7093 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Festnahme eines Tatverdächtigen nach Serie von Diebstählen aus Zigarettenautomaten
Laim: Am Samstag, 30.03.2024, gegen 04:30 Uhr, konnten Polizeibeamte einen 35-jährigen Italiener ohne festen Wohnsitz in Deutschland dabei beobachten, wie er einen Zigarettenautomaten gewaltsam öffnete. Nachdem er die Polizeibeamten bemerkte, versuchte er noch vergeblich fußläufig zu flüchten, konnte jedoch von den Polizeibeamten im Anschluss vorläufig festgenommen werden.In seinem mitgeführten und geparkten Pkw Mercedes wurden mehrere hundert Euro Bargeld, sowie verpackte Zigarettenpackungen im Wert von über hundert Euro aufgefunden. Zudem konnten verschiedene Tatwerkzeuge zur Öffnung von Zigarettenautomaten sichergestellt werden. Das Fahrzeug wurde als Tatmittel beschlagnahmt und zur Verwahrstelle verbracht.
Aufgrund anderweitiger polizeilicher Ermittlungen steht der 35-Jährige im Verdacht, eine Vielzahl von gleichgelagerten Diebstählen aus Zigarettenautomaten begangen zu haben.
Der Tatverdächtige wurde in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München verbracht und am Montag, 01.04.2024, einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Es wurde mittlerweile Untersuchungshaft erlassen.
Gegen den Tatverdächtigen wird wegen einer Serie von Diebstählen aus Zigarettenautomaten im Bereich des Polizeipräsidiums München, Oberbayern Nord und der Bundespolizei ermittelt. Die Ermittlungen führt das Kommissariat 52 der Münchner Kriminalpolizei.
Eingetragen am 13.04.2024
Quelle: Polizeipräsidium München
Ich parke, also kaufe ich: Warum Münchens Innenstadt den Autoverkehr braucht und wie man ihn besser verteilen kann
Autofahrer sind die kauffreudigste Kundschaft und Baustellen schlecht fürs Geschäft: Eine aktuelle Untersuchung im Auftrag des Wirtschaftsreferats zeigt die Bedeutung des Autoverkehrs für die Innenstadt. Die CSU/FW-Fraktion schlägt auf Grundlage der Erkenntnisse einige Verbesserungen am Park-System der Landeshauptstadt vor. Ziel ist es, den Verkehr durch kluge Anreize besser zu verteilen und die Innenstadt lebendig zu halten. Dazu werden heute drei Anträge an die Stadtverwaltung gestellt, in denen kostenloses Parken unter bestimmten Bedingungen gefordert wird.Es folgen zunächst einige relevante Zahlen aus der Untersuchung „Münchner Innenstadt – Status quo und Perspektiven des Wirtschaftsstandorts“, in deren Rahmen das IFH Köln die größte innerstädtische Passantenbefragung deutschlandweit durchgeführt hat.
- Die meisten Innenstadtbesucher kommen mit dem ÖPNV, nämlich 65 Prozent – das ist im Städtevergleich (Schnitt: 53 Prozent) ein relativ hoher Wert. 17 Prozent der Innenstadtbesucher kommen mit dem Auto, bei außerhalb der MVV-Region lebenden Besuchern sind es 27 Prozent. Mit dem Fahrrad reisen 7 Prozent an – das ist der kleinste Anteil noch hinter Fußgängern mit 10 Prozent.
- Wer mit dem Auto kommt, parkt in 44 Prozent der Fälle in Parkhäusern und Tiefgaragen. 28 Prozent parken im innerstädtischen Straßenraum, 20 Prozent außerhalb der Stadt und 8 Prozent lassen sich nur absetzen.
- Die häufigsten Gründe für einen Besuch in der Innenstadt sind Shopping, Nutzung der Gastronomie, Einkauf des täglichen Bedarfs sowie Treffen mit Freunden und Bekannten.
- Wer mit dem Auto kommt, lässt mehr Geld in der City als andere Verkehrsteilnehmer: Autofahrer geben im Schnitt 246 Euro aus, ÖPNV-Nutzer 114 Euro. Der Gesamt-Durchschnitt bei den Ausgaben pro Besucher in der Innenstadt liegt bei 143 Euro.
- Als größte Hindernisse für einen Besuch in der Innenstadt nennen die Befragten „zu viele Menschen“ (58 Prozent), „zu viele (Dauer-)Baustellen (41 Prozent) sowie „Probleme bei Anreise mit Auto/Pkw“ (31 Prozent). Es folgen „hohes Auto/Verkehrsaufkommen“ (26 Prozent) sowie „Probleme bei Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln“ (24 Prozent).
- Die Innenstadt ist ein entscheidender Wirtschaftsfaktor: 2021 wurden 21 Prozent des gesamten Münchner Einzelhandelsumsatzes in der Innenstadt erzielt, nämlich 2,5 Milliarden Euro. Mehr als 100.000 Menschen haben in der City ihren Arbeitsplatz. Aber: In den letzten zehn Jahren hat sich der Leerstand mehr als verdoppelt.
Die CSU/FW-Fraktion legt dazu vier konkrete Vorschläge auf den Tisch:
- Zentrales „City Parken“ in den innenstadtnahen Parkhäusern: Die Nutzung der Tiefgaragen und Parkhäuser innerhalb und entlang des Altstadtrings wird durch ein einheitliches System einfacher und finanziell reizvoller gestaltet. Derzeit ist unterirdisch oft noch viel Platz für Autos, während Besucher überirdisch keinen Parkplatz finden und die Straßen verstopfen. Parken in den Tiefgaragen soll kostenlos werden, sofern die Besucher in den Geschäften einen gewissen Betrag ausgeben. Dies kann z.B. durch Entwertung des Parktickets an der Kasse passieren. Idealerweise werden dazu Parktickets und Bezahlsysteme vereinheitlicht.
- Parken abends kostenfrei ermöglichen: Das Parken in der Altstadt soll samstags ab 17 Uhr und montags bis freitags ab 18 Uhr kostenfrei werden, wie es in anderen europäischen Städten bereits der Fall ist. So wird der Anreiz gesteigert, nur außerhalb des Berufsverkehrs mit dem Auto in die Stadt zu fahren. Gleichzeitig wird ein Besuch in der City in den für Kultur und Gastronomie wichtigen Abendstunden für viele Menschen attraktiver.
- „Park and Ride“ (P&R) günstiger gestalten: Wer als Pendler mit dem Auto zu einer Park-and-Ride-Anlage und weiter mit dem ÖPNV fährt, ist doppelt gestraft: Parkgebühren plus MVV-Ticket kosten teilweise mehr als Parken in der Stadt, noch dazu dauert die Fahrt durch den Umstieg länger. Das ist kontraproduktiv, weil die Nutzung von P&R ökologisch sinnvoll ist und Stau reduziert. Daher fordert die CSU/FW-Fraktion die Stadt auf, die Preisstruktur dahingehend zu optimieren, dass P&R-Kunden insbesondere zu den für Pendler entscheidenden Zeiten nicht draufzahlen. Wo nötig, sollen P&R-Anlagen kostenfrei werden.
- Baustellenmanagement verbessern: Baustellen-Karten sollen für die gesamte Stadt veröffentlicht werden. Wünschenswert wäre auch ein Newsletter für jedes Stadtviertel, der über kommende Baustellen informiert. Dies erleichtert Anwohnern und Gewerbetreibenden die Planung. Ein entsprechender Antrag wurde bereits gestellt.
Eingetragen am 11.04.2024
Quelle: CSU-FW-Stadtratsfraktion München
Erfarbung - Ausstellung im INTERIM
Der Zusammenschluss der Künstlerinnen Nina Pfetzer, Vivian Schneider und Julia Heidrich lädt Sie herzlich zur Gemeinschaftsausstellung ‚Erfarbung’ ein. Die drei Kunstpädagogik-Studentinnen der Universität Augsburg haben sich auf vielfältige Weise mit dem Thema auseinandergesetzt: Bilder in verschiedenen Drucktechniken sowie Malereien und Zeichnungen werden ausgestellt. Ausschlaggebend für die Erstellung der Werke war sowohl die Faszination für Farbe und ihre hypnotische Wirkung als auch die Auseinandersetzung mit persönlichen Assoziationen zu Farben oder der Farbe als Medium und ihrer Materialität. Ausgehend vom Ausdruck ‘Farbe bekennen‘, wurde das Thema Farbe auch im übertragenen Sinne behandelt.Zu allen Veranstaltungen ab 19 Uhr geöffnet.
Kunstaustellung 11.04.24 bis 18.08.24,
Vernissage So., 14.04.24, 19:30 Uhr
Eingetragen am 11.04.2024
Politisch motivierte Schmierschriften
Laim: Am Samstag, 30.03.2024, gegen 23:30 Uhr, entdeckte eine 70-Jährige mit Wohnsitz in München an der Aussenfassade ihres Anwesens eine politisch motivierte Schmierschrift.Der Schriftzug mit antifaschistischem und anarchischem Inhalt wurde zuvor durch einen oder mehrere bislang unbekannte Täter in gelber Farbe aufgesprüht.
An der Hauswand entstand ein Sachschaden von mehreren hundert Euro.
Das Kommissariat 43 (politisch motivierte Kriminalität) der Münchner Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Zeugenaufruf:
Wer hat vor dem 30.03.2024, gegen 23:30 Uhr, im Bereich der Agnes-Bernauer-Straße, Vohburger Straße und Von-der-Pfordten-Straße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 43, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 08.04.2024
Quelle: Polizeipräsidium München
Weltstadt mit Herz fürs Handwerk?
CSU / FW-Fraktion fordert Rettung des Handwerkerdorfs und verbesserte Park-Regeln für HandwerkerDas beliebte Handwerkerdorf beim Stadtgründungsfest droht wegen gestiegener Kosten auszufallen. Die CSU/FW-Fraktion beantragt heute, das Dorf mit einem städtischen Zuschuss von 50.000 Euro zu retten. Und weil das Handwerk nicht nur bei großen Festen, sondern an jedem Tag im Jahr wichtig ist, fordert die Fraktion weitere Erleichterungen fürs Handwerk in der Stadt, insbesondere beim Thema Parkplätze.
Konkret wird beantragt, auf den Parkausweisen für Handwerker künftig auch die Angabe von Parklizenzgebieten zu ermöglichen. Damit sollen Handwerksbetriebe z.B. im Bereich ihres Firmensitzes parken können. Auch Handwerker, die von ihrem Arbeitgeber dauerhaft ein Fahrzeug bekommen, sollen in ihrem heimischen Parklizenzgebiet mit dem Fahrzeug parken können. Aktuell gilt der Handwerkerparkausweis ausschließlich für das Parken am Arbeitsort während der Arbeitszeit, was die Betriebe vor Probleme stellt.
An einigen Orten im Stadtgebiet wurden bereits Handwerkerparkplätze und Lieferzonen eingerichtet. Diese werden jedoch laut den Berichten der Betriebe regelmäßig von Falschparkern blockiert. Die CSU/FW-Fraktion fordert die Stadtverwaltung daher auf, Parkverstöße in diesen Gebieten konsequenter zu kontrollieren und Falschparker auch abschleppen zu lassen. Weiterhin wird beantragt, die bereits geplante Digitalisierung der Handwerkerparkausweise zu beschleunigen.
Manuel Pretzl, Fraktionsvorsitzender: „Das Handwerkerdorf ist sehr beliebt und muss bleiben. Sehr zentral am Odeonsplatz gelegen zeigt es die Vielfalt des Handwerks und weckt bei jungen Besuchern das Interesse für handwerkliche Berufe. Wir setzen uns deshalb für eine Förderung von 50.000 Euro zur Rettung des Handwerkerdorfs ein. Aber nicht nur beim Stadtgründungsfest, sondern jeden Tag braucht das Handwerk in der Stadt unsere Unterstützung. Eines der größten Probleme ist und bleibt der Mangel an Parkplätzen. Was bislang getan wurde, reicht noch nicht aus. Deshalb legen wir heute nochmals konkrete Vorschläge auf den Tisch.“
Eingetragen am 04.04.2024
Quelle: CSU-FW-Stadtratsfraktion München
Eröffnung der Tennissaison im SV Laim
Die Tennissaison ist beim SV Laim eröffnet. So früh wie nie konnten die vier schönen Sandplätze in Betrieb genommen werden. Die Witterung machte es möglich!Am Samstag, dem 13. April lädt die Tennisabteilung alle Interessierte, Schnupperer und Tennisbegeisterte oder diejenigen, die es werden wollen, von 10:30 bis 16:30 Uhr zu einem Tag der offenen Tür ein. Hier präsentiert sich auch die neue Tennisschule „tennisacademy Sergio Funes“ mit unterschiedlichen Aktionen. Im Anschluss gibt es noch ein zünftiges Grillfest auf dem Sportgelände.
Sollte das Wetter nicht mitspielen, wird der Termin auf Sonntag verschoben.
Die Tennisabteilung freut sich über zahlreichen Besuch und Gäste!
Hier gibt's weitere Informationen zum Tennis beim SV Laim.
Eingetragen am 04.04.2024
Quelle: SV Laim
Englische Chor und Orgelmusik
Let´s praise the Lord! – Englische Chor- und Orgelmusik in St. Stephan München-SendlingAm Samstag, den 20.04.2024 um 19.30 Uhr erklingt in St. Stephan München-Sendling (Zillertalstr. 47) „Englische Chor- und Orgelmusik“ mit den Stephan Singers und Klaus Ortler (Orgel). Die Leitung hat Thomas Rothfuß, der Kirchenmusiker von St. Stephan, inne.
Die englische Kirchenmusik hat eine jahrhundertelange Tradition, die bis heute fortgeführt wird. Zahlreiche englische Komponisten schreiben auch heute noch Musik für die Liturgie, z.B. für den „Evensong“, eine Abendandacht mit Chor und Orgel. Auch für Orgel solo werden viele Stücke komponiert. Obwohl zeitgenössisch, hat diese Musik nichts Atonales oder Dissonantes. Im Gegenteil: Die Werke, die von den zeitgenössischen Komponisten wie John Rutter, Malcolm Archer, Alan Bullard oder Eleanor Daley geschrieben werden, sind wunderbar melodisch und harmonisch.
Vom fulminanten „Praise the Lord” von Bob Chilcott über Allen Potes „The joyful noise“ bis hin zu berührenden Stücken wie „The Lord is my shepherd” von Howard Goodall oder Werken von John Rutter („All things bright and beautiful“ oder „Look to the day“), lassen die Stephan Singers ein abwechslungsreiches Programm erklingen.
Klaus Ortler spielt zudem Orgelsolostücke von Percy Fletcher, John Marsh, David Terry u.a.
So zeigen die Musizierenden eine große Bandbreite englischer Kirchenmusik und vielleicht weht beim Konzert sogar etwas „Englische Kathedral-Atmosphäre“ durch St. Stephan. Lassen Sie sich davon verzaubern und freuen Sie sich auf einen berührenden Konzert-Abend.
Der Eintritt ist frei. Spenden sind freundlich erbeten.
Info unter: www.stephaner-kirchenmusik.de
Eingetragen am 04.04.2024
Viel Lärm ums stille Örtchen
In München, der „Weltstadt mit Herz“, sind nicht alle öffentlichen Toilettenanlagen leicht zugänglich oder kostenfrei nutzbar. Mit seiner jüngsten Beschlussfassung verschafft der Seniorenbeirat den laut vernehmlichen Stimmen der Münchner Bevölkerung ab 60 Gehör: „Öffentliche Toilettenanlagen im Stadtgebiet müssen älteren Menschen, Menschen mit Behinderung und Kindern unentgeltlich offen stehen!“ fasst der 1. Vorsitzende, Dr. Reinhard Bauer, den Antrag an den Stadtrat zusammen.Dies gelte für alle Toiletten, die in der Zuständigkeit der Landeshauptstadt, also dem Kommunal- und Baureferat und damit der Stadtwerke München (SWM) und der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG), liegen.
Das Einrichten und Vorhalten funktionstüchtiger Toilettenanlagen im öffentlichen Raum sei Teil der Daseinsvorsorge der Kommune, ähnlich wie der Bau und Unterhalt von Straßen und Brücken. Während der vergangenen Monate hat die MVG an 23 modernisierten Toiletten Bezahlautomaten aufgestellt. Die Bedienung dieser Automaten ist nicht nur für ältere Menschen gewöhnungsbedürftig. Das notwendige Kleingeld muss vorhanden und passend sein. Das erschwert den Zugang
nicht selten in erheblichem Maße.
Die Seniorenvertretung fordert, keine weiteren Bezahlautomaten in öffentlichen Toiletten zu installieren. Vorhandene Automaten sollen im Laufe des Jahres 2024 wieder entfernt werden. „Im äußersten Fall wäre sogar das im Grundgesetz, Artikel 2, garantierte Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit bedroht,“ fürchtet Ulrich Gammel, stellvertretender Vorsitzender des Fachausschuss 7 – Öffentlicher Raum. Er warnt: „Fehlendes oder nicht passendes Kleingeld kann zu Situationen führen, die erhebliche Auswirkungen auf Würde und Gesundheit besonders für ältere Mitmenschen haben.“ Ältere müssten häufiger als Jüngere eine Toilette im öffentlichen Raum aufsuchen bzw. vorfinden können. Das wäre anzuerkennen und die Stadt-Politik müsse danach handeln.
Sogar zwei „altersunabhängige“ Argumente führt der Seniorenbeirat in seinem Antrag auf: In der Vergangenheit wurden in das Aufstellen von Fahrkartenautomaten erhebliche Summen investiert. Während der vergangenen Monate hat die MVG im gesamten Stadtgebiet ganze 194 Automaten wieder abgebaut. Der notwendige Aufwand an Kontrollpersonal hatte sich offenbar nicht wirklich gerechnet.
München prüft eine Bewerbung für die Olympischen Spiele. Gäste aus aller Welt sollten nicht nur mit „offenem Herzen“ sondern auch mit offenen, leicht zugänglichen und kostenfreien Toiletten begrüßt werden.
V.i.S.d.P.: Dr. Reinhard Bauer, 1. Vorsitzender Seniorenbeirat
Eingetragen am 02.04.2024
Quelle: Seniorenbeirat München
Raubdelikt in der Perhamer Straße
Laim: Am Donnerstag, 28.03.2024, gegen 17:50 Uhr, fanden Polizeibeamte einen 52-Jährigen in der Perhamerstraße auf dem Boden liegend vor.Der 52-Jährige schilderte, dass er sich zuvor als Verkäufer in einem Geschäft für An- und Verkauf von Schmuck in der Innenstadt aufhielt. Nach eigenen Angaben sind ihm Personen vor dem Laden aufgefallen, welche sich verdächtig verhielten. Aus Angst packte er daraufhin mehrere Wertgegenstände aus dem Geschäft ein und entfernte sich mit seinem Pkw, BMW, blau.
Als der 52-Jährige sein Fahrzeug in der Perhamerstraße parkte, kamen zwei männliche Personen auf ihn zu. Anschließend wurde er von einem der Täter geschlagen, während der zweite Täter die Tasche, die zuvor aus dem Verkaufsgeschäft mitgenommen wurde, an sich nahm.
Die Wertgegenstände und die Höhe des Schadens kann bis Dato noch nicht beziffert werden.
Das Kommissariat 21 (Raubdelikte) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 50 Jahre, ca. 200 cm groß, kräftige Statur, dunklere Hautfarbe, schwarze Haare; bekleidet mit dunkler Jacke
Täter 2:
Männlich, ca. 30 Jahre, ca. 160 cm groß, schmale Figur, helle Haut; bekleidet mit beiger Jacke, evtl. unterwegs mit einem blauen Audi.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Perhamerstraße, Von-der-Pfordten-Straße und Stöberlstraße (Laim) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21 Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 02.04.2024
Quelle: Polizeipräsidium München
40 Jahre Historischer Verein Laim
Der Historische Verein Laim feiert in Kürze sein 40-jähriges Bestehen und möchte dieses Ereignis gerne mit Laimer Bürgerinnen und Bürgern begehen. Deshalb gibt es am 25. April eine kleine Feier im INTERIM am Laimer Anger.Der Historische Verein Laim feiert sein 40-jähriges Bestehen mit einem kleinen Fest, zu dem herzlich eingeladen wird.
Datum und Ort:
Donnerstag, 25.04.2024 um 19.00 Uhr im INTERIM, Laimer Anger
Vorläufiges Programm:
Grußwort Frau Bürgermeisterin Verena Dietl
Grußwort des BA-Vorsitzenden Josef Mögele
Lichtbildvortrag des Historischen Verein Laim von Lothar Schmidt (Vorstandsmitglied)
Gesprächsrunde mit Gründungsmitgliedern des Historischen Verein Laim, Moderation Peter Hausmann, Staatssekretär AD (Vorstandsmitglied)
Die Feier wird musikalisch umrahmt vom Zitherclub Bavaria
Aus Planungsgründen wird um Anmeldung gebeten, damit die Feier entsprechend vorbereitet werden kann.
Margit Meier,
Tel. 089-587004 oder 0160-94829674;
margit-meier@t-online.de
Eingetragen am 02.04.2024
Quelle: Historischer Verein Laim
Westtangente rasend schnell
Update am 2. April: Die meisten haben es gemerkt, natürlich haben wir Sie in den April geschickt! Ein Hyperloop in der Fürstenrieder Straße? Undenkbar, oder? Andererseits kommen einige fragwürdige Ideen aus dem Rathaus, insbesondere was Bauvorhaben angeht. Der nächste Aprilscherz ist also gesichert.Viele Freunde hatte die Tram-Westtangente noch nie in unserem Stadtteil. Zum einen gibt es vom Roman- bis zum Ratzingerplatz entlang der Fürstenrieder Straße mehrere gut funktionierende Buslinien, zum anderen fürchten Laimer Geschäftsleute fehlende Kundschaft aufgrund wegfallender Fahrspuren und Parkplätze - vom prognostizierten Dauerstau mal ganz abgesehen. Immerhin ist die Fürstenrieder eine der wichtigsten Zubringerstraßen in ganz München.
All diese Argumente haben die Stadtspitze noch einmal zum Nachdenken gebracht. Denn inzwischen gibt es wesentlich modernere Verkehrsformen, die statt einer Tramlinie nun zügig umgesetzt werden sollen.
In der Fürstenrieder Straße werden nunmehr keine Schienen verlegt, sondern Rohre. Laim wird der erste Stadtteil sein, der einen sog. Hyperloop erhält, die Bauarbeiten für eine Teststrecke vom Laimer Kreisel bis zur Ammerseeautobahn haben am heutigen Tag bereits begonnen.
Der Vorteil gegenüber einer Tram: Die Fahrzeit für die 2 km lange Strecke beträgt nur 0,9 Sekunden, ein echter Fortschritt im innerstädtischen Personennahverkehr. Wenn sich das Konzept bewährt, sollen alle Münchner Tramlinien auf Hyperloop umgerüstet werden - dann wäre oberirdisch auch wieder Platz für allerhand grüne Straßenprojekte.
Wooooosh!!!
Foto: Jean-Paul Wettstein
Eingetragen am 01.04.2024
Rauchwarnmelder rettet doppelt Leben
Die Auslösung eines Rauchwarnmelders durch angebranntes Essen hat am Samstagabend einer 81-Jährigen in der Käpflstraße gleich doppelt das Leben gerettet.Gegen halb acht abends meldete eine Anwohnerin, dass bei ihrer Nachbarin der Rauchwarnmelder ausgelöst habe. Kräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei wurden zu der Einsatzstelle alarmiert.
Die zuerst eingetroffenen Polizeikräfte konnten die Wohnung im zweiten Obergeschoss des Mehrfamilienhauses schnell lokalisieren. Sie konnten diese aber aufgrund der starken Verrauchung nicht betreten, erfuhren aber von Nachbarn, dass sich die 81-jährige Frau noch in der Wohnung befinden musste. Sie gaben ihre Infos sofort an die noch anrückenden Feuerwehrkräfte weiter. Der Einsatzleiter entschied auf der Anfahrt, dass sofort eine Staffel unter Atemschutz die Menschenrettung und Brandbekämpfung übernehmen solle.
Mit einer Wärmebildkamera zur Personensuche und einem C-Rohr zur Brandbekämpfung verschafften sich die Einsatzkräfte Zugang zur Wohnung. Um die Rauchausbreitung zu unterbinden, setzten weitere Kräfte einen Rauchschutzvorhang und bereiteten bereits Lüftungsmaßnahmen vor. Der Brand in der Küche war umgehend gelöscht. Binnen drei Minuten nach Eintreffen der Einsatzkräfte konnte die leblose Frau aus der Wohnung gerettet und einem Notarztteam übergeben werden.
Bei der Behandlung stellte das Rettungsdienstpersonal bei der Patientin einen Unterzucker fest und behandelte sie sofort daraufhin. Noch an der Einsatzstelle erlangte sie das Bewusstsein. Bei weiterführenden Untersuchungen konnten keine Verletzungen festgestellt werden.
Nach den Erkenntnissen nach der Befragung stellte sich dann das doppelte Glück der Bewohnerin heraus: Beim Kochen geriet die Frau in einen Unterzucker und wurde bewusstlos. Diese Situation wäre für sie schon vermeintlich tödlich, da sie allein wohnt und dies niemand so schnell bemerkt hätte. Da aber das Essen auf dem Ofen nun weiter kochte, brannte es an und löste daraufhin den Rauchwarnmelder aus. Ohne den Melder hätte sie wegen der starken Verrauchung ihrer Wohnung eine ernsthafte Rauchgasvergiftung erleiden können.
Die schnelle Alarmierung der Feuerwehr durch die Nachbarin retteten der 81-Jährigen somit zweimal das Leben.
Eingetragen am 25.03.2024
Quelle: Berufsfeuerwehr München
Stammstreckensperrung nach Handydiebstahl - Täter flieht über Gleise
Am Donnerstagnachmittag (21. März) mussten die Gleise im Bereich München Laim für insgesamt knapp eine Stunde gesperrt werden. Grund war ein Handydieb, der nach seiner Tat am S-Bahn Haltepunkt Laim über die Gleise floh.Gegen 16 Uhr entwendete der Unbekannte einem 53-jährigen Deutschen sein Mobiltelefon am S-Bahn Haltepunkt Laim, nachdem er ihn zuvor gebeten hatte, mit diesem telefonieren zu dürfen. Anschließend floh er über die Gleise.
Da bei Eintreffen einer Streife der Bundespolizei nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich der Fliehende noch im Gleisbereich aufhält, wurde um 16:30 Uhr zunächst die Gleissperrung im Rangierbahnhof München-Laim sowie der Regional- und Fernbahngleise und nach erfolgloser Suche auch der S-Bahnstammstrecke polizeilich angeordnet.
Nachdem auch die Gleisabsuche aus der Luft durch einen Polizeihubschrauber der Bundespolizeifliegerstaffel Oberschleißheim nicht zum Auffinden des Täters geführt hatte, wurden die Gleise gegen 17:30 Uhr wieder für den Zugverkehr freigegeben.
Die Sperrung führte zu massiven bahnbetrieblichen Einschränkungen im S-Bahn-, Regional und Fernverkehr zwischen München Pasing und München Hauptbahnhof.
Symbolbild ©Bundespolizei
Eingetragen am 23.03.2024
Quelle: Bundespolizeidirektion München
Earth Hour am 23. März: Licht aus für den Klimaschutz
Am Samstag, 23. März, gehen um 20.30 Uhr als Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz auch in München die Lichter aus. Während der WWF Earth Hour wird das Baureferat die abendliche Anstrahlung von 28 Gebäuden, Brücken und Statuen – darunter die Frauenkirche, das Neue Rathaus, der Friedensengel sowie die Ruhmeshalle und die Bavaria – ab 20.30 Uhr für eine Stunde abschalten. Tausende Städte rund um den Globus hüllen ihre bekanntesten Bauwerke in symbolische Dunkelheit. Auch Privatpersonen sind aufgerufen, sich zu beteiligen und zu Hause das Licht abzuschalten.Oberbürgermeister Dieter Reiter: „München ist zur sogenannten Earth Hour am Samstagabend in bester Gesellschaft – nicht nur Frauenkirche, Rathaus, Friedenengel und 25 weitere Gebäude, Brücken und Statuen werden für eine Stunde dunkel, auch für Eiffelturm, Empire State und die Oper in Sydney heißt es um halb neun Uhr abends: Licht aus! Das ist ein starkes, weltweites Zeichen für den Klimaschutz und für einen sorgsamen Umgang mit unseren Ressourcen. Auch privat sind alle aufgerufen, daheim für eine Stunde auf künstliches Licht zu verzichten. Lassen Sie uns alle gemeinsam ein Zeichen setzen!“
Die Stadt München hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2035 klimaneutral zu werden. Ein Schwerpunkt der zahlreichen Aktivitäten der Stadtverwaltung beim Klimaschutz liegt auf dem Energiemanagement bei stadteigenen Gebäuden und der elektrischen Infrastruktur. Das Baureferat hat hier eine Schlüsselfunktion.
Baureferentin Dr.-Ing. Jeanne-Marie Ehbauer: „Die Stadt nimmt ihre Vorbildfunktion ernst. Als Baureferat tragen wir bei all unseren Neubau- und Sanierungsprojekten der städtischen Klimaverantwortung Rechnung. Die Energieeffizienz unserer stadteigenen Gebäude ist ein zentraler Baustein auf dem Weg zur Klimaneutralität 2035. Dafür müssen wir aber ebenso den öffentlichen Raum klimafit gestalten. Dafür rüsten wir beispielsweise unsere Straßenbeleuchtung und die Anstrahlung unserer Wahrzeichen konsequent auf LED-Technik und intelligente Steuerungen um.“
Christine Kugler, Referentin für Klima- und Umweltschutz: „Jede*r kann einen Beitrag zur Klimaneutralität leisten. Setzen auch Sie während der Earth Hour ein Zeichen und schalten Sie das Licht aus. Um generell Ihren Energieverbrauch zu überprüfen, bietet unsere Kommunikationskampagne Re:think München auf rethink-muenchen.de interaktive Online-Checks zum Heizenergie-, Warmwasser- oder Stromverbrauch. Hier finden Sie auch hilfreiche Tipps, wie jede*r Münchner*in EnergiesparChecker*in werden kann.“
Die Earth Hour des WWF findet bereits zum 18. Mal statt. Mittlerweile wird die weltweit größte Umweltaktion auf allen Kontinenten in 197 Ländern begangen. Wer mitmachen möchte, findet unter https://www.wwf.de/earth-hour Vorschläge für die eigene Earth Hour zu Hause.
Eingetragen am 23.03.2024
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
99. Unternehmerstammtisch in Laim - Bedrohungsabwehr oder Cyber-Resilenz-Strategie?
Ein Alptraum-Szenario: Kein Website-Zugriff mehr, das gesamte E-Mail-System liegt lahm, Kontakte und Personaldaten sind nicht mehr abrufbar, alle Dateien und Dokumente sind weg. Ihr Unternehmen ist schlichtweg nicht mehr erreichbar, denn auch die IP-Telefonie ist vom Datengau betroffen. Was ist da schiefgelaufen und wo sind die Schwachstellen?Wir wissen, dass sich viele Unternehmen sicherheitstechnisch auf sehr dünnem Eis bewegen. Das betrifft Kleinunternehmer ebenso wie Mittelständler mit mehreren hundert Angestellten, ja sogar große Industriebetriebe und staatliche/öffentliche Institutionen. Doch entweder redet man sich ein, dass „uns so etwas nicht passieren kann“ oder es wird einmal täglich still gebetet, dass der eigene Laden verschont bleiben möge. Doch eine wirkliche Strategie zur Schadensprävention und -vermeidung verfolgen die Wenigsten, sei es aus Unkenntnis oder weil dafür einfach kein Budget eingeplant ist.
Dabei ist die Bedrohungslage durchaus akut und die Intensität und die Effektivität von Ransomware-Angriffen hat in den letzten zwei Jahren aufgrund der internationalen politischen Gegebenheiten noch einmal deutlich zugenommen. Wollen wir wirklich warten, bis es zum Gau kommt?
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Um mal ein paar Zahlen zu nennen: Der deutschen Wirtschaft musste 2022 einen Schaden von rund 203 Milliarden Euro durch Datendiebstahl, Spionage und Sabotage hinnehmen. Im Jahr davor waren es sogar 223 Milliarden Euro, so der Branchenverband Bitkom e.V. – und dabei wurden die meisten Dunkelziffern nur grob geschätzt. Wir alle erinnern uns an plakative Fälle in den Nachrichten, in denen z.B. eine Krankenhaus-IT oder die komplette Gemeindeverwaltung einer Kreisstadt für Wochen bzw. Monate ausgefallen ist.
Um für normale und geordnete Betriebsabläufe zu sorgen, müssen Unternehmen in der Lage sein, auf Sicherheitsverletzungen zu reagieren, Schäden zu mindern und die schnelle und vollständige Datenwiederherstellung zu ermöglichen. Es ist also an der Zeit, über wirkliche Datensicherheit zu reden. Und das machen wir mit Dr. Christian Hillebrand, Sicherheitsexperte bei der Atos Information Technology GmbH, mit dem wir erörtern, ob eine reine Bedrohungsabwehr noch ausreicht oder ob man viel eher zu einer Strategie der Cyber-Resilienz übergehen muss. Christian Hillebrand gibt uns einen Einblick in die aktuelle Bedrohungslage, zeigt Schwachstellen, erläutert Angriffsmethoden und Tätergruppen.
Ebenso wird gezeigt, wie effektives Notfallmanagement funktioniert und welche Sicherungen, Plattformen und Werkzeuge benötigt werden – auch wenn der bisherige Schutz versagt hat und das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist.
Wir versprechen einen hochinteressanten, aber auch äußerst wichtigen Impulsvortrag und hoffen, dass Sie danach noch gut schlafen können.
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Über Christian Hillebrand:
Christian Hillebrand ist promovierter Informatiker und hat einen breiten Hintergrund in den Bereichen Softwareentwicklung, Sicherheit und Cloud-Technologien, insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen. Derzeit leitet der den Portfolio-Stream in der #MittelstandmitAtos-für-Deutschland-Initiative und referiert bei vielen Veranstaltungen mit seiner Security-Expertise in Cyber Recovery.
Eingetragen am 19.03.2024
Quelle: Unternehmerstammtisch Laim
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