sich in vielerlei Hinsicht auszahlt. Gesunde Mitarbeiter sind motivierter, produktiver und fehlen seltener. Dies führt nicht nur zu einer besseren Arbeitsatmosphäre, sondern senkt auch langfristig Kosten und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit.
Gesundheit im Unternehmen – vielfältige Möglichkeiten
In ihrem Vortrag beleuchtete Anett Koch die innerbetrieblichen Möglichkeiten für „gesundes Arbeiten“ und gab den Zuhörern konkrete Anregungen an die Hand. Sie sprach über:
Freizeitsport: Die Förderung von Sportaktivitäten, sei es durch Zuschüsse für Fitnessstudios oder die Organisation von Betriebssportgruppen.
Ernährung: Angebote wie Obstkörbe, gesunde Kantinenkost oder Workshops zur ausgewogenen Ernährung.
Ergonomie: Die Gestaltung von Arbeitsplätzen, die den Mitarbeitern eine rückenschonende und gesundheitsfördernde Haltung ermöglichen.
Dabei betonte sie, dass es oft schon kleinste Veränderungen sind, die eine große Wirkung erzielen können.
Steuervorteile und Fördermöglichkeiten
Ein besonders interessanter Aspekt für die Unternehmer war der Hinweis auf die steuerlichen Vorteile. Anett Koch erklärte, dass Investitionen in das betriebliche Gesundheitsmanagement sowohl vom Bund als auch von den Ländern gefördert werden und nahezu vollumfänglich steuerlich absetzbar sind. Dieser finanzielle Anreiz macht die Umsetzung von BGM-Maßnahmen noch attraktiver und leichter realisierbar.
Trotz einiger organisatorischer Herausforderungen war es ein Abend voller wertvoller Informationen und inspirierender Einblicke. Das „Goodie-Bag“ mit Infobroschüre, Organspenderausweis, Traubenzückerli und Ersthelfermaske war eine gelungene Zugabe, die den Mehrwert der Veranstaltung unterstrich. Ein ganz großes Dankeschön an die engagierte Referentin Anett Koch, die dieses wichtige Thema so praxisnah und überzeugend vermittelte.
Der 111. Unternehmerstammtisch hat einmal mehr bewiesen, wie wichtig der Austausch und die Weiterbildung für den unternehmerischen Erfolg sind. Es war ein gelungener Abend, der bei allen Teilnehmern das Bewusstsein für die Bedeutung von Gesundheit am Arbeitsplatz gestärkt hat.
Hinweis: Im August wird es aufgrund der Urlaubssituation keinen Unternehmerstammtisch geben. Wir sehen uns wieder zum 112. Unternehmerstammtisch am 25. September, natürlich auch dann wieder mit einem spannenden Business-Thema und interessanten Gästen.
Beharrliches Taubenfüttern in der Laimer Unterführung hat wieder Ratten angelockt!

Hauptsächlich davon betroffen ist die Laimer Unterführung, die S-Bahn-Station Laim, die Wiese um die U-Bahn-Station Westendstraße, der Agricolapark und die Grünanlage am Bushalt Pronner Platz. In der Laimer Unterführung hat die Stadt sogar mehrfach Schilder "Tauben füttern verboten" anbringen lassen. Doch die "Taubenfreunde" hat es nicht vom Füttern abgehalten. Sie wollen nicht wahrhaben, dass sie dadurch auch Mäuse und Ratten anlocken, die sich dort einquartieren und vermehren. (s.Foto: Ratte bedient sich beim Taubenfutter)
Doch eigentlich sind nicht die Tauben, sondern ihre Hinterlassenschaften die Ursache. Wer will schon gerne Taubenkot auf dem Kopf, der Kleidung oder dem abgestellten Fahrrad oder Gepäck? Deshalb sind umfangreiche, aufwendige und teure Abwehr- und Vergrämungsmaßnahmen (z.B. sog. Taubenspikes) bei S-Bahn-Stationen, aber auch an Fensterbrettern oder Dachrinnen installiert worden.
Das Taubenfüttern ist als Ordnungswidrigkeit mit Bußgeld bedroht. Aber richtig teuer kann es für den/die Futterstreuer werden, wenn er/sie als Verursacher nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch zum Schadenersatz für diese Aufwendungen herangezogen wird.
Fotos/Text: WeB
Kampf gegen Dauer-Baustellen: Auch die Stadt muss schneller bauen und besser planen!

Zum Hintergrund: Baustellen im Straßenverkehr, die für die Bürger oft mit besonders großen Einschränkungen verbunden sind, werden häufig im öffentlichen Interesse und damit auch durch die öffentliche Hand koordiniert und durchgeführt, etwa durch das städtische Baureferat oder durch Stadtwerke und MVG. Aus Sicht der CSU/FW-Fraktion ist es daher notwendig, vor allem für diese Baustellen ein System zu schaffen, das überlange Bauzeiten verhindert.
Manuel Pretzl, Fraktionsvorsitzender: „Wir haben in München zu viele Dauer-Baustellen, die zudem noch schlecht koordiniert sind. Daher unterstützen wir grundsätzlich den Versuch, finanzielle Anreize für schnelleres Bauen zu setzen. Es ist aber falsch, ausgerechnet städtische Baustellen davon auszunehmen. Die Erfahrung zeigt, dass diese oft besonders lange dauern und erhebliche Einschränkungen für die Bürger mit sich bringen. Deshalb haben wir heute beantragt, dass die Verwaltung auch für Baustellen in öffentlicher Hand Anreize zum schnellen Bauen entwickelt. Zudem sollten die betroffenen Unternehmenszweige im Vorfeld stärker eingebunden werden. Das wurde durch die grün-rote Stadtratsmehrheit abgelehnt. Da wir diese Ungleichbehandlung von privaten und öffentlichen Bauherren nicht unterstützen, haben wir dem Beschluss nicht zugestimmt.“
Rätselhaftes Verkehrszeichen

Es war der übliche Metallpfosten mit einer Ampel, aber eben auch mit einem merkwürdigen, orangenen Ding obendrauf.
Einige argwöhnten, es könnte ein neues Warnzeichen für eine unbekannte Gefahr sein, andere vermuteten ein schräges Kunstprojekt. Es wurden lebhafte Diskussionen geführt, doch niemand konnte das Rätsel lösen.
Gerade als die Verwirrung ihren Höhepunkt erreichte, kam zufällig ein Fotograf vorbei. Er schmunzelte, als er die ratlosen Gesichter sah. „Keine Sorge, Leute“, sagte er lachend, „das ist gar kein Verkehrszeichen. Das ist nur die Halterung für einen Verkehrsspiegel, der zur Reparatur abmontiert wurde."
Die Passanten blickten sich erleichtert an und brachen in Gelächter aus. Das vermeintliche Rätsel war gelöst, und Laim hatte wieder ein Stück der gewohnten Ordnung zurück.
Und nach wenigen Tagen ist der Spiegel von der Stadt wieder eingesetzt worden.
Foto/Text: WeB
Freude über Neubau der Feuerwache 3 an der Landsberger Straße 332

Hintergrund: Aus einsatztaktischen Gründen brauchen verschiedene Wachen der Berufsfeuerwehr München neue Standorte. Dadurch wird auch im nachverdichteten Stadtgebiet die vorgegebene Hilfsfrist von zehn Minuten gewährleistet. Auch die Feuerwache 3, seit 1983 an der Heimeranstraße 10 zuhause, wird deswegen zur Abdeckung der Stadtviertel Nymphenburg und Laim weiter nach Westen verlagert. Das ca. 5.700 Quadratmeter große städtische Grundstück an der Landsberger Str. 332 wurde zunächst noch als Baustelleneinrichtungsfläche für den Bau der zweiten S-Bahnstammstrecke bis 2029 benötigt. Die Deutsche Bahn gibt das Areal nun schon bis Ende 2026 an die Stadt zurück. Dadurch wird auch keine Interimsfeuerwehrwache mehr benötigt. Ab 2027 kann mit dem Bau der neuen Feuerwache 3 begonnen werden. Zwölf Feuerwehr-Einsatzfahrzeuge, ein Rettungswagen eines öffentlichen Rettungsdienstes und ein Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr werden künftig an der Landsberger Straße 332 für Einsätze im Münchner Westen bereitstehen.
Alexandra Gaßmann, örtliche CSU-Stadträtin und sozialpolitische Fraktionssprecherin: „Wir haben uns immer für diesen strategisch ausgezeichnet gelegenen Standort an der Landsberger Straße stark gemacht. Denn dieser sichert eine bedarfsgerechte und schnelle Notfallversorgung für weite Teile unserer Bevölkerung im Münchner Westen.“
Jens Luther, CSU-Stadtrat: „Mit dem Neubau der Feuerwache 3 setzen wir ein starkes Zeichen für den Schutz und die Sicherheit unserer Bevölkerung. Die neue Wache wird nicht nur logistische Vorteile bringen, sondern auch Motivation und Wohlbefinden unserer Feuerwehrleute stärken.“
Foto: Chris Carzoli
Lampentausch in Laim. "Hoch" die Straßenbeleuchtung!

Heute geht das alles automatisch und digital gesteuert. Aber auch die modernen Lampen der Münchner Straßenbeleuchtung halten nicht ewig. Deshalb dreht regelmäßig ein von der Landeshauptstadt beauftragtes Hubarbeitsbühnenfahrzeug seine Runde, damit die Fachleute turnusmäßig die Leuchtstoffröhren in den Bogenlampen austauschen können. Gleichzeitig werden auch die vertrockneten Insekten aus der Lampenhülle entfernt, die dort hinein-, aber nicht wieder hinausgefunden haben.
Nicht zuletzt stärkt ausreichende Straßenbeleuchtung auch das Sicherheitsgefühl. Um „lichtscheuen Gestalten“ nicht die Arbeit zu erleichtern, wird nicht abgewartet, bis das Licht verlöscht. Erst recht nicht bei den Verkehrsampeln! Zur Sicherheit haben deshalb die darin verwendeten Glühbirnen sogar einen doppelten Glühfaden.
Sollte Ihnen eine Störung oder ein technischer Defekt an einer Straßenlaterne oder Ampel auffallen, können Sie dies über das Servicetelefon 233 – 96 222, „Bei Anruf Licht!“, per E-Mail oder online über machmuenchenbesser.de melden. Wenn möglich, sollte dabei der genaue Standort mit Straße und Mastnummer genannt werden. Zur Belohnung werden jährlich unter den Mitteilern Geldpreise verlost.
Übrigens: Durch moderne und energieeffiziente LED-Leuchten senkt München den Energieverbrauch um 1650 Megawatt-Stunden und den CO?-Ausstoß um rund 875 Tonnen!
Foto / Text: WeB
Geschichte im Schaufenster

Norbert Winkler vom Historischen Archiv Laim hat für das Schaufenster eine Auswahl seiner Globen aus dem früheren Laimer JRO-Verlag in der Landsberger Straße zur Verfügung gestellt.
Der Sitz von Druckerei und Verlag befand sich seit 1946 in Laim an der Landsbergerstraße 191-191a. Der Name JRO sind die Initialen von Johann Roth, der die Firma 1830 übernommen hatte und sich 1852 in München, zunächst an der Luitpoldstraße, später an der Karlstraße niederließ.
Um die Wende zum 20. Jahrhundert zählt die Firma zu einer der größten lithografischen Anstalten in München. Zunächst druckt man Stadtpläne und Landkarten, dazu kommen dann Fahrpläne, Plakate, Etiketten etc.
1921 gründet (Geschäftsführer und später Inhaber) Carl Kremling den JRO-Verlag, der sich auf die Ausgabe von Landkarten, Straßenkarten und Globen spezialisiert.
In den letzten Kriegsjahren werden die Firmenräume in der Innenstadt weitgehend zerstört. So kommt es nach dem Krieg zum Umzug von Druckerei und Verlag nach Laim. Nach eigenen Angaben gehört die Firma noch 1980 zu den größten Arbeitgebern im Stadtviertel. Die Herstellung der Globen wird nach Stammham bei Simbach am Inn ausgelagert. Zwischen 1970 und 1994 werden dort etwa 50.000 Globen montiert. 1990 muss die Druckerei Konkurs anmelden, der Verlag wird mehrmals verkauft. Die Gebäude an der Landsbergerstraße werden 2013 abgerissen.
(Quelle: Laimer Almanach 2024-2025; „Geschichte und Wirken des JRO Verlags“ von Norbert Winkler, Margit Meier)
Übrigens: Das Schaufenster ist eine gute Ergänzung zur aktuellen Ausstellung des historischen Vereins Laim im Interim "Einverleibt - 125 Jahre Laim bei München".
Baustelle Fürstenrieder Straße - Agnes-Bernauer-Straße

In der Agnes-Bernauer-Straße zwischen Riegerhofweg/Lutzstraße und Fürstenrieder Straße wird eine Einbahnregelung in Fahrtrichtung Osten eingerichtet. An der Kreuzung von Fürstenrieder Straße und Agnes-Bernauer-Straße entfallen aufgrund der Einbahnregelung die Linksabbiegebeziehungen. Von Norden kommend ist das Rechtsabbiegen in Agnes-Bernauer-Straße nicht mehr möglich.
Zur Umfahrung kann das umliegende Straßennetz, zum Beispiel die Landsberger Straße, genutzt werden.
Für den Fuß- und Radverkehr sind alle Verkehrsbeziehungen weiterhin möglich. Die Querungen sind jedoch von der Kreuzung um circa 50 Meter abgesetzt.
Die Tramlinie 19 wird während der Bauzeit zwischen der Fürstenrieder Straße und der Von-der-Pfordten-Straße durch Schienenersatzverkehr ersetzt. Bis voraussichtlich Donnerstag, 31. Juli, folgt der Schienenersatzverkehr in Richtung Westendstraße der gewohnten Route. In Richtung Pasing erfolgt eine Umleitung über den Laimer Kreisel mit Halt am Laimer Bahnhof.
125 Jahre Stadtteil Laim - Eine Geschichte von Lehm, Schienen und Stadtraum

Vor 125 Jahren, am 1. Januar 1900, verlor das Dorf Laim seine Selbstständigkeit und wurde Teil der rasant wachsenden Stadt München. Was heute wie ein längst selbstverständlicher Teil unserer Stadtgeschichte wirkt, war damals ein historischer Einschnitt: Aus einem bäuerlich geprägten Dorf wurde durch den Ausbau der Eisenbahn binnen weniger Jahrzehnte ein pulsierender Stadtteil mit eigenem Gesicht.
Die Ausstellung nimmt Sie mit auf eine Zeitreise durch die Verwandlung von Laim – vom verschlafenen Dorf zum Eisenbahnknoten, vom Vorort Münchens zu einem dicht besiedelten Teil der Landeshauptstadt. Erleben Sie, wie die Errichtung des Rangier- und Güterbahnhofs das Dorf auf den Kopf stellte, wie die Industrialisierung Münchens Laim zum begehrten Wohn- und Gewerbestandort machte. Und schließlich, wie die Laimer selbst ihre Identität zwischen Dorftradition und städtischem Leben neu definierten.
Anhand von historischen Fotos, Karten und Zeitdokumenten - teilweise aus privaten Sammlungen - zeigen die Laimer Historiker, wie das "alte Laim" aussah, wie die Menschen hier lebten und arbeiteten, und was die Eingemeindung für sie bedeutete. Zahlreiche Schautafeln lassen die Vergangenheit lebendig werden – von den letzten Laimer Bauern bis zu den ersten Eisenbahnern, die morgens zum Rangierbahnhof eilten.
Entdecken Sie die Geschichte unseres Viertels: Wie aus dem Flecken Laim ein bedeutendes Stück München wurde. Ein Stadtteil mit Wurzeln, die tiefer reichen als man denkt – und einer Zukunft, die durch zahlreiche ambitionierte Bauprojekte in diesem Augenblick weiter geschrieben wird.
Der Historische Verein Laim und das Historische Archiv Laim freuen sich auf Ihren Besuch der Ausstellung!
Öffnungszeiten zu allen Veranstaltungen im Interim ab 19 Uhr. Auch außerhalb der Öffnungszeiten des INTERIM kann die Ausstellung in aller Ruhe besichtigt werden. Bitte wenden Sie sich zur Terminvereinbarung an den Historischen Verein Laim.
Zusätzliche Besichtigungstermine:
Mittwoch, 04.06.25 von 14.00 bis 16.00 Uhr
Mittwoch, 02.07.2025 von 14.00 bis 16.00 Uhr
Donnerstag, 03.07.2025 von 14.00 bis 16.00 Uhr
Donnerstag, 17.07.2025 von 13.00 bis 15.00 Uhr
In Laim entdeckt: Dachbegrünung auf dem Tonnenhäuschen

Jeder Regentropfen, der bei starken Regenfällen nicht sofort in die Kanalisation fließt, weil er in der Fläche zurückgehalten wird, verringert Hochwasser, Überflutung und dadurch verursachte Schäden.
Dachbegrünung verbessert das Stadtklima, bindet Feinstaub und schützt die Dachhaut vor Witterungseinflüssen. Sie nützt nicht nur Bienen, sondern der Artenvielfalt insgesamt und ist bei Garagen, Carports und Tonnenhäuschen leicht umzusetzen. In München soll es auch schon Bus-/ Tramhäuschen mit Bepflanzung geben.
Eine Idee für Ihren Hauseingang oder Garten?
Foto/Text: WeB
Baustellen können ja soo interessant sein!

Zu Hause, so erzählt die junge Frau auf Frage, ob ein Foto gestattet ist, spielt er nach, was er gesehen und gehört hat. Besonders Bagger, die großen Bohrer und Raupenfahrzeuge haben es ihm angetan - kaum wegzukriegen ist er davon!
Vielleicht entsteht hier schon die Grundlage für eine künftige Berufswahl.
Foto / Text: WeB
Vor 20 Jahren: Verein Laimer Maibaumfreunde gegründet

In Anwesenheit vom damaligen Stadträte Max Strasser und Dr. Evelyne Menges (beide CSU) einigten sich die etwa 25 beteiligten Gründungsmitglieder auf eine Vereinssatzung und traten als Verein mit Namen "Laimer Maibaumfreunde e.V." zusammen. Zum Vorsitzenden wurde Hans Rotter, zu seinem Stellvertreter Gerhard Krämer gewählt. Ziel der Laimer Maibaumfreunde war es von Anfang an, so bald wie möglich einen Maibaum am Laimer Anger aufzustellen.
Die Vereinsgründer und die ersten Mitglieder waren felsenfest überzeugt, mit einem Maibaum den bürgerschaftlichen Zusammenhalt und die kulturelle Identität im Stadtbezirk Laim fördern zu können. Und warum sollte das bayerische Brauchtum nicht auch im städtischen Umfeld bewahrt und gepflegt werden?
Und damit ging der Ärger los. Zwar war auf der Bürgerversammlung 2003 die Aufstellung eines Maibaums mehrheitlich beschlossen worden, sogar das Baureferat der Stadt hatte die Maibaumaufstellung bereits genehmigt - im Bezirksausschusses Laim (BA 25) stimmten die Lokalpolitiker dann aber mehrheitlich gegen einen Maibaum auf dem Laimer Anger. Die Stimmen der CSU und der FDP im damaligen BA waren nicht ausreichend und die Gegenseite war der Ansicht, "ein Maibaum gehört nicht in eine Großstadt".
Und so mussten die Laimer zur ersten Maifeier 2006 ohne Maibaum in den Wonnemonat tanzen. In den Folgejahren wurde die Diskussion um den Laimer Maibaum teilweise kontrovers ausgetragen - und die Laimer Bürger mussten noch lange auf einen Maibaum warten. Doch das Maifest wurde immer beliebter, teilweise waren weit über 1000 Leute auf dem Laimer Anger und so konnte die Stadtteilpolitik nicht länger die Augen verschließen: Im September 2011 wurde von den Laimer Maibaumfreunden und vielen Handwerks-Partnern ein tragfähiges Fundament gesetzt und am 1. Mai 2012 war es dann so weit: Das Stangerl wurde in mühevoller Handarbeit aufgerichtet.
Seither schmückt ein inzwischen wiederholt neu aufgerichteter Maibaum die Fläche zwischen Café Detterbeck und INTERIM. Gegenüber Wirtshaus und Kirche - einen besseren Platz kann man sich nicht wünschen. Heute ist das Maifest der Laimer Maibaumfreunde eine feste Größe im Laimer Veranstaltungskalender und zieht jedes Jahr ein großes Publikum an, auch von außerhalb. Zwischenzeitlich mussten immer mal diverse Widrigkeiten weggesteckt werden: Zweimal wurde der Maibaum gestohlen, auch musste die Maifeier wegen Dauerregen schon mal abgesagt werden. Auch in der Coronazeit konnte keine Maifeier abgehalten werden, was für die Laimer Maibaumfreunde nicht nur aus finanziellen Gründen eine Zerreißprobe war. Doch alle Schwierigkeiten wurden gemeistert, am 1. Mai 2025 steht ein weiteres Maifest an und die Laimer sind herzlich auf den Laimer Anger eingeladen.
Einen herzlichen Gruß an die Laimer Maibaumfreunde zum 20-jährigen Bestehen und ein "Vergelt's Gott" für die aufopferungsvolle ehrenamtliche Tätigkeit für Tradition, Brauchtum und einen Maibaum auf dem Laimer Anger.
Foto: 1. Maifest ohne Maibaum auf dem Laimer Anger 2006
Laim bekommt einen Trinkbrunnen

Mit einem Trinkbrunnen würde die Aufenthaltsqualität an dem Ort, der auch gerne genutzt wird, um die Sonne zu genießen, noch weiter gesteigert!
Nun haben die Vorbereitungen dafür begonnen. Als Standort hatte der BA 25 vorgeschlagen, den Trinkbrunnen westlich des Bücherschranks zu installieren. Damit würde er die weitere Nutzung des Angers am wenigsten einschränken. Die großen Ringe, die gerade wieder auf den Lkw verladen werden, dienten als Schalung für die Baugrube.
Foto/Text: WeB
Das Haderner Herz sucht Verstärkung!

Seit 2010 ist die Stiftung ’sMünchner Herz in sozial schwachen Stadtteilen in München tätig. Über 100 ehrenamtliche Mitarbeiter und christliche Sozialpädagogen bieten Kindern und Jugendlichen ein zweites Zuhause. Von der Hausaufgabenhilfe, Nachhilfeunterricht, gemeinsamen Basteln, Sport, Spiel, Kochen, Musik und Tanzunterricht bis zur Hilfe bei Bewerbungen für einen guten Start ins Berufsleben reicht das Angebot der Stiftung.
Um diese Aufgaben in der Ludlstrasse und Umgebung erfüllen zu können, bedarf es neben persönlichem Engagement, finanzieller Unterstützung auch Menschen, die sich als Nachhilfelehrer oder Musikpädagoge einbringen.
Es gibt für die Lernangebote viel mehr Anmeldungen, als das Haderner Herz annehmen könnte. Viele Kinder wollen Nachhilfe haben oder Klavier oder Schlagzeug lernen. Leider fehlen genügend Lehrer und Lehrerinnen.
Das Haderner Herz sucht ganz dringend:
• Klavierlehrer/Innen
• Schlagzeuglehrer/Innen
• Nachhilfelehrer/Innen
Zeiten: Individuell möglich Montag bis Freitag zwischen 14:00 und 20:00
Bezahlung? Hier gibt es viele Möglichkeiten:
• Rein ehrenamtlich ohne Geld
• Übungsleiterpauschale i.H.v. 15 €/Stunde bis max. 3.000 € pro Jahr
• Minijob
• Honorarkraft
• Teilzeit
Die Kinder in der Ludlstrasse und Umgebung (Kleinhadern) brauchen dringend Förderung! Und sie wollen es! Bitte helfen Sie mit als Lehrer - oder dabei, die Lehrerinnen und Lehrer zu finden! Ein Infoblatt können Sie sich hier herunterladen.
Fragen? Fragen! Jochen: 0170/1843105 jochen.sahm@hadernerherz.de