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[Anzeige] Warum nicht mal Gesundheit schenken
Seit Wochen stellen sich Laimer Passanten die Frage: Wer sind denn die freundlichen, durchtrainierten Männer, die an der Fürstenrieder-, Ecke Gotthartstraße bei Wind und Wetter großzügig Einladungen verteilen? Des Rätsels Lösung: Es sind die Betreiber des neu eröffneten Studios „Prime Time Fitness“, Maximilian und Florian Gnadl, beide 33 und gebürtige Bayern. Natürlich müssen die beiden auch Geld verdienen, aber im Fokus stehen bei ihnen vor allem Gesundheit, L... ...Branchen-Verzeichnis Laimer Firmen, wichtige Laimer Adressen und Rufnummern, Kleinanzeigen, interessante Lokalnachrichten mit Schwerpunkt Stadtbezirk 25, Forum zu Themen, die für Laim und Umgebung von Interesse sind, Veranstaltungskalender mit allen wichtigen Events und Terminen in Laim und dem Münchner Westen.
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Weihnachtskonzert des Paul-Gerhardt-Chors
Ein musikalisches Fest zur Adventszeit: Der Paul-Gerhardt-Chor führt zwei bedeutende Werke der Chorliteratur auf, das Gloria von Francis Poulenc und die Messa di Gloria von Giacomo Puccini.Das Gloria von Poulenc (1959) überrascht mit seiner farbenreichen Klangsprache und seinem einzigartigen Charakter. Poulenc verbindet in diesem Werk tiefe Religiosität mit spielerischer Leichtigkeit, dramatische Chorsätze mit lyrischen Solopassagen. Mal festlich und feierlich, mal beinahe tänzerisch – dieses Werk sprengt den Rahmen traditioneller geistlicher Musik und fasziniert durch seine emotionale Tiefe und klangliche Vielfalt.
Ganz anderer Art ist die Messa di Gloria des jungen Giacomo Puccini, die er 1880 als Abschlussarbeit seines Musikstudiums schrieb. Schon hier – lange vor seinen weltberühmten Opern wie La Bohème oder Tosca – zeigt sich Puccinis dramatisches Talent. Die Messe vereint die Form der traditionellen Liturgie mit leidenschaftlichem, fast opernhaftem Ausdruck. Kraftvolle Chorsätze wechseln sich ab mit ausdrucksstarken Tenor- und Bariton-Arien. Die Musik ist mitreißend, voller italienischem Temperament und festlicher Pracht.
Die Mitwirkenden sind: Gisela Weinberger, Sopran, Q-Won Han, Tenor, Timo Janzen, Bariton, das Münchner Oratorienorchester sowie der Paul-Gerhardt-Chor unter Leitung von Ilse Krüger-Kreile.
Eintrittskarten zwischen 20 und 30 Euro gibt es u.a. im Pfarrbüro der Paul-Gerhardt-Kirche (Mathunistraße 23-27, Tel. 089-565470), bei Bücher Hacker, über München-Ticket bzw. unter www.paul-gerhardt-chor.de.
Gehwegparken soll erlaubt werden: CSU/FW-Fraktion beantragt sofortige Umsetzung an 21 Straßen in Laim
Es ist seit Monaten ein großes Aufreger-Thema in Münchens Stadtvierteln: Wo jahrelang problemlos am Straßenrand halb auf dem Gehweg geparkt wurde, werden plötzlich haufenweise Knöllchen verteilt und der Parkdruck in den Vierteln steigt noch weiter an. Die CSU/FW-Fraktion hatte daher im Juni beantragt, Gehwegparken dort, wo genügend Platz bleibt, offiziell zu erlauben – nun will die SPD diese Forderung offenbar mittragen. Die CSU/FW-Fraktion drängt auf sofortige Umsetzung der Ankündigung und schlägt heute 21 Straßen in Laim vor, an denen das Gehwegparken offiziell erlaubt werden soll.Zum Hintergrund: Das Parken auf dem Gehweg ist offiziell nicht erlaubt, wurde aber bislang geduldet und bei Problemen im Einzelfall geahndet. Wichtig ist natürlich, dass genügend Platz für andere Verkehrsteilnehmer auf dem Gehweg bleibt. Die Stadtverwaltung hätte die Möglichkeit, das Gehwegparken an Straßen mit entsprechend breiten Gehwegen anzuordnen und damit zu erlauben. Ein entsprechender Antrag der CSU/FW-Fraktion wurde bislang leider nicht bearbeitet. Einem aktuellen Pressebericht ist aber zu entnehmen, dass der Oberbürgermeister die Forderung der Fraktion nun aufgreifen und das Gehwegparken erlauben möchte. Die CSU/FW-Fraktion unterstützt dieses Vorhaben und schlägt heute bezogen auf das Stadtviertel Laim 21 Straßen vor, mit denen schnellstmöglich begonnen werden soll.
Alexandra Gaßmann, CSU-Stadträtin: „Ich freue mich, dass unser Oberbürgermeister das Thema endlich erkannt hat und unser Anliegen unterstützt. Ohne das Parken am Straßenrand gibt es einfach nicht genügend Parkplätze für Anwohner. In Laim hat das Thema wegen der plötzlichen Strafzettelaktionen besonders hohe Wellen geschlagen. Es geht um zehntausende Menschen, die in München leben und arbeiten – sollen diese Anwohner ihre Autos plötzlich wegzaubern? Natürlich darf niemand komplette Wege zuparken, aber ein pauschales Verbot ist einfach nicht sinnvoll und sorgt für massiven Unfrieden. An sehr vielen Straßen bleibt noch genügend Platz für alle, auch wenn halb auf dem Gehweg geparkt wird. In Laim haben wir 21 geeignete Straßen identifiziert und fordern die Stadt auf, dort sofort das Gehwegparken zu erlauben. Es muss jetzt schnell gehandelt werden!“
Tram-Westtangente: SWM/MVG wollen Situation für Gewerbetreibende verbessern
Die Stadtwerke München (SWM) wollen die Situation für Gewerbetreibende, die von den Baumaßnahmen insbesondere in der Fürstenrieder Straße betroffen sind, verbessern. Dazu laden die SWM die Gewerbetreibenden erneut zu einem Gesprächstermin mit Verantwortlichen des Projekts noch in dieser Woche ein.Hintergrund ist der Austausch mit Gewerbetreibenden, die sich zuletzt mit Fragen und Beschwerden im Zusammenhang mit den Baumaßnahmen der Tram Westtangente an die SWM gewendet haben.
SWM Geschäftsführer Mobilität und MVG-Chef Ingo Wortmann: „Eine Baumaßnahme dieses Umfangs, bei der eine Hauptwasserleitung saniert und eine Trambahnstrecke neugebaut wird, lässt sich leider nicht ohne Einschränkungen umsetzen. Deshalb ist es mir ein großes Anliegen, die Einschränkungen für alle Betroffenen so gering wie möglich zu halten. Im direkten Austausch wollen wir die Bedürfnisse und Kritikpunkte besser verstehen und gemeinsam über umsetzbare Lösungen sprechen. Zur Vorbereitung des Gesprächstermins werde ich vorab auch persönlich mit Gewerbetreibenden sprechen.“
Die Einladungen ergehen direkt an die Gewerbetreibenden.
BA-Sitzung am 4. Dezember
Der Bezirksausschuss Laim (BA25) tagt einmal im Monat. Sitzungssaal ist die Mensa der Grundschule/Mittelschule an der Schrobenhausener Str. 17. Die Sitzung beginnt 19:30 und ist öffentlich.Zu Beginn jeder Sitzung können die Laimer Bürgerinnen und Bürger ihre Anregungen und Probleme vorbringen und Anfragen oder Anträge stellen.
Am 4. Dezember werden wieder Vorschläge und Eingaben Laimer Bürger thematisiert sowie Entscheidungsfälle in Laim besprochen. Wie immer stehen jede Menge Themen auf der Agenda, die den Laimerinnen und Laimern unter den Nägeln brennen.
Stadtteilpolitik lebt vom Mitmachen - meckern, granteln und mosern allein hilft nicht. Wenn Sie sich aus erster Hand über die Brennpunkte in Laim informieren oder die Dinge in Laim mitgestalten wollen: Auf geht's zur BA-Sitzung am 4. Dezember!
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des BA 25 Laim.
Der neue Laimer Almanach 2025/2026 ist da!
Auch dieses Jahr ist es dem Historischen Verein Laim wieder gelungen einen interessanten Almanach mit den verschiedensten Themen über Laim zu erstellen.Sie können die Ergebnisse der Schüler bei unserem Geschichtswettbewerb an Laimer Schulen im Beitrag von Peter Gloël bewundern, oder über die letzten Kriegsmonate und die erlittenen Zerstörungen in Laim von Peter Hausmann nachlesen.
Auf vielfachen Wunsch wurde unsere erfolgreiche Ausstellung „Einverleibt: 152 Jahre Eingemeindung Laim zu München“ in einem Beitrag von Lothar Schmidt aufgearbeitet. Ebenso von Lothar Schmidt wird an den U-Bahnbau nach Laim vor 40 Jahren erinnert.
20 Jahre nun versorgt uns Laim online von Michael Schmidt mit allem Interessanten und wissenswert Neuem aus Laim.
Wiederum von Lothar Schmidt ist seine Fortsetzung vom letzten Almanach das Thema Sterbebilder von Laim er Persönlichkeiten.
Es erwartet Sie also viel Interessantes.
Die Vorstellung des Laimer Almanach ist am Donnerstag, 20.11.2025 um 19.00 Uhr im Interim, Laimer Anger 2, hier können Sie den Almanach an dem Abend erwerben.
Zu beziehen ist der Almanach bei Bücher Hacker in der Fürstenrieder Straße 44, bei Schreibwaren Ehrl am Hönigschmidplatz 7 und am Freitag, 05. Dezember am Bauernmarkt Laim am Laimer Anger. Oder ab 21.11.2025 direkt über die Homepage des Historischen Vereins.
Gedenken am Laimer Feldkreuz zum Volkstrauertag
Am Samstag, den 15. November 2025 hatte der Veteranen- und Kriegerverein Laim 1890/2010 e.V. zur alljährlichen Feierstunde anlässlich des Volkstrauertages am Laimer Feldkreuz in der Rushaimerstraße eingeladen.Der Einladung gefolgt waren neben Besuchern aus der Laimer Bevölkerung eine ganze Reihe Laimer und Münchner Vereine, Verbände und Organisationen mit ihren Fahnenabordnungen.
Nach einer kurzen Begrüßung durch den Vorsitzenden des Veteranen- und Kriegervereins Laim, nach dem ökumenischen Gedenken und einem gemeinsamen "Vaterunser" wurde traditionell ein Kranz der Laimer Veteranen am Feldkreuz niedergelegt. Mit Bayernhymne und Deutschlandlied der Bläsergruppe wurde die Feier geschlossen und die Teilnehmer verabschiedet.
Foto: Krämer
Auftakt für den Laimer Faschingsclub
Am 11.11. um 11.11 Uhr beginnt traditionell die 5. Jahreszeit, die jeder als Fasching kennt. So hat es sich der Faschingsclub Laim natürlich auch nicht nehmen lassen mit einem gemütlichen und geselligen Abend am 12.11.2025 in die neue Session zu starten. Geladen waren zahlreiche befreundete Faschingsvereine und Familie und Freunde des FCL. Umrahmt von der Prinzengarde, dem Männerballett und den fleißigen Helfern hinter den Kulissen stellte die Präsidentin Christine Rygol das zukünftige Prinzenpaar für die Session 2025/2026 vor.Franziska Marie I., wie sie ab dem Krönungsball am 9. Januar heißen wird, ist 25 Jahre jung und arbeitet als staatl. anerkannte Erzieherin. Max Emanuel I. ist 24 Jahre jung und von Beruf Bürokaufmann im Verkauf von E-Bikes und Fahrrädern. Beide sind keine Neulinge, sondern schon lange feste Säulen des Laimer Vereins. Franzi geht nun bereits in ihre 10. Session. Die vergangenen Jahre tanzte Sie in der Prinzengarde. „Hiervon werde Ich dieses Jahr eine Pause einlegen und mich voll und ganz auf mein Prinzessinnensein konzentrieren.“ Auch im „echten“ Leben darf Franzi Ihren Max als Prinz bezeichnen, denn die Beiden sind seit 8 Jahren ein Paar. Kennengelernt haben sich die Zwei hier beim FC Laim. Max steht seit 9 Jahren als Tänzer im Männerballett auf der Bühne des Laimer Faschings. „Von unseren Eltern wurde uns die Faschingstradition des Laimer Vereins in die Wiege gelegt und nun wollen wir den Fasching einmal von einer anderen Seite erleben.“ Prinzessin und Prinz kennen den FCL bereits seit Kindheitstagen. Beide Elternpaare sind seit vielen Jahren treue Begleiter des Vereins und sind noch aktive Mitglieder im FCL.
Obwohl die Zwei schon einige Faschingsjahre hinter sich haben, sind Sie dennoch gespannt, was alles als Prinzenpaar auf sie zukommt. „Wir freuen uns sehr auf die gemeinsame Zeit mit dem Faschingsclub Laim und viele tolle neue Erfahrungen und eine ausgelassene Stimmung.“ Ihre erste Amtshandlung absolvierten Sie bereits mit Bravur auf ihrer Proklamation. Die Vorstellungsrede und einen kleinen Einblick in ihr tänzerisches Können präsentierten Sie ganz traditionell im Outfit Ihres Trachtenvereins vor den Augen zahlreicher Zuschauer. Zusammen mit ihrer 11-köpfigen Prinzengarde, den 8 Männern, 5 Helfern und dem DJ ziehen sie mit ihrer Präsidentin und Hofmarschallin Christine Rygol durch den bayrischen Fasching.
Der erste Termin ist der Inthronisationsball am 9. Januar 2026 im Augustinerkeller in der Arnulfstraße. Auf der Homepage des Vereins können hierfür bereits Karten bestellt werden: www.faschingsclublaim.de
Weitere Termine des Faschingsclub Laim:
- NEU! Kinderball, Samstag 24. Januar 2026 in den Räumen des ASZ Laim Kiem-Pauli-Weg 22, Einlass 14.30 Uhr, Eintritt 6€ nur mit Anmeldung!
- Kinderball für Kindergartenkinder, Samstag 31. Januar 2026, Einlass 14.30 Uhr
- Kinderball für Schulkinder, Sonntag 01. Februar 2026, Einlass 14.30 Uhr, Bälle im Pfarrsaal „Erscheinung des Herrn“ Terofalstr. 66, Eintritt 6 € nur mit Anmeldung!
- Faschingsball am Freitag, den 13. Februar 2026, Einlass 18.30 Uhr im Augustingerkeller, Eintritt 20€ nur mit Anmeldung!
- Laimer Faschingstreiben Samstag, den 14. Februar 2026, Beginn 11.00 Uhr am Laimer Anger, Eintritt frei
Mehr Information über www.faschingsclublaim.de
Bühne frei für Nachbarschafts-Helden - Laim sagt Danke!
In Laim ist ganz schön was los an persönlichem Engagement, Ehrenamt und Nachbarschaftshilfe, das ist auch für CSU-Stadträtin Alexandra Gaßmann nichts Neues, die selber in zahlreichen Organisationen ehrenamtlich tätig ist. Zudem kennt sie sich bestens aus in unserem Stadtteil, ist sie doch schon "ewig" im Bezirksausschuss Laim vertreten. Sie meint: "Es gibt so viele fleißige Bienchen, die im Stillen Großes leisten – das müssen wir doch mal zeigen!"So hat der BA25 kurzerhand eine Ehren-Gala ins Leben gerufen, um diesen Stadtteil-Machern mal den roten Teppich auszurollen. Statt eines warmen Händedrucks gibt's eine Urkunde und eine extra Ehrenbrosche – die sich zum Kettenanhänger umfunktionieren lässt!
Das Design der Auszeichnung „Ausgezeichnetes Laim“ ist übrigens kein Zufall: Es ist ein Rad, entworfen von Susanne Topitsch. Das Rad erinnert an die alte Eisenbahner-Tradition Laims und symbolisiert gleichzeitig den Schwung in die Zukunft. Volle Fahrt voraus!
Eine Jury schlauen Köpfen (je zwei von SPD, CSU und Grünen aus dem BA) hat im Sommer getagt und teilweise heftig diskutiert und die allerersten Preisträger ausgewählt.
Ella Engl: Die Chefin der AWO Laim.
Marcus Janke: Der Vorsitzende vom Bürgertreff Laim (Interim).
Elisabeth Philippi: Sie managed die Kleiderkammer "Gute Else".
Christine Rygol: Die Präsidentin des Faschingsclubs Laim.
Tilman Steinke: Ein echter Sportsmann, lange Zeit Leiter der Handballer beim SV Laim.
Konrad Stöckl: Der Fels in der Brandung für alle Senioren.
Die Auszeichnungen erfolgen am 15. November, um 19:30 Uhr im Interim (Am Laimer Anger). Und wer da ist, kann gleich bleiben, denn im Anschluss gibt's Konzerte der "Internale" – dem Kulturfestival, das der BA auch mit ins Leben gerufen hat. Infos zum Programm gibt's hier bei LAIM-Online und auf der Homepage des INTERIM.
Und noch eine gute Nachricht: "Ausgezeichnetes Laim" soll zur jährlichen Tradition werden. In Zukunft sollen auch Vorschläge aus der Laimer Bevölkerung angenommen werden. Wer also einen stillen Helden in der Nachbarschaft kennt, kann ihn demnächst vorschlagen!
Update Sanierungsarbeiten in der Fürstenrieder Straße
Bodensanierung schreitet voran Einbahnregelung ab Donnerstag aufgehoben
Überfahrt Gotthardstraße ab Donnerstag gesperrt
Die Stadtwerke München (SWM) konnten die Hohlräume im Baufeld der Tram-Westtangente im Bereich des U-Bahnbauwerks Bereich der Kreuzung Fürstenrieder Straße / Gotthardstraße erfolgreich verfüllen. Die Bodensanierungen werden fortgeführt. Durch kurzfristige Umstellungen im Bauplan nutzt die SWM die dafür notwendigen Sperrungen, um Gleisbauarbeiten vorzuziehen und spätere Verkehrseinschränkungen zu vermeiden.
Bodensanierung schreitet voran
Nach der Verfüllung der Hohlräume im südöstlichen Kreuzungsbereich wird der Mittelbereich des Baufeldes verpresst. Die Bodensanierungen werden im nördlichen Bereich der Kreuzung bis vsl. Mitte Dezember fortgeführt.
Umleitung für den Straßenverkehr
Die Einbahnregelung in der Fürstenrieder Straße zwischen Camerloher Straße und Gotthardstraße wird am Mittwoch Spätnachmittag aufgehoben. Im gleichen Schritt wird bis vsl. Mitte Dezember die Überfahrt der Gotthardstraße über die Fürstenrieder Straße zur Fortsetzung der Bodensanierung und für vorgezogene Gleisbauarbeiten komplett gesperrt.
Der nördliche Fußgängerüberweg über die Fürstenrieder Straße wird weiter nach Norden auf Höhe der Stadtbibliothek verlegt. Der südliche Fußgängerüberweg verschiebt sich um ca. 100 Meter nach Süden. Es empfiehlt sich für nicht mobilitätseingeschränkte Personen eine Abkürzung durch das Sperrengeschoss der U-Bahnhaltestelle Laimer Platz.
Auswirkungen auf den Busverkehr
Die Buslinien 51 und 151 in Richtung Moosach Bf. bzw. Westfriedhof verkehren ab Donnerstag Betriebsbeginn wieder auf dem regulären Linienweg. Die Haltestelle Aindorferstraße in Richtung Norden kann leider weiterhin nicht bedient werden.
Der Bus 168 in Richtung Nymphenburg Süd und der Nachtbus N78 in Richtung Blutenburg verkehren ab Mittwoch Spätnachmittag wieder auf dem normalen Linienweg.
Die Ersatzbuslinien 19 und N19 werden weiterhin in Richtungen Westendstraße zwischen Laim Bf. und Agnes-Bernauer-Straße umgeleitet. Die Haltestellen Fürstenrieder Straße, Laimer Platz und Friedenheimer Straße entfallen.
Foto: SKS
Verschandelung eines Kunstwerks
Der Bezirksausschuss Laim hat in diesem Jahr die Wand am Kinderspielplatz Laimer Anger, die regelmäßig verunstaltet und beschmiert wurde, von einer Künstlerin mit einem Graffiti verschönern lassen. Da die Kinder den Spielplatz aufgrund des Spielschiffes „Piratenspielplatz“ getauft hatten, bot es sich an, das Kunstwerk in dieser Richtung zu erstellen. Das Motiv Meer, Insel, Fische, Nixen und Schatztruhe wird von den Kindern begeistert angenommen und animiert zu Abenteuerspielen.Leider mussten wir aber bereits feststellen, dass der Künstlercode, auf den man sich verlassen können sollte, vorhandene Kunstwerke nicht zu beschmieren, in diesem Fall nicht gegriffen hat. Deshalb mein offener Brief an die Schmierer:
Liebe D. und A.,
wir verstehen ja, dass Liebe schön ist und dass man seine Liebe gerne an alle mitteilen möchte. Es gibt dafür viele Methoden: man kann es in die Welt rufen, man kann eine Zeitungsannonce aufgeben, man kann es in den sozialen Medien kundtun, man könnte es auf Zetteln verteilen, man könnte ein Kleinflugzeug mit einer großen Fahne losschicken – es gibt zig Möglichkeiten.
Aber musste es wirklich diese eine sein und ein Kunstwerk verunzieren? Habt Ihr keine anderen Ideen?
Also bitte lasst es künftig sein und respektiert die tolle Arbeit eines Anderen.
Mit nicht ganz so freundlichen Grüßen
Margit Meier
140 Gäste feiern beim Dankesabend von Alexandra Gaßmann Zusammenhalt, Freundschaft und neun Jahre Stadtrat
Stromausfälle, Baustellen, U-Bahn-Ausfälle und Gehweg-Petzer – ja, in Laim war in letzter Zeit einiges los. Doch diesmal gibt’s endlich eine richtig gute Nachricht: Es wurde gefeiert, gelacht und vor allem – von Herzen Danke gesagt.Stadträtin Alexandra Gaßmann hatte rund 140 Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter zu einem großen Dankesabend eingeladen, um sich für Unterstützung, Vertrauen und Zusammenarbeit in neun Jahren Stadtrat und 18 Jahren Bezirksausschussarbeit zu bedanken.
„Keiner kann alles – aber gemeinsam können wir ganz schön viel“, so Gaßmann in ihrer bewegenden Rede. „Ich wollte einfach einmal Danke sagen. Denn ohne all diese Menschen, die mitdenken, mitdiskutieren, mitlachen und manchmal auch mitleiden, wäre vieles gar nicht möglich gewesen.“
Unter den Gästen befand sich auch Münchens Dritte Bürgermeisterin Verena Dietl, die in ihren herzlichen Worten das gute und freundschaftliche Miteinander in der Kommunalpolitik, und auch vor allem mit Alexandra Gaßmann hervorhob. Sie erinnerte daran, dass gerade die Bürgerinnen und Bürger erwarten, dass die Verantwortlichen nicht gegeneinander arbeiten, sondern miteinander – zum Wohl der Stadt.
Ein besonderer Moment des Abends war der Auftritt des erst 18-jährigen Künstlers Luca Rado, der mit Klavier und Gesang das Publikum tief berührte. Seine klare Stimme und seine Ausstrahlung sorgten für Gänsehautmomente – viele Gäste waren sich einig: Diesen Namen sollte man sich merken.
Ebenfalls sehr emotional wurde es, als Gaßmann ihrer langjährigen politischen Weggefährtin und Freundin Heike Kainz dankte:
„Viele sagen, das Schlimmste ist ein Parteifeind – ich sage, das Schönste ist eine echte Parteifreundin. Heike ist jemand, bei der ich mich nicht nach links oder rechts umschauen muss – ich weiß einfach, sie steht hinter mir.“
Zugleich betonte Gaßmann, dass sie zu allen Anwesenden eine besondere Verbindung habe: „Jede und jeder hier im Raum hat mich auf seine Weise geprägt und unterstützt. Das macht diesen Abend so besonders.“
Der Abend endete mit viel Applaus, herzlichen Gesprächen und einem Gefühl, das in der Kommunalpolitik manchmal zu kurz kommt: echte Wertschätzung und Zusammenhalt.
Agricolaplatz-Häuschen in neuem Glanz: Hommage an das Kino der 50er
Der UA-Kultur im BA Laim beschloss letztes Jahr, das graue, vandalismus-anfällige Stadtwerkehäuschen am Agricolaplatz zu verschönern. Nach erfolgreichen Vorprojekten wurde der Künstler Axel Berger (Visual Storytelling) beauftragt. In Absprache mit den SWM (Stephan Schön) wurde das Motto festgelegt: 50er-Jahre-Szenen – inspiriert durch die Nähe zum Neuen Rex Filmtheater.Die Wandgestaltung begeisterte die anfangs skeptischen Anwohner zunehmend. Das Konzept, die Kino-Romantik der 50er in Münchner Straßenszenen mit Originalzitaten des REX-Kinos zu vereinen, war ein voller Erfolg. Besonders die dargestellten VW-Käfer weckten viele persönliche Erinnerungen.
Für den Künstler Axel Berger war es ein Höhepunkt des Jahres, da die Offenheit und das Interesse der Anwohner den Entstehungsprozess einzigartig bereicherten – von freundlichen Gesprächen bis hin zu Kaffee-Einladungen. Das spätere Aus des Traditionskinos REX am Sendlinger Tor verlieh dem gewählten Konzept zusätzliche, wehmütige Bedeutung. Trotz des Mehraufwands von insgesamt etwa 2,5 Wochen Vollzeit wurde die Arbeit durch die positiven Rückmeldungen mehr als aufgewogen.
Hoffen wir, dass die Anwohner lange Freude an diesem Kunstwerk haben können.
Foto: Margit Meier
Verschönerung der Mauer am Spielplatz Laimer Anger
Der Spielplatz Laimer Anger hat ein neues, etwas maritimes Gesicht! Dank einer Initiative des UA-Kultur im BA Laim wurde die graue Mauer am Spielplatz in ein buntes Unterwasser- und Piratenabenteuer verwandelt. Das Ergebnis ist eine wahre Freude für alle kleinen Seeräuberinnen und Seeräuber – und natürlich für ihre Eltern.Anlass für die Aktion war der inoffizielle Name des Platzes: Weil dort ein großes Schiff steht, tauften die Kinder ihren Treffpunkt selbst auf "Piratenspielplatz". Dieses Motto griff die Künstlerin Anna Sette auf, die für die Gestaltung gewonnen werden konnte.
Besonders hervorzuheben: Anna Sette hat die Mauer nicht gesprayt, sondern gemalt, wodurch ein lebendiges Bild aus Meer, Fischen, Nixen, Schiffen und Piraten entstanden ist. Die Kosten für diese tolle Aufwertung des Viertels trug der Bezirksausschuss Laim.
Die Verschönerung kommt bei allen gut an. Die Kinder fühlen sich sichtlich wohl in ihrem neuen, farbenfrohen Piratenparadies. Sogar die Fürstenrieder Schule war eingebunden, deren Schüler Anregungen zur Gestaltung lieferten.
Zur feierlichen Übergabe dieses neuen Kunstwerks lädt der BA Laim alle Interessierten ein:
Wann: Mittwoch, den 22. Oktober 2025, um 16:00 Uhr
Wo: Direkt am Laimer Anger (Spielplatz)
Kommen Sie vorbei, um die Künstlerin Anna Sette sowie Vertreter der Stadt München (u.a. der Stadtentwässerung, der die Mauer gehört) und des Kulturreferats persönlich zu treffen und das gelungene Werk zu bewundern!
Foto: Margit Meier
Hallo Laim, lasst uns über unseren Müll reden!
Wer kennt das nicht? Man will kurz seine Flaschen zum Container bringen und steht plötzlich vor einem riesigen Berg aus Sperrmüll, alten Autoreifen, kaputten Möbeln und allerlei Unrat - bis hin zu alten Autoreifen, wie auf dem Bild zu sehen. Immer wieder verwandeln sich die Recycling-Standorte in Laim in wilde Müllkippen, wie hier an der Ecke Aindorfer-/Joergstraße. Das ist nicht nur hässlich, sondern ein echtes Problem – für uns alle.Warum ist das so schlimm?
Müll, der einfach irgendwo abgestellt wird, ist eine große Belastung für die Umwelt, mal angesehen davon, dass es einfach widerlich aussieht und für die Anwohner eine Zumutung ist. Alte Elektrogeräte und Autoreifen enthalten oft Giftstoffe, die in den Boden sickern und das Grundwasser verunreinigen können. Alte Lebensmittel locken jede Menge Ungeziefer an. Plastik und anderer Abfall zersetzen sich nur sehr langsam und setzen Mikroplastik frei, das in die Nahrungskette gelangt. Hinzu kommt, dass der Abtransport dieses Mülls zusätzliche Kosten verursacht, die letztendlich von uns allen – den Bürgerinnen und Bürgern Münchens – über die Abfallgebühren getragen werden müssen. Es ist also nicht nur ein Umwelt-, sondern auch ein Gemeinschaftsproblem. Dabei gibt es in der Tübinger Straße 13 einen leicht erreichbaren Wertstoffhof, wer seine Autoreifen an einem Flaschencontainer ablegt, kann sie auch zum nahegelegenen Wertstoffhof bringen.
Was kann ich tun, wenn ich so etwas sehe?
Wenn Sie feststellen, dass ein Flaschencontainer-Platz wieder zur illegalen Müllhalde wird, können Sie das ganz einfach melden. Rufen Sie die Abfallberatung der Stadt München an oder nutzen Sie die Münchner Mängel-App. So sorgen Sie dafür, dass der Müll zeitnah entfernt wird und setzen ein Zeichen gegen diese Missstände.
Welche Strafen drohen bei illegaler Müllentsorgung?
Viele scheinen sich nicht bewusst zu sein, welche Konsequenzen solch ein Verhalten haben kann. Das Ablagern von Müll an nicht dafür vorgesehenen Orten ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Ordnungswidrigkeit und kann teuer werden. Je nach Art und Menge des Mülls können die Bußgelder in die Hunderte oder sogar Tausende von Euro gehen. Für das illegale Entsorgen von Sperrmüll können Bußgelder von bis zu 500 Euro verhängt werden. Werden gefährliche Abfälle wie Altreifen oder Batterien illegal entsorgt, drohen weitaus höhere Strafen, die schnell in den Bereich von mehreren Tausend Euro steigen können.
Die Stadt München und die Münchner Polizei sind sehr aufmerksam und gehen diesen Fällen nach. Es lohnt sich also nicht, seinen alten Kram einfach heimlich am Container abzustellen.
Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass unser schönes Laim sauber bleibt. Wir haben alle die Möglichkeit, einen Beitrag zu leisten – sei es durch die richtige Müllentsorgung oder die Meldung von Missständen. Packen wir's an!
Foto: Alfred Böhm
Die Lukas-Schule schafft Raum
Die Lukas-Schule baut für die nächste Generation. Wir gestalten Zukunft für Kinder und Jugendliche – mit Raum zum Lernen, Bewegen, Wachsen und für die Begegnung mit Gott.Das neue Gebäude bietet Platz für eine dreizügige Grundschule mit Offenem Ganztag, einen zweiten Zug des Lukas-Gymnasiums sowie zwei Einfachsporthallen im Untergeschoss. Damit entsteht Raum für 530 bis 630 Schülerinnen und Schüler. Der Baustart ist für das 4. Quartal 2025 geplant. Die Stadt München genehmigte den Bebauungsplan im September 2024.
Oberbürgermeister Dieter Reiter betonte den Mehrwert des Projekts: „Der Erweiterungsbau der Lukas-Schule am bestehenden Standort in Laim leistet einen weiteren positiven Beitrag zur Schulversorgung in der Landeshauptstadt München.“
(Rathaus Umschau 18/2024)
Seit 1989 ist die Lukas-Schule Teil der Münchner Bildungslandschaft. Über 1.100 Kinder und Jugendliche besuchen heute die vier staatlich anerkannten Schulen – Grundschule, Mittel-, Real- und Gymnasium – die mit christlichem Profil und engagierten Lehrkräften prägen.
20 Jahre LAIM-online: Ein Digitales Zuhause für den Münchner Westen
Laim ist nicht nur ein Stadtteil, Laim ist ein Lebensgefühl. Und seit zwei Jahrzehnten gibt es einen Ort, der dieses Gefühl in digitaler Form einfängt und teilt: LAIM-online. Was 2005 als mutige Idee aus einer Schulungsaufgabe begann, ist heute eine feste Institution und eine der Herzkammern der Online-Community im Münchner Westen. Pünktlich zum 20. Geburtstag feiert das Stadtteilportal eine Erfolgsgeschichte, die zeigt, wie wichtig lokale Information in einer globalen Welt ist.Vom Pionier zum unverzichtbaren Nachbarn
Als LAIM-online (www.laim-online.de) an den Start ging, sah die digitale Welt noch ganz anders aus. Soziale Medien, wie wir sie heute kennen, steckten noch in den Kinderschuhen. Der Fokus lag auf Webseiten, die Informationen bündeln und zugänglich machen. Genau das hat LAIM-online von Anfang an perfekt umgesetzt. Statt sich in der schieren Informationsflut des Internets zu verlieren, bot das Portal einen Ankerpunkt: Stadtteilinformation pur.
Der Gründer Michael Schmidt hatte eine klare Vision: Eine Plattform schaffen, die nicht nur für Laimer, sondern auch für alle, die im Münchner Westen leben, arbeiten oder zu Gast sind, eine echte Hilfe ist. Und diese Vision wurde Wirklichkeit.
Was macht LAIM-online so besonders? Es ist die Mischung aus einem umfassenden Branchen-Verzeichnis mit Laimer Firmen, den wichtigsten Adressen und Rufnummern, und einem lebendigen Nachrichtenportal. Hier findet man nicht nur die neuesten Lokalnachrichten mit Schwerpunkt auf dem Stadtbezirk 25, sondern auch Kleinanzeigen, die das nachbarschaftliche Miteinander fördern.
Mehr als nur News: Ein Spiegelbild des Lebens
LAIM-online ist weit mehr als eine Ansammlung von Daten. Es ist ein lebendiger Spiegel des Stadtteils. Das Forum ist ein Ort für den Austausch, wo Laimer über Themen diskutieren können, die sie wirklich bewegen – auch wenn sich die wirklich kontroversen Diskussionen mittlerweile in die sozialen Medien verlagert haben. Denn auch dort ist LAIM-online präsent und erreichbar. Ob es um umstrittene Bauprojekte, Polizeiberichte, die besten Cafés oder die Rettung eines lokalen Geschäfts geht – hier wird die Stimme der Anwohner gehört.
Besonders beliebt ist der Veranstaltungskalender. Er ist die erste Anlaufstelle für alle, die wissen wollen, was in Laim und der Umgebung los ist. Vom Hofflohmarkt über das Sommerfest auf dem Laimer Anger bis hin zu wichtigen Terminen der lokalen Sportvereine oder dem Angebot des letzten verbliebenen Laimer Kinos – keine Veranstaltung wird verpasst. Ausstellungen, Termine in der Laimer Stadtbibliothek, im ASZ Laim oder im Laimer INTERIM runden den Veranstaltungskalender ab.
In den letzten 20 Jahren hat sich LAIM-online immer wieder neu erfunden, ohne seine Wurzeln zu vergessen. Die Navigation ist intuitiv, die Inhalte sind schnell und einfach zugänglich – ganz nach dem Motto: „Für Menschen gemacht“. Man spürt, dass hier Herzblut und eine tiefe Verbundenheit zum Stadtteil dahinterstecken. Und regelmäßig gibt es engagierte Laimer Bürgerinnen und Bürger, die mit eigenen Beobachtungen, Beiträgen und Bildern zur Aktualität des Stadtteilportals beitragen.
Die Zukunft ist lokal
In einer Zeit, in der sich viele Gemeinschaften ins Digitale verlagern, beweist LAIM-online, dass auch das Lokale online einen festen Platz hat. Es ist ein Leuchtturm, der zeigt, wie ein digitales Portal dazu beitragen kann, den Zusammenhalt in einem Stadtteil zu stärken.
Der 20. Geburtstag ist nicht nur ein Grund zum Feiern, sondern auch ein Ansporn für die Zukunft. Das Team hinter LAIM-online arbeitet stetig daran, das Portal weiterzuentwickeln und den Bedürfnissen der Nutzer anzupassen. Denn auch wenn die Welt sich rasant verändert, die Sehnsucht nach einem digitalen Zuhause, das uns über das Geschehen vor der eigenen Haustür informiert, bleibt bestehen.
Herzlichen Glückwunsch, LAIM-online, zu 20 Jahren als digitaler Nachbar und Wegweiser im schönen Münchner Westen! Auf die nächsten zwanzig Jahre!
Beharrliches Taubenfüttern in der Laimer Unterführung hat wieder Ratten angelockt!
Seit Jahren schafft es das Thema "verbotenes Taubenfüttern" aufgrund von Bürgerbeschwerden immer wieder auf die Tagesordnung des BA 25 (Laim). Dessen Vorsitzender Josef Mögele verdreht schon die Augen, wenn er es nur hört. Denn hartnäckig wird immer wieder an verschiedenen Orten Körnerfutter, Teile von Brot, Pizza oder Fast-Food gestreut. Anfangs dachte man, Verbotsschilder könnten helfen. Aber sie werden bewusst ignoriert. Durch das Futterangebot an vielen Orten haben sich die Tauben kräftig vermehrt, die sich ohne dieses Angebot den ganzen Tag mit der Futtersuche beschäftigen müssten.Hauptsächlich davon betroffen ist die Laimer Unterführung, die S-Bahn-Station Laim, die Wiese um die U-Bahn-Station Westendstraße, der Agricolapark und die Grünanlage am Bushalt Pronner Platz. In der Laimer Unterführung hat die Stadt sogar mehrfach Schilder "Tauben füttern verboten" anbringen lassen. Doch die "Taubenfreunde" hat es nicht vom Füttern abgehalten. Sie wollen nicht wahrhaben, dass sie dadurch auch Mäuse und Ratten anlocken, die sich dort einquartieren und vermehren. (s.Foto: Ratte bedient sich beim Taubenfutter)
Doch eigentlich sind nicht die Tauben, sondern ihre Hinterlassenschaften die Ursache. Wer will schon gerne Taubenkot auf dem Kopf, der Kleidung oder dem abgestellten Fahrrad oder Gepäck? Deshalb sind umfangreiche, aufwendige und teure Abwehr- und Vergrämungsmaßnahmen (z.B. sog. Taubenspikes) bei S-Bahn-Stationen, aber auch an Fensterbrettern oder Dachrinnen installiert worden.
Das Taubenfüttern ist als Ordnungswidrigkeit mit Bußgeld bedroht. Aber richtig teuer kann es für den/die Futterstreuer werden, wenn er/sie als Verursacher nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch zum Schadenersatz für diese Aufwendungen herangezogen wird.
Fotos/Text: WeB
Kampf gegen Dauer-Baustellen: Auch die Stadt muss schneller bauen und besser planen!
Sie sind ein tägliches Ärgernis für viele Menschen in München: Baustellen, die oft viel zu lang dauern und schlecht koordiniert sind. Im heutigen gemeinsamen Mobilitäts- und Kreisverwaltungsausschuss hat der Stadtrat über eine Beschlussvorlage beraten, nach der die Baustellengebühren künftig erhöht und nach Dauer gestaffelt werden sollen. Da die Regeln aber nur für private Bauherren gelten sollen, hält die CSU/FW-Fraktion den Beschluss nicht für zielführend. Der Vorschlag, auch städtische Baustellen stärker in den Fokus zu nehmen, wurde von der grün-roten Stadtratsmehrheit abgelehnt.Zum Hintergrund: Baustellen im Straßenverkehr, die für die Bürger oft mit besonders großen Einschränkungen verbunden sind, werden häufig im öffentlichen Interesse und damit auch durch die öffentliche Hand koordiniert und durchgeführt, etwa durch das städtische Baureferat oder durch Stadtwerke und MVG. Aus Sicht der CSU/FW-Fraktion ist es daher notwendig, vor allem für diese Baustellen ein System zu schaffen, das überlange Bauzeiten verhindert.
Manuel Pretzl, Fraktionsvorsitzender: „Wir haben in München zu viele Dauer-Baustellen, die zudem noch schlecht koordiniert sind. Daher unterstützen wir grundsätzlich den Versuch, finanzielle Anreize für schnelleres Bauen zu setzen. Es ist aber falsch, ausgerechnet städtische Baustellen davon auszunehmen. Die Erfahrung zeigt, dass diese oft besonders lange dauern und erhebliche Einschränkungen für die Bürger mit sich bringen. Deshalb haben wir heute beantragt, dass die Verwaltung auch für Baustellen in öffentlicher Hand Anreize zum schnellen Bauen entwickelt. Zudem sollten die betroffenen Unternehmenszweige im Vorfeld stärker eingebunden werden. Das wurde durch die grün-rote Stadtratsmehrheit abgelehnt. Da wir diese Ungleichbehandlung von privaten und öffentlichen Bauherren nicht unterstützen, haben wir dem Beschluss nicht zugestimmt.“
Freude über Neubau der Feuerwache 3 an der Landsberger Straße 332
Die CSU/FW-Fraktion im Münchner Rathaus freut sich über den Beschluss im heutigen Kommunalausschuss des Münchner Stadtrats zum Neubau der Feuerwache 3 in der Landsberger Straße 332. Genau diesen Standort hatte die Fraktion stets gefordert.Hintergrund: Aus einsatztaktischen Gründen brauchen verschiedene Wachen der Berufsfeuerwehr München neue Standorte. Dadurch wird auch im nachverdichteten Stadtgebiet die vorgegebene Hilfsfrist von zehn Minuten gewährleistet. Auch die Feuerwache 3, seit 1983 an der Heimeranstraße 10 zuhause, wird deswegen zur Abdeckung der Stadtviertel Nymphenburg und Laim weiter nach Westen verlagert. Das ca. 5.700 Quadratmeter große städtische Grundstück an der Landsberger Str. 332 wurde zunächst noch als Baustelleneinrichtungsfläche für den Bau der zweiten S-Bahnstammstrecke bis 2029 benötigt. Die Deutsche Bahn gibt das Areal nun schon bis Ende 2026 an die Stadt zurück. Dadurch wird auch keine Interimsfeuerwehrwache mehr benötigt. Ab 2027 kann mit dem Bau der neuen Feuerwache 3 begonnen werden. Zwölf Feuerwehr-Einsatzfahrzeuge, ein Rettungswagen eines öffentlichen Rettungsdienstes und ein Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr werden künftig an der Landsberger Straße 332 für Einsätze im Münchner Westen bereitstehen.
Alexandra Gaßmann, örtliche CSU-Stadträtin und sozialpolitische Fraktionssprecherin: „Wir haben uns immer für diesen strategisch ausgezeichnet gelegenen Standort an der Landsberger Straße stark gemacht. Denn dieser sichert eine bedarfsgerechte und schnelle Notfallversorgung für weite Teile unserer Bevölkerung im Münchner Westen.“
Jens Luther, CSU-Stadtrat: „Mit dem Neubau der Feuerwache 3 setzen wir ein starkes Zeichen für den Schutz und die Sicherheit unserer Bevölkerung. Die neue Wache wird nicht nur logistische Vorteile bringen, sondern auch Motivation und Wohlbefinden unserer Feuerwehrleute stärken.“
Foto: Chris Carzoli










